Gadgets für technikbegeisterte Menschen – wir liefern Geschenkideen

Die Weihnachtszeit kommt wie jedes Jahr schneller als erwartet: Die besinnliche Zeit, auf die man sich das ganze Jahr freut – wenn da nicht die endlose Suche nach den schönsten Weihnachtsgeschenken für unsere liebsten wäre.

Technische Produkte können Klein und Groß begeistern. Neben Dingen für den Haushalt, sind auch viele Produkte einfach nur für den Spaß. Auch die Preisspanne ist sehr groß, egal ob nützlich oder einfach nur spaßig. Wir stellen Ihnen einige Trends für technikbegeisterte Menschen vor.

 

Ein strahlendes Lächeln zum Weihnachtsfest

 

Elektrische Zahnbürsten sind mittlerweile in vielen Haushalten Standard. Für intelligente Zahnbürsten mit Smartphone-App zahlen Sie allerdings schnell über 200 Euro. Alternativen für den schmalen Geldbeutel finden sich bereits unter 60 Euro. Empfehlungen und Tipps zum Kauf finden Sie bei der Stiftung Warentest.

 

Plattenspieler – neue Modelle für Einsteiger

 

Das Angebot auf dem Markt ist heute wieder so groß wie vermutlich zuletzt in den 80er Jahren – für jeden Geldbeutel und Geschmack ist etwas dabei. Sogar batteriebetriebene, tragbare Geräte für unterwegs. Richtig gute Plattenspieler sind aber nicht so teuer, wie man befürchten könnte. Bereits ab 100 Euro sind Sie dabei und dafür gibt es bereits viel technischen sowie klanglichen Gegenwert. Die soliden konstruierten Spieler ermöglichen dank leicht erhältlicher Verschleißteile über Jahre problemlosen Betrieb.

Worauf Sie unbedingt achten sollten: USB-Anschlüsse sind absolute Pflicht, Bluetooth, WLAN und/oder Ethernet wünschenswert – schließlich möchten Sie im Zweifel Ihre Lieblingsplatten gerne auch digitalisieren, um sie z.B. auch im Auto abspielen zu können.

 

Eine Mütze für warme Ohren

 

Musik auf den Ohren dank Bluetooth-Mützen verschönern nicht nur die kalte Jahreszeit, sondern sind auch ein gelungenes Weihnachtsgeschenk für Sie und Ihn. Bequem und warm soll es an den Ohren sein und dank der Bluetooth-Verbindung zu Deinem Smartphone, kannst Du auch all Deine Lieblingsmusik hören. Viele Mützen bieten bereits eine Freisprecheinrichtung. Die Klangqualität dieser Produkte ist völlig ausreichend, auch wenn sie natürlich nicht mit In-Ear-Kopfhörern mithalten können.

 

Smarthome: Solide Roboter mit guter Navigation

 

Intelligente Saugroboter sind in vielen Haushalten nicht mehr wegzudenken. Schon lange sind sie nicht mehr nur zum Saugen da: Sogenannte Staub-Wisch-Roboter also Kombigeräte sorgen auch noch direkt für eine glänzende Oberfläche. Falls Sie noch weitere Informationen zu diesen Kombigeräten benötigen, sprechen Sie uns an oder folgen Sie den Empfehlungen der Stiftung Warentest.

 

Schlüssel- oder Taschenfinder für Vergessliche

Wie wäre es denn mit einer technischen Unterstützung für alle Vergesslichen? Ausgestattet mit einer Bluetooth-App zeigt der kleine Finder sehr verlässlich die gesuchten Geräte an. Das kleine Gadget kann überall angebracht werden: am Portemonnaie, dem Rucksack oder in der Handtasche.

 

Fahrradschloss mit APP & Fingerabdruck


Fahrräder gehören zum beliebtesten Diebesgut. Robuste Fahrradschlösser gibt es bereits als 3-in-1 Fahrradschloss, die Öffnung ist per Fingerabdruck, App oder Schlüssel möglich. Hier werden sich Freunde der Technik und Radliebhaber bestimmt sehr freuen.

 

Wir wünschen Ihnen – auch unter ungewöhnlichen Bedingungen – schöne, besinnliche Weihnachten und schauen Sie mal wieder bei uns vorbei.

 

Quelle: https://www.gadget-rausch.de

So verlängern Sie die Lebensdauer Ihres Smartphones oder Laptops: Wichtige Tipps & Trends

Schonen Sie die Umwelt & verlängern Sie die Lebensdauer Ihrer Geräte mit einigen starken Tipps, denn aus umwelttechnischer Sicht belasten kurzlebige Produkte unsere Erde wesentlich stärker als Geräte mit einer längeren Lebensdauer. Für die Produktion neuer Modelle werden wertvolle Rohstoffe und sehr viel Energie benötigt, was auf lange Sicht unsere natürlichen Ressourcenspeicher ausschöpft. Ein sparsamer Energieverbrauch kann die Haltbarkeit Ihrer Geräte in einigen Fällen erhöhen. Was können Sie also tun?

 

Den Akku von Handy & Laptop richtig schonen

 

Unser erster Tipp betrifft die Lebensdauer Ihres Akkus:

  • Damit Ihr Gerät Ihnen lange Freude bereitet, sollten Sie den Akku schonen. Das können Sie über das richtige Laden des Gerätes steuern: Lassen Sie Ihr Gerät nicht komplett leerlaufen und laden Sie es nicht zu 100 Prozent auf. Die Batterie sollte immer zwischen 30 und 75 Prozent geladen sein.
  • Achten Sie darauf, dass Sie ein Ladegerät mit der korrekten Spannung nutzen. Mit dem mitgelieferten Ladekabel des Gerätes sind Sie immer auf der sicheren Seite. Aufpassen sollten Sie daher, wenn Sie sich ein zweites Ladegerät dazukaufen – besonders, wenn dieses nicht vom Hersteller selbst stammt.
  • Für längere Reisen nutzen Sie eine Powerbank, diese können Sie einfach zusammen mit dem Ladekabel in eine Tasche packen und haben Sie so stets zur Hand.

 

Das Display schützen

 

Neben dem Akku ist auch das Display von Smartphones – aber auch von Laptops – ein häufiger Grund für einen Totalschaden am Gerät. Denn oftmals lohnt es sich nicht, das Display nach einer Beschädigung reparieren zu lassen. Bei günstigeren Geräten wird dann direkt ein neues Handy oder ein neuer Laptop gekauft.

  • Kratzer auf dem Display können Sie mit bestimmten Folien wie Panzerglas-Schutzfolien vorbeugen. Die Folien gibt es für alle gängigen Smartphones, Laptops und Tablets. Sie lassen sich einfach aufkleben und verhindern, dass ihr Display Schaden nimmt. Sollte es zu einem Kratzer kommen, dann ist davon nur die Schutzfolie betroffen und Sie können Sie ganz einfach austauschen.
  • Nutzen Sie einen zusätzlichen Schutz wie Hüllen für Ihr Gerät, um Schäden vorzubeugen. Diese gibt es bereits für wenig Geld in verschiedenen Farben und Ausführungen zu kaufen.

 

Auf Geräte mit langem Software-Support setzen

 

Speziell für Smartphones kann es sich lohnen, in ein Gerät zu investieren, das über einen langen Software-Support-Zeitraum verfügt.

  • Oftmals werden Smartphones von den Nutzer*innen ausgetauscht, da sie nicht mehr mit der aktuellen Android- oder iOS-Version kompatibel sind. Auf eine neue Betriebssystem-Version müssen Sie aber eigentlich nur upgraden, wenn die alte Software nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt wird oder wichtige Apps nicht mehr mit der alten Version kompatibel sind.
  • Ist es Ihnen aber generell wichtig, stets über die neueste OS-Version zu verfügen, kann dies auch Ihre Kaufentscheidung beeinflussen.
  • Beispielhaft für eine lange Kompatibilität mit dem stets aktuellsten Betriebssystem sind etwa Apple-Geräte, die in der Anschaffung allerdings teurer sind.
  • Für Android-Nutzer kommen beispielsweise Google- oder Samsung-Smartphones infrage. Auch hier wird eine schnelle und vor allem recht lange Auslieferung der Android-Version versprochen.

 

Alten Geräten ein zweites Leben schenken

 

Viele schmeißen ihr altes Smartphone einfach weg, wenn sie sich ein Neues kaufen. Dabei müssen alte Geräte kein Elektroschrott werden. Selbst dann nicht, wenn sie nicht mehr funktionieren.

  • Die beste Option ist natürlich zunächst sicherzustellen, dass sich eine Reparatur wirklich nicht lohnt. Bei Laptops gibt es beispielsweise nach wie vor einige Modelle, bei denen sich einzelne Komponenten wie Akkus, Lüfter oder Festplatten austauschen lassen. Auch bei manchen Smartphones ist dies möglich. Das Erneuern einzelner Komponenten ist günstiger als ein Neukauf und außerdem nachhaltiger.
  • Es gibt Aufkäufer, bei denen Sie Ihre alten Geräte zu Geld machen können. Selbst bei nicht funktionstüchtigen Geräten ist dies möglich. Diese werden auseinandergebaut und die darin enthaltenen wertvollen Komponenten können für den Bau neuer Geräte wiederverwendet werden. Der Vorteil für Sie: Das Geld können Sie in den Kauf des neuen Gerätes investieren.
  • Auch ein Verkauf an einen Service, der Geräte generalüberholt ist möglich. So wird ihr Smartphone weiterverwendet und landet nicht im Müll.

Quellen: https://www.umweltbundesamt.de/, https://praxistipps.chip.de/

So steigen Sie ganz leicht auf Ökostrom um – es lohnt sich!

Zwei Entwicklungen kommen dieser Tage zusammen: Einerseits tagt der Weltklimarat und versucht, das 1,5 Grad Ziel zu retten – klar ist bereits, dass dafür Alle ihre Anstrengungen vervielfachen müssen. Andererseits steigen die Strompreise für beinahe alle Menschen im Land stark an.

Das Eine hängt nicht nur, aber auch mit dem Anderen zusammen: Wir stoßen nach wie vor zu viel CO2 für unsere Energie aus – und der CO2-Preis steigt. Zugleich sind wir für unsere Energie noch zu abhängig von begrenzten Rohstoffen, die knapper werden – und oft aus dem Ausland stammen. Auch das treibt den Preis nach oben.

Was hat das mit Ihnen als jemand zu tun, der Freude an elektrischen Geräten hat? Wird alles immer schlimmer? Nein, denn Sie haben zwei wichtige Hebel in der Hand: Energieeffizienz – und den Wechsel zu Ökostrom.

 

Ökostrom – ist das nicht noch teurer?

 

Lange war es tatsächlich so, dass Ökostrom mehr kostete als Elektrizität aus fossiler Energie – erst deutlich, dann etwas mehr. Inzwischen sind die Unterschiede sehr gering geworden – und schon bald wird „grüner“ Strom weniger kosten als „grauer“. Denn Ökostrom ist vom steigenden CO2-Preis nicht betroffen, der auf den Strom aus Kohle, Gas & Co. immer stärker aufschlägt. Auch ist der Preis für Wind, Sonne, Wasser und Biomasse nicht abhängig von Handelskriegen und internationalen Krisen.

Beim Wechsel zu grünem Strom ändert sich für Sie dabei nichts – Sie müssen nur im Netz einen Anbieter auswählen, der Ihnen zusagt, sei es über Google oder über Vergleichsportale. Wenn Sie mit diesem einen Vertrag abschließen, kümmert er sich um die Kündigung beim bisherigen Versorger und meldet Sie um. Zu Unterbrechungen der Versorgung oder Extrakosten kommt es dabei nie.

Sinnvoll ist es aber in jedem Fall, darauf zu achten, wie „grün“ der Strom wirklich ist. Wo „grauer“ Strom lediglich mit Emissionsrechten aus „grünem“ umetikettiert wird, sind Sie vor dem Preisanstieg für konventionelle Energie kaum geschützt. Anbieter hingegen, die z.B. das Grüner Strom Label, das OK Power Label oder eine Empfehlung des Öko-Instituts aufweisen können, beziehen ihren Strom tatsächlich zu erheblichen Anteilen direkt aus Erneuerbaren Energien.

 

Energiesparen ist Geld sparen

 

Während der Umstieg auf Grünstrom zwar sofort das Klima, aber erst mit der Zeit (wenn konventioneller Strom immer teurer wird) den Geldbeutel entlastet, spart Ihnen jede Kilowattstunde, die Sie nicht verbrauchen, unmittelbar Geld. Geräte, die man gerade nicht benutzt, auszuschalten (richtig aus statt auf Standby), mit Smart Home Regelungen automatisch Licht und Heizung dem anpassen, ob sich tatsächlich jemand im Raum aufhält – solche vermeintlich kleinen Schritte sparen zweistellige Prozentbeträge ein!

Einen großen Sprung machen Sie oft auch mit einem energieeffizienteren Gerät. Das lässt sich einfach ausrechnen: Halten Sie den ausgewiesenen Verbrauch des neuen Geräts gegen den Ihres bisherigen und multiplizieren Sie ihn jeweils mit Ihrem Strompreis – dann ist schnell auf einem Bierdeckel kalkuliert, ob und wann sich der Umstieg lohnt. Je teurer Strom wird, desto schneller ist diese Grenze erreicht.

Natürlich geht es uns sehr gegen den Strich, dass Strom immer teurer wird. Doch wir stehen zum 1,5 Grad Ziel und sind überzeugt, dass mit Ökostrom und Energiesparen bei Geräten und Verhalten auch weiter Genuss ohne Reue möglich ist!

Sicher und bequem in den Herbst biken

Es ist nachhaltig, gesund und sexy: Fahrradfahren bleibt im Aufschwung. Die dunkle, feuchte Zeit des Jahres ist allerdings nicht des Bikers bester Freund. Während sich das nicht ganz aus der Welt schaffen lässt – es sei denn, man steigt auf ein teures, spaciges Kabinenrad um –, gibt es zahlreiche Accessoires, die das Radeln in Herbst und Winter sicherer und bequemer machen. Wir stellen ein paar vor.

 

Warm auch in der Kälte

 

Im Auto und im ÖPNV genießen die Leute die Wärme, während man selbst im Sattel bibbert? Das muss nicht sein! Elektrisch beheizbare Fahrradsättel gibt es bereits für unter 50 Euro, in derselben Preislage liegen beheizbare Handschuhe. Wer lieber ohne radelt, kann inzwischen sogar die Griffe heizen lassen – was mit über 200 Euro indes noch ganz schön ins Kontor schlägt. Im Wintersportzubehör finden sich auch leichte, atmungsaktive und dennoch beheizbare Oberteile und (Strumpf-)Hosen… die obendrein noch Einiges an Wasser abhalten, schließlich sind sie für Skifahrer und Snowboarder gemacht, die gerne auf Tuchfühlung mit dem Schnee gehen.

 

Hell auch im Dunkeln

 

Autos rüsten mit Xenon-, LED- und Laserlicht auf – da sollten auch Fahrräder nicht vor sich hin funzeln. Starke und zugleich batteriesparende LED-Beleuchtung ist ein Muss – und eine zweite Frontlampe für den Helm hilft bei schwierigem Terrain. Doch auch Laserlicht hat Einzug gehalten beim Drahtesel: Rückleuchten mit Laser projizieren auffällige Linien, Fahrradsilhouetten oder Abstands-Balken auf den Weg hinter Ihnen und halten so gefährliche Dichtauffahrer auf Distanz. Und gerade in hektischen Innenstädten sind Fahrradblinker eine hervorragende Investition – schaffen sie doch bei den unfallträchtigen Abbiegemanövern eine wesentlich bessere Sichtbarkeit im Dunkeln als Handzeichen. All diese schützenden Accessoires starten bei jeweils unter 50 Euro.

 

Gut geleitet

 

Ob im Auto oder beim Wandern: Navigationssysteme dürfen ebenso wenig fehlen wie Echtzeit-Wetterdaten. Wieso sollte das ausgerechnet im Sattel anders aussehen? Die Zeit der Anclip-Tachos ist dabei weitgehend vorbei, heute übernimmt das Smartphone als Allroundgerät diese Aufgabe, zeigt obendrein den Weg mit Echtzeit-Verkehrslage und hilft, eine trockene Tour zu planen. Verkehrssicher ist das aber nur, wenn das Phone nicht in Ihrer Hand gehalten wird, sondern am Lenker eingerastet ist. Smartphonehalter, die das Kommunikations-Accessoire Nummer 1 immer in Sichtweite halten, es dabei aber vor Stürzen und Regen schützen, finden Sie im Fachhandel bereits ab unter 20 Euro.

 

Bestmöglich abgesichert

 

Die dunkle Jahreszeit macht es auch dunklen Gestalten einfacher – flugs ist Ihr wertvolles Bike weggeschnappt. Smarte Schlösser verderben Dieben die Freude: Wenn sie sich nur per Smartphone oder -watch öffnen lassen oder ein digitaler Code eingegeben werden muss, ist das Schloss deutlich schwerer zu knacken, als wenn es auf einen Schlüssel oder Zahlenringe hört. Überdies sind aufwändigere Smarte Schlösser mit lauten Alarmanlagen und am Fahrrad anbringbaren GPS-Sensoren ausgestattet. Da müssen die Bösen Ihr Bike schon wirklich sehr dringend wollen. Allerdings lohnt sich entsprechender Schutz nicht bei Rostlauben und Billigrädern: State of the Art Technik kostet über 200 Euro.

Bleiben Sie cool – Wege durch die Hitzewellen

Die erste große Hitzewelle ist wieder durch Deutschland gerollt – bei teils über 37 Grad konnte man sich beinahe wie an der Adria fühlen. Dumm nur, wenn man dabei im Home Office sitzt, statt am Strand zu liegen. Um nicht gekocht zu werden, braucht es Lösungen, die die Temperatur auf ein erträgliches Maß herunterbringen. Wir zeigen eine kleine Übersicht, was möglich ist.

 

Klimageräte und Klimaanlagen sind in den USA und Asien normal, haben hier jedoch immer noch einen schlechten Ruf als Energiefresser. Dabei gibt es längst Modelle, die nach dem neuen Energiesparlabel mit Effizienzklasse C oder besser geadelt sind. Das Prinzip ist einfach: Durch die Verdunstung von Wasser (bei Klimageräten) bzw. Kühlmittel (bei Klimaanlagen – deutlich schlagkräftiger, aber gefährlich bei Austritt) wird die Luft gekühlt und durch ein Gebläse die frische Brise im Raum verteilt. Wie laut und wie zugig das vonstattengeht ist – ebenso wie der Energieverbrauch – eine Frage der Gerätequalität. Geräte, die einen Raum von 25 m² herunterkühlen, starten bei unter 200 und kosten bis knapp 800 Euro. Die aufwändigeren (und teureren) unter ihnen können nicht nur kühlen und be-, sondern auch heizen und entfeuchten.

 

Ventilatoren sind oldschool, aber mitnichten altes Eisen: Zwar bekommen sie einen Raum nicht so kalt wie eine Klimaanlage, dafür sind sie sehr energieeffizient, gehen kaum je kaputt und das Risiko, sich einen Zug wegzuholen, ist wesentlich geringer. Sie funktionieren, indem sie die feuchte, warme Luft um sie herum wegblasen und so Platz für trockenere Luft schaffen, die dem Körper Wasser entzieht und damit durch Verdunstung kühlt. Als Klimaanlage fungiert hier Ihre Haut. Die Varianten unterscheiden sich in der Bauform – Rotor vs. Turm –, der Montage – stehend vs. an der Decke – und der Frage, ob sie die Richtung selbstständig ändern können. Von unter 50 bis knapp 300 Euro bekommt man gute Exemplare, die in einem 25 m²-Raum die Hitze etwas vertreiben.

 

Fenster & Rollos machen mehr aus, als man denkt: Bereits die Wahl eines Fensters aus Isolierglas führt effizient dazu, dass Ihr Haus im Winter länger wohlig warm bleibt und im Sommer nicht so schnell heiß wird. Besonders bei Südfassaden und Dachfenstern lohnt sich der Aufpreis damit schnell. Zudem hilft „abschotten“ immer: Rollläden und Rollos, die einen Großteil des Lichts abhalten, bewirken, dass sich Fenster und Raum wesentlich weniger aufheizen. Besonders, wenn sie außen am Fenster angebracht sind. Gute elektrische Verdunklungsrollos starten bereits unter 200 Euro pro Fenster.

 

Begrünung ist nicht unbedingt das erste, woran man in einer solchen Aufstellung denkt, doch helfen Ihnen Bäume, Hecken, Blumen und mehr vor dem Fenster in mehrfacher Hinsicht: Nicht nur können sie direktes Sonnenlicht abhalten und Schatten spenden, sie sorgen mit ihren Blättern auch für Verdunstung und kühlen damit ihre unmittelbare Umgebung deutlich ab. Vorgarten und üppige Balkon- oder Terrassenbepflanzung können also mehr als die Nachbarn beeindrucken und das Herz erfreuen – Technik und Strom brauchen Sie dafür gar nicht, nur genug Wasser zum Gießen.

 

Die Gunst der Stunde ist der mit Abstand günstigste Weg, nicht zu überhitzen – doch kaum einer denkt daran: lüften Sie üppig spät abends und früh morgens – sperrangelweit alles aufreißen für guten Luftstrom. Und verbarrikadieren Sie sich tagsüber: Fenster strikt zu, egal wie heiß es drinnen wird – denn draußen ist es nicht besser. Die Dunkelheit mag allzu Sonnenhungrigen aufs Gemüt schlagen, doch hier können Tageslichtlampen helfen. Wenn Sie tags halbwegs cool bleiben, genießen Sie den Sundowner abends umso mehr – schließlich scheint die Sonne im Sommer ja zum Glück bis in die Nacht hinein!

Jetzt per Gesetz – ein längeres Leben für Ihre Geräte

Ein böses Wort verfolgt seit Jahren die Hersteller moderner Produkte vom Toaster übers Smartphone bis zum Auto: Geplante Obsoleszenz – also die Unterstellung, dass die Erzeugnisse so konstruiert würden, dass sie früher als nötig kaputt gehen. Während sich dieser Vorwurf hart an der Grenze zur Verschwörungstheorie bewegt – entsprechende Verdächtigungen werden häufig untersucht und fast nie bestätigt –, steht außer Frage, dass wir die meisten unserer Geräte nicht annähernd so lange nutzen, wie wir könnten.

Der Grund dafür sind nicht finstere Absichten, sondern die schnellen Innovationszyklen und die komplexen weltweiten Lieferketten: Wenn jedes Jahr ein neues Modell auf den Markt kommt und die Fertigung an verschiedenen Stationen rund um die Welt erfolgt, hapert es schnell an passenden Ersatzteilen, Reparaturanleitungen und aussagekräftigen Plänen.

Eine neue Verordnung der EU, die ab diesem Frühjahr auch in Deutschland Gesetz wird, setzt genau hier an. Die „EU-Ökodesign-Richtlinie“ verpflichtet die Hersteller vieler Elektrogeräte, auch über längere Zeit verlässliche Lieferketten für Ersatzteile zu sichern und Informationen, die zur Wartung und Reparatur wichtig sind, einfach bereitzustellen.

 

Energieverbrauchsrelevante-Produkte-Gesetz – ein wohlklingendes Wort für Verbraucher

 

Konkret bedeutet das: Mindestens 7 Jahre, nachdem die letzte verkaufte Version Ihres Geräts auf den Markt gekommen ist, müssen Sie noch problemlos über Hersteller oder Fachhandel alle wichtigen Ersatzteile bekommen – mit höchstens 3 Wochen Lieferzeit. Außerdem müssen Produktdatenblätter, Reparaturanleitungen und Pläne frei im Internet zur Verfügung gestellt werden.

Nicht zuletzt werden auch Anforderungen an die Reparaturfreundlichkeit von Produkten festgelegt – zum Beispiel könnte es dann abgestraft werden, Oberflächen zu verschweißen, wenn man sie auch schrauben könnte, wenn das Schweißen nicht entscheidende Vorteile z.B. bei der Sicherheit bietet.

Das Gesetz gilt zunächst u.a. für Kühl- und Gefrierschränke, Waschmaschinen und Trockner, Spülmaschinen, Fernseher, Monitore und Displays, Lampen, Netzteile und Elektromotoren. Weitere Geräte sollen folgen.

 

Ökologisch wie ökonomisch sinnvoll – und sympathisch „oldschool“

 

Das Ziel ist klar: Solange ein Gerät eigentlich noch funktioniert, soll man es auch weiter nutzen können. Denn selbst wenn z.B. eine ältere Waschmaschine nicht dieselbe Energieeffizienz erzielt wie ein brandneues Modell, ist es bis zu einer gewissen Grenze ökologisch wie wirtschaftlich sinnvoller, sie weiter zu nutzen und bei kleineren Schäden zu reparieren, als alle 4 Jahre ein neues Modell zu kaufen.

Damit fällt auch dem lokalen Fachhandel und Handwerkern vor Ort wieder ein Stellenwert zu, der in den letzten Jahren etwas unterging im allgemeinen E-Commerce-Hype: solche Maschinen tatsächlich zu verstehen und fachkundig mit möglichst wenig Aufwand am „Leben“ zu erhalten. Das tut man nämlich auch in den 2020er Jahren nicht per Mausklick, sondern immer noch mit dem Schraubenschlüssel in der Hand und Sachverstand im Kopf.

Wir begleiten Sie gerne durch das Leben Ihrer Elektrogeräte, in dem wir auch ältere Modelle gewissenhaft und ökonomisch reparieren. Auch schon lange, bevor es Gesetz wurde.

 

Und wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch in unserem Fachgeschäft vor Ort! Denn wir sind ganz in Ihrer Nähe! Ihr Service-Partner Team.

Neue EU-Energiesparlabel: Ab März 2021 wird es ernst – und transparenter!

Eine 1 soll als Note optimale Leistung ausdrücken: „So soll es sein, besser geht es kaum“. Deswegen wird auch im Zeugnis keine 1+ oder gar 1+++ vergeben. Und deshalb kann auch nicht Jede/r eine 1 bekommen. Es sei denn, wir würden plötzlich in einer Gesellschaft von Einsteins leben.

Bei Energiesparlabels für Haushaltsgeräte war das jedoch lange Zeit anders: Nachdem das bestehende System über Jahre hinweg immer nur nach oben erweitert wurde, gibt es längst A+++, während ein A-Gerät oft nicht einmal mehr Mittelmaß ist. Das Ergebnis: Keiner blickt mehr durch, womit das Label seinen Zweck verfehlt.

Ab März ändert sich das: Ein neues EU-Effizienzlabel bringt wieder mehr Klarheit in die Bewertung. Damit werden die Karten für viele Haushaltsgeräte neu gemischt.

Wir verraten Ihnen, was sich ändert, was gleichbleibt und wie die Energielabel für jede Geräteklasse im Detail aussehen.

So funktioniert das neue Energiesparlabel

Die neue Kennzeichnung führt 7 Kategorien ein, von A bis G. Ein Gerät kann dabei nur genau einer Kategorie zugeordnet sein – kein AB, B++, etc., sondern eben A oder B.

Wichtig: Auch wenn Ihr heutiges A+++-Gerät nach der Umstellung nur noch Klasse C erreicht, verbraucht es nicht unbedingt „zu viel“ und muss nicht zwangsläufig gleich ersetzt werden. Da sich die Berechnungen der Klassen geändert haben, lassen sich die Klassifizierungen nicht miteinander vergleichen. Jedes Gerät wird einzeln nach höheren, festgelegten Standardparametern der EU neu bewertet, weshalb ein heutiges A+++-Gerät in der neuen Bewertung auch in die Energieeffizienzklasse B oder C eingeordnet werden kann. Zur Einführung der neuen Energielabel wird die Effizienzklasse A wahrscheinlich freigehalten beziehungsweise nur in Ausnahmefällen belegt, da diese Klasse Anforderungen erfüllen muss, welche derzeitige Geräte kaum erreichen.

Neu ist der QR-Code, welcher in der rechten oberen Ecke zu sehen sein wird. Über diesen Code können Sie mit dem Smartphone zusätzliche Informationen zu dem Gerät aus der „EU Product Registration database for Energy Labelling“, kurz EPREL, abrufen. Die Produktdatenbank dient einerseits einer besseren Marktüberwachung, soll aber auch Verbrauchern einen leichteren Zugang zu Informationen bieten.

Man kann also nicht einfach auf Basis der Verbrauchsangaben bisheriger Label umrechnen, wie ein Gerät in der neuen Norm abschneidet – ähnlich wie bei den neuen Verbrauchsberechnungen für Autos. Dafür wird aber angegeben, auf welche Basis sich die Berechnung stützt – und diese ist immer gleich. Bei Waschmaschinen z.B. 100 Waschgänge im Jahr. Damit kann man seinen eigenen erwartbaren Verbrauch leicht hochrechnen. Für besondere Energiesparmodi muss zudem jetzt angegeben werden, wie lange diese Programme brauchen.

Vorsicht, Uneinheitlichkeit

So gut die Absicht und die Idee des neuen Labels sind, wird doch die Umsetzung über einige Jahre für Stirnrunzeln sorgen. Denn es werden nicht auf einen Schlag alle Geräte an der neuen Norm gemessen:

Während sie für Kühl-/Gefrierschränke, Waschmaschinen, Spülmaschinen, Fernseher und Monitore schon ab März und für Lampen ab September gilt, werden Trockner, Backöfen, Staubsauger und weitere Haushaltsgeräte erst ab 2024 umgestellt, Heizungen tragen sogar noch bis 2026 die alten Label.

Damit bleibt für die immerhin bis zu 5-jährige Übergangszeit nur die Devise: nicht nur prüfen, was auf dem Label steht, sondern auch, um was für ein Label es sich handelt – das alte, auf dem „ENERG“ steht, oder das neue, auf dem hinter dem G ein Blitz zu sehen ist.

Gerne helfen unsere Experten Ihnen, den Überblick zu behalten und ein Gerät zu finden, das höchstmögliche Effizienz mit Ihrem Funktionsbedarf und Kostenrahmen übereinbringt.

Ausstattungstipps für einen besonderen Silvesterabend

Es ist kein Jahr wie jedes andere. Insbesondere die Weihnachtszeit und Silvester/Neujahr unterscheiden sich coronabedingt doch sehr von dem, was wir gewohnt sind. Wenn wir aber schon auf einiges an Gesellschaft, Kultur und Events verzichten müssen, soll wenigstens im unmittelbaren Kreis der Liebsten der Jahreswechsel so fröhlich und schwungvoll wie möglich verlaufen. Wir geben vier Anregungen, wie Silvester 2020 etwas Besonderes wird:

Elektrisches Feuerwerk – 100% Pracht, 0% Sorge

Silvester ohne Böller und Raketen? Das muss auch im Lockdown nicht sein: mit LED-Feuerwerk. Kein Rauch, kein Brandrisiko, keine Verletzungen… die Kombination aus LED-Technologie und Glasfaser löst so manches Problem in Pandemiezeiten. Von Leuchtwedeln (statt Wunderkerzen) bis zu Deckenleuchten und Lichterketten, die per Fernbedienung beinahe perfekt die Muster von Silvesterraketen und Goldregen nachbilden, wartet ein breites Angebot auf eine neue Art von Neujahrssalut. Auch für Spaß im Freien auf dem eigenen Grundstück ist gesorgt – mit fliegenden LED-Leuchtgeräten wie der Heli-Rocket können Sie zu Silvester wie gewohnt in die Luft gehen. Egal ob draußen oder drinnen: Pro Gerät müssen Sie in der Regel nicht einmal 20 Euro in die Hand nehmen.

Raclette – Häppchenweise gute Laune

Eine typische Silvestertradition: Das alte Jahr nochmal im Gespräch Revue passieren lassen, während man sich langsam und genüsslich am Raclette hübsche Häppchen zusammenstellt. Insbesondere der heiße Stein ist dabei seit Jahren massiv im Kommen. Kombinieren Sie das Beste aus diesen Welten – Raclette-Grills mit Natursteinplatte machen es möglich und starten um die 50 Euro.

Party geht auch in kleiner Runde – das Soundsystem für zu Hause

Die Silvesterparty muss ausfallen? Mitnichten – an Musik, Gesang und Tanz kann man sich auch mit seiner besseren Hälfte und den Kindern erfreuen… zumindest, wenn es der Sound hergibt. Gute 2.1 und 5.1 Soundsysteme starten bereits unter 500 Euro und verleihen nicht nur zum Jahreswechsel mehr Glanz. Wer gerne dazu den liebgewonnenen Silvesterfilm sieht oder mit einem Blockbuster ins neue Jahr starten möchte, sollte auf ein heimkinofähiges System achten und es bei Bedarf gleich um ein TV-Gerät auf dem neuesten Stand erweitern. So wird das Wohnzimmer zum Kino, zum Club oder Beides.

Wein-/Champagnerkühler – 2021 stilvoll beginnen

Das neue Jahr mit einem üppigen Buffet beginnen – ein Genuss, auf den man auch 2021 nicht verzichten muss. Champagner oder alkoholfreier Sekt gehören einfach dazu. Damit sie auch nach Stunden dekadenten Brunchens noch frisch und perlend sind, empfiehlt sich ein Wein-/Champagnerkühler für den Tisch. Inzwischen gibt es sogar bereits elektrische Geräte, die nachkühlen, wenn der Kühlakku von sich aus wärmer wird. Um die 50 Euro beginnt die Gourmet-Freude.

Kommen Sie gut ins neue Jahr – fröhlich, sicher und gesund!

Virtuell Workshoppen – so wird es kreativ

Kaum noch jemand arbeitet derzeit im Büro – Homeoffice ist das Gebot der Stunde und wird so schnell auch nicht wieder weggehen. Doch während für Besprechungen Webkonferenz-Dienste zur Norm geworden sind, stellt sich für alle, die kreativ oder konzeptionell zusammenarbeiten müssen, die Frage: Was ersetzt uns den Workshopraum mit Whiteboard, Metaplanwand und Moderationskoffer? Sollen wir etwa unsere am heimischen Schreibtisch gekritzelten Bilder in die Webcam halten? Oder PowerPoint dafür verwenden, Organisationsskizzen und Kreativentwürfe aufzuzeichnen?

Zum Glück gibt es richtig gute Dienste, die die virtuelle Workshopzusammenarbeit beinahe so intuitiv gestalten wie die „Echte“ – und in mancher Hinsicht sogar einfacher und nachhaltiger: Ein digitales Whiteboard kann man so oft verändern, wie man möchte, ohne schwarze Finger zu bekommen, und es muss nach der Session niemand die ganzen Post-it Notizzettel aufräumen und wegwerfen!

Wir stellen drei besonders gute Web-Dienste vor. Das Beste daran: Sie sind in der Basis kostenlos!

 

  1. Miro: einfach, flexibel, professionell

Der Maler Mirò provozierte immer wieder aufs Neue. Das kann dem Dienst gleichen Namens nicht passieren: Miro erschließt sich für jeden, der mit PowerPoint vertraut ist und schon einmal an einer Metaplanwand gearbeitet hat, in Sekunden. An Form und Funktion bietet es beinahe alles, was das Herz begehrt, ohne dass man dafür jemals in die „Hilfe“-Rubrik schauen müsste. So kann man direkt loslegen und hat dabei unbegrenzt viel Platz zur Verfügung, um nicht nur einen Entwurf seiner Ideen anzufertigen, sondern gleich zig verschiedene Versionen. Dabei kann man Mitstreiter einladen, für die Besprechung untereinander einen Chat nutzen oder seinen Bildschirm mit Audio teilen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen – mit einem halbwegs aufgeräumten Miro-Board kann man problemlos seine Ergebnisse Kunden oder Chefs zeigen. Solange man die kostenlose Version nutzt, ist die Präsentation innerhalb von Miro auch die einzige realistische Möglichkeit: denn ohne Bezahlzugang ist die Möglichkeit, Boards als Bilder oder PDFs zu exportieren, auf so niedrige Auflösungen begrenzt, dass die Ergebnisse eher nach moderner Kunst aussehen. Für knapp 40 Euro im Monat löst sich diese Beschränkung in Wohlgefallen auf, die Zahl der Boards springt auf „unbegrenzt“ und die Rechte der Nutzer lassen sich verwalten.

 

  1. Limnu: ganz wie das Original… nur smarter

Wer mit der digitalen Workshop-Welt fremdelt und lieber echte Marker riecht, wird sich schnell mit Limnu anfreunden – und womöglich nicht mehr an das gute alte Whiteboard zurückkehren: denn exakt wie dieses sieht die Benutzeroberfläche aus und ein jeder kann problemlos mit einem digitalen Stift auf seinem Tablet, Smartphone oder Laptop-Touchpad frei daran malen, wie man es vom analogen Gegenstück gewöhnt ist. Nur dass hier noch viel mehr geht: Zum einen ist der Platz unbegrenzt, zum anderen können jederzeit Texte einkopiert (oder eingetippt) und Bilder oder Dokumente hochgeladen und angeheftet werden. So verbindet Limnu nicht nur den Look & Feel von Whiteboards mit den Funktionen einer Metaplanwand, sondern bringt auch allerhand verschiedene Medienformate mit ins Spiel. Beliebig viele Mitstreiter darf man einladen und es sind jederzeit Videochats möglich. Eher mau sind die Exportoptionen – so lässt sich nur in einer Art besserem Screenshot denjenigen Teil des Boards, den man gerade sieht, als Bild exportieren. Die kostenlose Version behält den Inhalt von Whiteboards nur für 14 Tage. Für unter 5 Euro im Monat bleibt er in alle Ewigkeit erhalten und man kann die Rechte von Mitbearbeitern managen.

 

  1. Conceptboard: der Liebling der Kreativen

Schnöde Whiteboards und Metaplanwände sind nicht Ihre Sache – Sie denken in „Moodboards“, „Storyboards“ und wollen komplexe Kreativ-Ideen gemeinsam diskutieren und bearbeiten? Dann ist Conceptboard Ihr Mittel der Wahl: Hier können Sie nicht nur nach Herzenslust und äußerst raumgreifend zeichnen, schreiben, kommentieren und hin- und herschieben – sondern auch Bilder, Videos und Audiodateien direkt ins Board einbetten, so dass alle gemeinsam am „lebenden Objekt“ Manöverkritik üben können. So lassen sich zum Beispiel Layouts, Drehbücher und Ähnliches problemlos in großen Gruppen online bearbeiten. Dabei kann man nicht nur privat oder in Gruppen chatten, sondern sich auch gegenseitig Aufgaben zuweisen. Trotz dem hohen Funktionsumfang ist die Bedienung recht einfach. Bereits in der kostenlosen Version dürfen beliebig viele Boards mit bis zu 50 Teilnehmern zeitlich unbegrenzt bearbeitet werden – allerdings mit maximal 100 Objekten pro Board, was bei komplexeren Sessions schnell mal erreicht wird. Auch beträgt das Limit für hochgeladene Dateien lediglich 10 MB pro Upload. Für unter 6 Euro im Monat pro Nutzer fällt ersteres Limit komplett weg und zweiteres wird angehoben, zudem kommen Videochats, Screen-Sharing und Rechtemanagement dazu.

Dein Haus ist Dein Fitnessstudio: Die besten elektrischen Geräte fürs Training daheim

Deutschland schlafft ab: Noch auf längere Sicht bleiben Fitnessstudios und zahlreiche andere Sporteinrichtungen geschlossen. Während Joggen an der frischen Luft gesund ist und immer geht, fallen Bankdrücken, Schwimmbad & Co. weiter aus. Ärzte und Sportmediziner warnen bereits vor einem allgemeinen Verlust an Kondition und Muskelmasse.

Das muss nicht sein: Mit den richtigen Geräten kann ein Jeder sein Zuhause zum privaten Fitnessstudio umbauen – auch ohne allzu große Investitionen. Wir zeigen einige wirklich praktische Geräte, die helfen, daheim fit zu bleiben!

 

Crosstrainer & Rudertrainer: Hocheffektive Klassiker

Der Klassiker für Zuhause ist das Laufband oder der Fahrrad-Heimtrainer. Für Cardio-Fitness und Konditionstraining sind das hervorragende Geräte – doch wer mehr für seine Muskeln tun möchte und den ganzen Körper gleichmäßiger ins Training einbeziehen will, fährt mit Crosstrainern und insbesondere Rudergeräten noch besser. Schon eines dieser beiden Geräte reicht im Grunde aus, um Kreislauf- und Konditionstraining mit ganzheitlichem Muskeltraining zu verbinden (bei einem Fokus auf Kräftigung, nicht Bodybuilding). Gute Geräte starten bereits bei um die 200 Euro.

 

EMS-Gürtel und -Platten: Mit Strom zur Top-Form

Sie möchten nicht nur mit dem Training auf Rudergerät und Co. Ihre Fitness und Kondition stärken, sondern auch gezielt den Muskelaufbau beschleunigen? EMS-Platten und – für den gezielten Aufbau an einzelnen Körperpartien wie z.B. dem Bauch – EMS-Gürtel helfen Ihnen dabei und verbrauchen kaum Platz. EMS bedeutet elektrische Muskel-Stimulation – es werden dabei kleine, nicht schmerzhafte Stromstöße gezielt durch den Körper geschickt, die zu Muskelkontraktionen führen, gegen die Sie dann anarbeiten. Das ist eine extrem zeitsparende, sehr wirksame Technik des Muskelaufbaus, die inzwischen schon für deutlich unter 100 Euro (für einzelne Körperpartien) bzw. deutlich unter 500 Euro (für den ganzen Körper bzw. mehrere Partien) zu haben ist.

 

Vibrationsplatte: Geschüttelt, nicht gerührt

Eine weitere hocheffektive Möglichkeit, ohne viel Raumbedarf Muskeln aufzubauen, ist die Vibrationsplatte: Ihr Körper wird mit vielen kleinen Vibrationen gezielt durchgeschüttelt, so- dass Muskeln und Knochen einiges zu tun haben, darauf zu reagieren. So halten Sie, ohne sich groß vom Fleck zu bewegen, Ihre gesamte Muskulatur am Arbeiten und stärken dabei auch noch Knochen und Bindegewebe. Waren entsprechende Geräte noch vor Kurzem Statussymbole von High-End-Fitnesscentern, gibt es sie inzwischen für den Hausgebrauch in guter Qualität für weit unter 500 Euro, erste Preisbrecher starten sogar bereits unter 200 Euro.

 

Apps

Das kleinste Fitnessgerät in Ihrem Haushalt müssen Sie gar nicht erst neu anschaffen: Ihr Smartphone kann Ihnen wirksam helfen, in Form zu bleiben – mit den richtigen Apps. Einige der besten Anwendungen haben wir Ihnen in unserem Artikel „Miss Dich fit: die digitale Fitness-Welt – und der sinnvolle Umgang damit“ vorgestellt.

 

Bleiben Sie fit, und werden Sie noch fitter – schließlich ist Frühling ?