Semesterstart olé – die besten Apps & Gadgets für Erstis

Vorbei ist die unbeschwerte Zeit der Abifeiern und Interrail-Reisen: Der spannende Start ins Studentenleben steht für Viele jetzt an! Und damit im ersten Semester kein Stress aufkommt, gibt es tolle Technik, die den Alltag als Student um einiges erleichtert. Ready … Set … Go!

 

Wie war das doch gleich?

Man kann in der Vorlesung noch so gut aufgepasst und mitgeschrieben haben, Zuhause fragt man sich dennoch immer wieder, was der Prof genau gesagt hat. Damit weder Bildungs- noch Wissenslücken entstehen, bietet es sich an, mit einem stationären Diktiergerät, dem Voice-Rekorder vom Smartphone oder praktischen Apps zur Aufzeichnung und Ablage von Sprachaufzeichnungen zu arbeiten. So können Vorlesungen bequem und einfach Zuhause erneut angehört werden und die Vorlesung stressfrei genossen werden. Aber Vorsicht: Nicht sharen oder gar veröffentlichen, denn das wäre schnell eine Urheberrechtsverletzung!

 

Schluss mit schweren Notizbüchern

Wer neben dem Diktiergerät nicht auf eigene Notizen verzichten will, muss dafür schon lange keine Notizbücher mehr hin- und herschleppen. Dank Apps wie „Evernote” oder dem „i A Writer” lassen sich Notizen ganz leicht auf dem Smartphone anlegen, sortieren und mit diversen Funktionen verfeinern. Handlich und praktisch, denn das Smartphone hat man schließlich immer dabei, im Gegensatz zu Zettel und Stift.

 

Aus analog wird digital – in Sekunden

Wer Zuhause nicht über einen Scanner verfügt, muss nicht erst in den Copyshop oder die Uni rennen. Abhilfe schaffen kostenfreie Apps wie „Scanbot”, die es ermöglichen, binnen Sekunden analoge Dokumente zu scannen. Und dank der einfachen Benennung, Kategorisierung und Speicherung in der Cloud ist man dabei immer und überall bestens organisiert. Ein Hoch auf das digitale Zeitalter!

 

Auf die Stifte … fertig … digital!

Wer sich den Schritt des Einscannens ersparen will und dennoch nicht auf analoge Notizen verzichten möchte, für den gibt es digitale Smart-Pens, wie z.B. von Moleskine. Mit diesen Kugelschreibern kann man wie gewohnt analoge Notizen anfertigen. Dank einer integrierten Kamera filmt der Stift die Notizen und wandelt sie in der App direkt in digitalen Text und Grafiken um. So stehen in einem Schritt die Notizen analog ebenso zur Verfügung wie digital.

 

Endlich habe ich es kapiert!

In den meisten Studiengängen gehört nicht nur deutsche, sondern auch fremdsprachige Literatur zum Studentenalltag. Bei einigen Fachbüchern lauert aber viel unverständliches Fachchinesisch, insbesondere für Erstsemester. Gut, dass es Apps wie „Deepl” gibt, die mithilfe von künstlicher Intelligenz Textstellen zuverlässig übersetzen und für Durchblick im Buchstabensalat sorgen.

 

So geht einem keiner mehr auf die Ohren

In einer Uni wie in der Studentenbude ist meist reges Treiben angesagt. Und das geht oftmals mit einem hohen Geräuschpegel einher, bei dem es sich nur schlecht arbeiten lässt. Wie wäre es aber, wenn man den Lärm nach Belieben aussperren könnte? Hierzu empfehlen sich Noise-Canceller. Diese Kopfhörer filtern die Umgebungsgeräusche heraus und sorgen für ruhiges Arbeiten, egal wie laut es in der Umgebung ist. Sie eignen sich übrigens auch bestens für störungsfreien Musikgenuss.

 

Kein PDF ist mehr sicher

Wer viel mit PDF-Dateien arbeitet und diese gerne ohne Ausdrucken und erneutes Einscannen bearbeiten möchte, kommt um die kostenfreie App „Xodo” nicht herum. Diese praktische App ermöglicht es, PDF-Dateien zu lesen, in sie hineinzuschreiben, Formulare auszufüllen oder Inhalte hervorzuheben. Zudem bietet die App die Möglichkeit, die PDFs in der Cloud zu speichern und von mehreren Usern gleichzeitig ansehen und kommentieren zu lassen.

 

Gruppenarbeit? Kein Problem!

Viele Gruppenarbeiten enden in einem undurchschaubaren Dschungel aus Dokumenten, diversen Versionen und zerschlagenen Formaten. Das Ende vom Lied: Kompletter Verlust des Durchblicks und eine schlechte Note. Damit das nicht passiert, empfiehlt sich die Nutzung von Google Drive oder Apps wie „Quip”. Hiermit können Dokumente einfach von mehreren Personen gleichzeitig bearbeitet, Änderungen in Echtzeit nachverfolgt und Schriftstücke überall und jederzeit aufgerufen werden. Eine Version für alle: So arbeitet man heutzutage zusammen.

 

Ohne Mampf kein Kampf!

Wer seinen Kopf in den Vorlesungen oder in Facharbeiten rauchen lässt, der muss seinen Motor da oben auch wieder mit Hirnnahrung füttern. Doch wo ist die nächste Futterquelle? Was gibt es dort heute zu essen? Wie ist das Essen so? Kann ich mir das noch leisten? Wichtige Fragen, die die kostenlose „mensa.app” beantwortet. Hier finden hungrige Studis schnell und einfach alle Mensen in der näheren Umgebung, Speisepläne, Preisangaben und sogar Userbewertungen.

 

Sharing is caring

Als Student hat man oft nicht den Luxus eines eigenen Autos, aber möchte doch auch mal weiter weg als nur mit dem Semesterticket zu Mutti. Studentenleben und mobile Flexibilität müssen sich schon lange nicht mehr ausschließen, dank „Blablacar”. In der App kann man ganz einfach eingeben, wo die Reise hingehen soll und sie findet Gleichgesinnte, die nicht alleine fahren wollen. Das spart nicht nur Geld, sondern tut etwas Gutes für die Umwelt und man lernt neue Leute kennen – vielleicht sogar direkt aus der Uni. Auch andere Dienste, wie „Flixbus” bieten große Reisen für kleines Geld an. Freiheit ich komme!

 

Wir wünschen allen Erstsemestern einen angenehmen Semesterstart und hoffen, dass sich der Start in das Studentenleben mit unseren Tipps noch etwas angenehmer gestalten lässt. Viel Spaß beim Kennenlernen der Uni, neuer Leute und der praktischen Apps & Gadgets.