Hallo Herbst! 5 perfekte Gadgets für kühlere Tage

Noch einmal kurz winkt uns der Sommer zu, dann zieht er auch schon davon. An seine Stelle treten kühlere Tage, Morgennebel, bunte Blätter, neuer Wein und wechselhaftes Wetter. Zeit, sich mit den passenden elektronischen Begleitern auf den Herbst einzurichten. Wir stellen 5 originelle und praktische Accessoires vor.

Licht im Dunkel der Tasche
Immer früher wird es dunkel. Kennen Sie das unangenehme Gefühl, in Handtasche oder Rucksack im Zwielicht nach Schlüssel, Ladekabel, Mitgliedsausweis und Ähnlichem zu wühlen? Die Lösung naht in Form von Handtaschenlichtern. Batteriebetrieben sowie dank LEDs hell und langlebig, reicht für bessere Geräte bereits eine Berührung mit der Hand, und schon finden Sie dank Beleuchtung alles im Nu. Bereits unter 10 Euro geht es los.

Stay warm and have a Cup
Frostbeulen erzittern bereits jetzt vor dem Gedanken an kühle, windige Tage. Einfache Abhilfe schaffen USB-betriebene Tassenwärmer. An Smartphone, Powerbank oder Computer angeschlossen können Sie mit den handlichen Pads überall Getränke aufwärmen. Einfach Glas oder Tasse draufstellen, anschalten und genießen… klappt sogar an der Bushaltestelle und ist ab rund 20 Euro verfügbar.

Ein Bollwerk gegen Erkältungen
Draußen sein im Herbst ist etwas Schönes… Nebelschwaden, eine steife Brise, die nach Pilzen und Blättern riecht – selbst feinem Sprühregen kann man als Outdoor-Liebhaber durchaus etwas abgewinnen. Doch der sommerverwöhnte Körper holt sich dabei schnell einen Zug weg. Das muss nicht sein: Mit batteriebeheizten Schals und Mützen halten Sie Ihre Atemwege warm und geben Keimen weniger Angriffsfläche. Einfache Modelle gibt es bereits 20 Euro.

Der kabellose Fernseher für überall
Ihr Smartphone ist immer dabei – und inzwischen Multimedia-Device Nummer eins. Doch seien wir mal ehrlich – Spaß macht es nicht, Videos auf Mini-Monitoren zu sehen. Eine ebenso einfache wie geniale Lösung sind Smartphone-Vergrößerer oder Bildschirmlupen: Smartphone eingesteckt und schon sehen Sie das Bild in einer Größe wie auf einem kleineren Fernseher… ganz ohne externe Stromversorgung und leicht transportierbar. Wenn die Sonne weniger hell strahlt, fällt es auch nicht ins Gewicht, dass Leuchtkraft und Kontraste dabei natürlich unter einem beleuchteten TV-Display bleiben. Bei weniger als 15 Euro beginnt der Spaß bereits.

Dekadent in den Tag: Der Kaffee-Wecker
Sie kommen an dunkleren, trüberen Tagen nur schwer aus dem Bett? Der Geruch von frischem Kaffee hat noch jede Schlafmütze auf Vordermann gebracht! Wer das Ungewöhnliche liebt und über 350 Euro für einen Wecker ausgeben möchte, kann mit dem „Barisieur“ tatsächlich ein Exemplar erstehen, das beim Wecken direkt neben dem Bett auf stylische Weise das schwarze Gold in edlen Glasgefäßen aufbrüht.

Wir wünschen Ihnen einen wohligen, gesunden und spaßigen Herbst!

Das richtige Licht für dunklere Tage

Nun wird es wieder früher dunkel – bereits zum Abendessen brauchen Sie schon ein Extra-Quäntchen Helligkeit, um zu erkennen, was auf dem Teller ist, und bald gilt der erste Griff nach dem Aufstehen oder Nach-Hause-Kommen wieder automatisch dem Lichtschalter.

 

Da ist es Zeit, sich mit Licht zu beschäftigen. Klar, Energiesparen ist in aller Munde – doch dazu müssen wir Ihnen nicht mehr viel erzählen: Dass LED-Leuchten das Nonplusultra sind und Energiesparlampen trotz ihrer Probleme beim Recycling die bessere Lösung sind als Halogen, ist inzwischen überall bekannt.

 

Schauen wir also auf einen anderen Aspekt, der oft zu kurz kommt, aber ganz entscheidend dafür ist, wie wohl Sie sich fühlen, wenn es draußen dunkler und unwirtlicher wird: Was für eine Art Licht nutzen Sie eigentlich?

 

Licht als Stimmungs-Management: Welche Wirkung soll es sein?

 

Lassen Sie uns wetten: Spontan haben Sie keine Antwort… es sei denn, Sie gehören zu den wenigen Licht-Gourmets, die zwischen Lumen und Kelvin zu Hause sind.

 

Wo praktisch jeder weiß, welche Leuchtkraft seine Lampe hat, spielen zwei Komponenten eine mindestens ebenso wichtige Rolle: wie warm oder kühl das Licht ist und wie direkt die Beleuchtung erfolgt. Denn Beides wirkt sich unmittelbar auf die Psyche aus:

 

Die „Wärme“ einer Beleuchtung wird in Kelvin gemessen. Unter 3.000 empfinden wir das Licht als schummerig und gemütlich, etwa wie Kerzen- oder Feuerschein, nur heller. Wollen wir uns entspannen und den Hormonhaushalt abends nicht mit „hallo-wach“-Signalen durcheinanderbringen, ist das die goldene Wahl. Genau entgegengesetzt wirkt „kühles“ Licht über 5.300 Kelvin: Es signalisiert unserem Körper, dass noch heller Tag ist und hält uns damit wach und konzentriert. Prima zum Arbeiten, doch zur Ruhe kommen wir so nicht. Zwischen 3.000 und 5.300 Kelvin hat Licht keine sonderliche Auswirkung auf uns – außer, dass es eben den Raum erhellt. Wollen wir ohne Ablenkung lesen, kochen oder einem Hobby nachgehen, finden wir hier unsere „Klimazone“.

 

Räume richtig ausleuchten – (k)eine Kunst

 

Der Charakter der Lichtquelle selbst ist aber nicht allein ausschlaggebend: genauso kommt es darauf an, wie direkt einem das Licht „trifft“. Von einem grellen Spot angestrahlt in einem ansonsten dunklen Raum wird man sich kaum wohlfühlen. Diffuseres und indirekteres Licht ist der Schlüssel zur Entspannung: Setzen Sie auf mehrere Lichtquellen je Raum, in die Sie nicht direkt hineinsehen müssen. So ermüden die Augen weniger und Ihr Körper kann sich entspannen. Dabei zählt also nicht nur, wo die Lampen stehen, sondern vor allem, wohin sie gerichtet sind und wie sehr sie – z.B. durch passende Schirme – ihr Licht streuen.

 

Gerade, wenn es später wird, gilt ohnehin: Weniger ist mehr. Es besteht keine Notwendigkeit, ein Zimmer gleichmäßig hell auszuleuchten (es sei denn, Sie wollen dort putzen oder staubsaugen) – das Licht darf sich unterschiedlich verteilen, so lange Sie selbst bei dem, was Sie gerade tun (z.B. lesen, arbeiten oder fernsehen) noch vernünftig sehen können. Mit je weniger Licht sie dabei auskommen, wenn der Abend später wird, desto besser kann Ihr Körper später im Bett in einen behaglichen Ruhezustand übergehen.

 

Ungeschlagen übrigens für den letzten Ausklang des Abends: Kerzen. Zwar sind sie kein Plus für die Raumluft und brauchen ein wachsames Auge, doch gibt es nach wie vor so gut wie keine künstliche Lichtquelle, die von Körper und Psyche als so angenehm empfunden wird.

 

In dieser Hinsicht: Kommen Sie stimmungsvoll und ausgeglichen durch die dunkle Jahreszeit!

Der Herbst ist da – so trocknen Sie Ihre Wäsche am Besten!

Die Blätter fallen, die Luft wird feuchter, die sommerliche Wärme verabschiedet sich langsam – wir sind im Herbst angekommen. Eine herrliche Jahreszeit zum Fotografieren und Drachen-steigen-Lassen – die aber die Stimmung jener, die häufig Wäsche waschen müssen, nicht unbedingt hebt: Nicht nur muss die Maschine bei matschigen Böden und häufigem Regen öfter laufen, auch wird die Wäsche kaum noch auf dem Balkon oder vorm offenen Fenster trocken.

 

Gerade in Familien stellt sich deshalb jeden Herbst wieder die Frage: Wie wäre es mit einem Wäschetrockner. Bei dem Gedanken zuckt aber so mancher zusammen… Verbraucht der nicht enorm viel Strom? Ist das nicht unnötig teuer?

 

Schauen wir mal genau hin – und nehmen wir auch Alternativen in den Blick!

 


Der Trockner – besser als sein Ruf?

 

Für den klassischen Trockner spricht zunächst einmal der Komfort: Keine Wäscheständer stehen mehr im Weg herum, der Zeitfresser „Wäsche aufhängen“ entfällt völlig  – und während so ein Trockner zwar Platz wegnimmt, ist er doch kompakter als die ein, zwei Wäscheständer, die er ersetzt… zumindest, wenn diese – wie in den meisten Familien – beinahe ständig ausgeklappt sind. Wer auf Geräte mit Wärmepumpe setzt, die die Energieeffizienzklasse A++ erreichen, verbraucht pro Trockenvorgang weniger als 1,5 kWh – gut 40 Cent reißen mit Sicherheit kein Loch in die Haushaltskasse und wenn man Ökostrom bezieht, bleibt auch ein reines Umweltgewissen.

 

Noch bequemer – und platzsparender – sind natürlich die kombinierten Wäschetrockner, die die Wäsche erst waschen und danach gleich trocknen. Diese schenken gestressten Eltern weitere wertvolle Minuten, erreichen aber nicht die attraktivsten Effizienzklassen.

 


Elektrische Alternativen zum Trockner – geht es auch smarter?

 

Schnelle, wetterunabhängige Trocknung versprechen auch andere Elektrogeräte, die gegenüber dem typischen Trockner jeweils eigene Vor- und Nachteile mitbringen:

 

In Trockenschränken – die es häufig auch als einfach auf- und abbaubare Trocken-Ballons gibt – hängen Sie die Wäsche auf wie in einem Wäscheschrank:  auf Haken, Bügel und Gitter. Ein Heiz-Ventilator bläst heiße Luft von unten, die im Schrank bzw. Ballon von selbst in eine Kreisbewegung kommt und die Wäsche zügig trocknet. Während diese Methode über 50% Energie-Einsparung gegenüber einem Trockner verspricht und deutlich weniger Platz benötigt, müssen Sie die Wäsche jedoch wie bei einem Wäscheständer zeitraubend aufhängen… und das auch in häufigeren Ladungen, weil das Fassungsvermögen kleiner ist.

 

Ebenfalls auf- und abgehängt wie gehabt wird die Wäsche auch bei den zwei weiteren Alternativen: dem Raumluft-Trockner und beheizten Garderoben. Raumluft-Trockner eignen sich in erster Linie für Waschküchen und Hauswirtschaftsräume: Sie hängen die Wäsche ganz normal auf den Ständer oder die Leine, das auf dem Boden oder an der Wand angebrachte Gerät entzieht der Luft im Raum durch Ventilation Feuchtigkeit und sorgt so für eine Trocknung binnen weniger Stunden. In halbwegs warmen Räumen braucht dieses Vorgehen weniger Strom als ein normaler Trockner – ist es im Keller jedoch kalt, schaltet sich automatisch eine Heizung zu und treibt den Verbrauch deutlich in die Höhe.

 

Zwar sehr platz-, aber nicht unbedingt energiesparend sind beheizte Garderoben, wie man sie oft in Ski-Chalets antrifft: Hier hängen Sie Ihre Wäsche über aufklappbare Bügel und Gitter, die elektrisch auf Temperatur gebracht werden. Zusätzlich zu der geringen Energieeffizienz wird die Wäsche dabei auch nicht gleichmäßig trocken – die Enden, die herunterhängen, bleiben länger feucht.

 


Der Wäscheständer – Klassiker oder einfach nur veraltet?

 

An den Komfort des bekannten Trockners reicht also nichts heran. Ist die Bequemlichkeit aber nicht das Ausschlaggebende – macht es dann nicht Sinn, wie zu Großmutters Zeiten einfach beim Wäscheständer zu bleiben und damit zu leben, dass es auch mal über einen Tag dauern kann, bis die Wäsche trocken ist?

 

Ob das wirklich die intelligentere Alternative ist, kommt stark auf die Räume an. Sie haben einen gut belüfteten Hauswirtschaftsraum, mit schimmelabweisender Farbe und vernünftiger Temperatur? Dann sind Sie so zwar langsam, aber auch vorbildlich energiesparend unterwegs.

 

Steht der Ständer hingegen bei Ihnen im Gästezimmer, geht die Rechnung meist nicht auf: Durch die hohe Luftfeuchtigkeit steigt die Schimmelgefahr stark an, so dass Sie deutlich häufiger und länger Lüften müssen. Damit wiederum müssen Sie jedoch im Herbst und Winter mehr heizen – und die Heizung verursacht mehr als 2/3 Ihres gesamten Energieverbrauchs!