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Fitness-Geräte für zu Hause: So klappt es mit den guten Vorsätzen

2019 hat wie immer mit guten Vorsätzen begonnen. Und wie jedes Jahr stehen Fitness und Abnehmen bei den meisten Menschen ganz oben auf der Agenda. Doch das nasskalte Wetter lädt nicht wirklich zum ausgiebigen Lauftraining oder zum Gang ins Fitnessstudio ein – also bleibt man lieber auf der Couch liegen und schaut sich Sport im Fernsehen an. Wie wäre es, wenn Sie einfach aus Ihrem Zuhause ein kleines Fitnessstudio machen – ohne hohe Kosten und sperrige Geräte? Wir stellen schlaue Lösungen vor.

 

Fitness-Tracker

 

Viele Menschen glauben, dass sie mit einem Tag Fitnessstudio 6 Tage Couch-Potato-Dasein wettmachen können. Falsch gedacht! Am wichtigsten ist und bleibt schließlich die tägliche Bewegung. Mit Fitness-Trackern, die Sie einfach als Armband oder Uhr tragen können, erhalten Sie in Verbindung mit Ihrem Smartphone schnell und einfach einen Überblick über Ihr tägliches Bewegungsniveau und können eben so leicht Ihre Fortschritte nachverfolgen. Aber Vorsicht: Viel hilft nicht immer viel, der Körper braucht auch genug Ruhephasen. Auch darüber können die schlauen Helfer wachen.

 

Für Durchhänger

 

In den Seilen zu hängen muss nicht immer schlimm sein, wie sogenannte Sling-Trainer beweisen. Mit zwei einfachen Schlaufen, die an der Decke befestigt werden, ist das vielseitige Fitnessstudio schon aufgebaut. Nun heißt es nur noch: Sportsachen an und durch Ganzkörperübungen mit Eigengewicht zur Traumfigur gelangen. Solche Systeme gibt es bereits ab 49€ und sie lassen sich, werden sie gerade nicht benötigt, sehr platzsparend verstauen.

 

Geschüttelt, nicht gerührt

 

Bisher noch eher ein Geheimtipp sind Vibrationsplatten. Einfach draufstellen, anschalten und fertig ist das Fitnessprogramm – so das Versprechen der Hersteller: Leichte Schwingungen, die durch den ganzen Körper gesendet werden, sollen die Muskulatur verbessern und Knochen und Bänder stärken. Zudem kann man die Vibrationsplatten auch ergänzend bei Übungen wie z.B. Planking einsetzen, um die Ausdauer zu steigern. Zugegeben, die Erfahrungswerte sind hierzulande noch begrenzt – doch wieso nicht einfach mal ausprobieren, wenn es so gut klingt?

 

Einmal Entspannung, bitte

 

Wer es weniger technisch mag und sich lieber auf Tradition verlässt, ist mit einer Yogamatte bestens bedient. Yoga ist schon lange nicht mehr nur eine Übungspraxis für spirituell Erleuchtete, sondern hat sich weltweit bewährt zur Entspannung, Stärkung der Muskulatur sowie für Ausdauer und Gleichgewicht. Yoga ist vielfältig, überall durchführbar und die Kosten für Einsteiger sind gering. YouTube und Co. bieten zahllose gute Übungsvideos für alle Zwecke und Kenntnisse. Zudem lassen sich Yogamatten auch für andere Fitnessklassiker wie Liegestützen und Dehnungsübungen nutzen und beugen durch ihr weiches, widerstandsfähiges Material Schmerzen an Ellenbogen und Knien vor.

 

Wer wird denn gleich in die Luft gehen?

 

Wer schon als Kind gerne Trampolin gesprungen ist, wird auch als Erwachsener sicher auf seine Kosten kommen beim „Balance Swing” auf dem Indoor-Trampolin, das sich bequem unterm Bett verstauen lässt. Körperlich fordernd sind die Springübungen doch Wohltat sein für Kraft, Ausdauer und Gleichgewicht. Positiver Nebeneffekt: Lachanfälle, die dafür sorgen, dass der Körper Gute-Laune-Hormone (Endorphine) ausschüttet. Und da soll nochmal einer sagen, dass Sport keinen Spaß macht.

 

Völlig abgehoben: Das Astronautentraining für zu Hause

 

Wollten Sie sich schon immer mal schwerelos wie ein Astronaut fühlen? Das ist möglich mit „Icaros Home-Systems”. Das Trainingssystem ist mit einer Virtual Reality Brille verbunden und lässt Sie an virtuellen Mini-Games teilnehmen – auch mit Freunden und der Familie. So stärkt das dreidimensionale Training auf spielerische Art die Rumpfmuskulatur, trainiert die Balance und steigert Ihre reaktiven Fähigkeiten. Laut Hersteller verbrennen Sie beim „Spielen” in jeder Minute rund 7 kcal. So leicht war abnehmen vielleicht noch nie.