Steigende Absatzzahlen für Stromgeneratoren – Wir lassen Sie nicht im Dunkeln sitzen: Das sind die besten Alternativen

 

Alternative Methoden der mobilen Stromerzeugung sind diesen Sommer ein großes Thema. Aus Angst vor einer Energieknappheit im kommenden Winter haben sich bereits eine Vielzahl privater Haushalte mit Stromgeneratoren, Solarpanels und Co. eingedeckt. Die hohe Nachfrage sorgt allerdings schon jetzt für steigende Preise und eine schwindende Verfügbarkeit in den Verkaufsregalen.

 

Sollten Sie sich auch dafür entscheiden, sich ein solches Gerät zuzulegen, haben wir als Antwort auf die Frage nach Alternativen einen Überblick über die Vor- und Nachteile der gängigsten Methoden zur mobilen Stromerzeugung verfasst. Zwar ist die Anschaffung erst meist teurer, lohnt sich der Vergleich zum üblichen Stromanbieter auf lange Sicht der steigenden Preise doch enorm und eines ist sicher: Sollten die Energieversorgung im Ernstfall ausfallen, müssen Sie mit diesen unabhängigen Stromerzeugungsmethoden nicht im Dunkeln sitzen.

 

Stromgeneratoren – Die Regalleerräumer im Sortiment

 

Aus Sorge vor einer Energieknappheit im Winter verfügen mittlerweile zahlreiche Privathaushalte und sogar kleinere Unternehmen über einen Stromgenerator. Diese sind meist rund einen halben Meter groß und können mit Benzin, Diesel oder Gas betrieben werden, wohingegen Generatoren für den Privathaushalt vorzugsweise mit Benzin angetrieben werden. Man kennt die kleinen Geräte vor allem vom Camping-Stellplatz oder von der Benutzung in Schrebergärten oder auch kleineren Übernachtungshütten beispielsweise in den Bergen.

 

Vorteile:

  • Der gesammelte Strom steht jederzeit zur Verfügung und sorgt auch bei spontanen Ausfällen für eine direkte Versorgung Ihrer Geräte.
  • Das Gerät ist in der Anschaffung vergleichsweise preiswertig zu erhalten.

 

Nachteile:

  • Der Betrieb des Generators verursacht eine laute Geräuschkulisse.
  • Ebenso entstehen bei der Nutzung umweltunfreundliche Abgase, die an die Luft abgegeben werden.
  • Aufgrund momentan hoher Preise bei Benzin, Diesel und Gas, sind die Erhaltungskosten bei häufiger Nutzung hoch.

 

Solarpanels – die umweltfreundlichste Variante

 

Solargeneratoren können mit der kostenlosen Energie der Sonne angetrieben werden und benötigen daher keine Betankung mit Benzin, Diesel oder Gas. Steht Ihr Haus oder Camper zum Beispiel hauptsächlich im Schatten, lohnen sich faltbare Solarpanels, die einige Meter weiter in der Sonne aufgestellt werden können und somit den Energiespeicher der Batterien voll aufladen.

 

Vorteile:

  • Die Solarpanels sind umweltfreundlich und ermöglichen die geräuschlose Nutzung.
  • Es ist kein Benzin oder Gas notwendig, somit kann fast immer und überall sofort Energie gewonnen werden.

 

Nachteile:

  • Die Nutzung ist auf das Wetter angewiesen: An bewölkten Tagen wird nur eine Kapazität von etwa 25% erreicht.
  • Der zur Verfügung stehende Strom muss ggf. erst gesammelt werden, bevor er genutzt werden kann.
  • Die Anschaffung und eventuelle Montage sind im Vergleich zu den Alternativen sehr teuer.

 

Powerstationen – Die Alleskönner im Markt

 

Powerstationen kennen die meisten vermutlich in der kleinen Variante als „Powerbank“ für unterwegs, um das Smartphone oder den Laptop aufzuladen. Doch es gibt diese auch mit deutlich höheren Leistungen. Möglich macht dies der integrierte Wechselrichter, der den Batterriestrom in Wechselstrom umwandelt, sodass sogar kleinere haushaltsübliche Geräte wie ein Föhn oder Mixer betrieben werden können. Die Geräte lassen sich über Standard-Steckdosen, die Autobatterie oder faltbare Solarpanels aufladen.

 

Vorteile:

  • Das Preisleistungsverhältnis bei Powerstationen ist recht ausgeglichen, da der Anschaffungspreis nicht unbedingt höher im Vergleich zu den Alternativen ist, dennoch deutlich mehr Strom gespeichert werden kann.
  • Kleinere Geräte und größere Akkus können mit einer Powerstation immer und überall betrieben werden.
  • Das Gerät kann gleichzeitig geladen und entladen werden.

 

Nachteile:

  • Auch dieses Gerät kann nicht komplett auf externen Strom oder die Sonnenenergie verzichten und benötigt stets eine Energiequelle.
  • Die großen Geräte können mit durchschnittlich 30kg sehr schwer sein.

 

Wir resümieren: Ein Fazit zur alternativen Stromerzeugung der drei Hauptvarianten

 

Stromgeneratoren beweisen sich zwar der höchsten Beliebtheit unter den alternativen Methoden der Energiespeicherung und -gewinnung, doch können die Solarpanels und Powerstationen mit ihren Eigenschaften ebenfalls überzeugen.

 

Wichtig ist, dass Sie im Vorfeld überlegen, welche Anwendungsbereiche Sie mit diesem Gerät abdecken möchten und welche Leistungsstärke Sie benötigen. Zudem sollten Sie abwägen, ob ein Energieerzeuger oder -speicher den größten Vorteil für Sie bietet.

 

Und wenn all das doch nichts für Sie ist, können Sie natürlich auch über ein stationäres Fahrrad nachdenken, mit dem Sie sich den Strom selbst erstrampeln können. Hilfreiche Tipps zum Stromsparen mit Ihren Großgeräten zu Hause können Sie übrigens auch hier nachlesen: Weiße Ware = Stromfresser? Das muss nicht sein.

 

Kommen Sie gerne bei Ihrem Servicepartner vor Ort vorbei und lassen Sie sich über die beste Variante für Ihren Einsatz beraten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

 

Quellen: techstage.de; smartercamping.de; fritz-berger.de; stromausfall.info

Ab in den Urlaub: Sicher surfen am Strand und in der Stadt

Es ist Urlaubszeit und für viele bedeutet das endlich mal so richtige Entspannung. Der Gedanke an die Arbeit, an lästige Streitereien und andere Themen, die sich im Alltag belastend auf das Wohlbefinden ausüben, werden getrost beiseitegeschoben. Doch leider werden dabei Sicherheitsmaßnahmen auch schnell mal vergessen. Insbesondere wenn es um die eigene Sicherheit im Netz geht. Gerade an touristischen Plätzen und in öffentlichen Gebäuden, wie dem Flughafen oder Bahnhof, ist das Risiko, Opfer eines Diebstahls zu werden oder Viren und Hackern durch das öffentliche Netzwerk zu begegnen, groß. Daher hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik auf hilfreiche Tipps verwiesen, wie Sie sich vor, während und nach der Reise am sichersten im World Wide Web bewegen. Wir haben für Sie die wichtigsten Tipps zusammengesucht:

 

Vor der Reise:

 

Damit Ihnen der Spaß an Ihrem Urlaub nicht verloren geht, sollten Sie im Vorfeld Ihrer Reise einige Vorbereitungen treffen, denn mittlerweile geht Urlaubbuchen schon kaum noch ohne die digitalen Hilfsmittel der Online-Vergleichsportale und Buchungsseiten für den schönsten und preiswertesten Urlaub.

 

Doch hier ist bereits Vorsicht geboten, denn schnell kann der Urlaub zu einem Alptraum werden, wenn die gebuchte Unterkunft gar nicht existiert oder falsche Tickets für Unternehmungen erworben wurden. Seien Sie beim Buchungsvorgang daher insbesondere bei Fake-Angeboten wachsam. Kommt Ihnen das Angebot unseriös vor oder ist der Preis auffallend günstig, hören Sie lieber auf Ihr Bauchgefühl und suchen Sie sich eine Alternative. Erfolgt die Buchung zudem ausschließlich über die direkte Kommunikation über soziale Medien oder Email, seien Sie auch hier vorsichtig und lassen sich immer per Email eine Buchungsbestätigung zukommen.

 

Natürlich fordert jedes neue Portal zur Online-Buchung, dass Sie ein eigenes Benutzerkonto anlegen und hier gilt wie immer: Verwenden Sie jeweils ein neues, starkes Passwort, das am besten aus einer Vielzahl an unterschiedlichen Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen besteht. Speichern Sie sich diese Anmeldedaten stets gut ab und seien Sie an dieser Stelle bereits auf die Sicherheit Ihrer Daten bedacht.

 

Buchen Sie sogar Flugtickets oder Hotelzimmer über das Internet, müssen Sie eine Reihe an persönlichen Daten angeben, auf welche Sie besonders gut Acht geben sollten. Achten Sie beim Buchen stets darauf, dass die jeweilige Buchungsseite über eine SSL-Verschlüsselung verfügt. Diese erkennen Sie an dem kleinen Schloss in der URL-Leiste oben links in Ihrem Browser. Somit gehen Sie in erster Linie auf Nummer sicher, dass diese Seite von vertrauenswürdigen Servern stammt und Ihre Daten sicher verwendet werden.

 

Zusätzlich empfiehlt es sich, Ihre Reisepässe, Versicherungen, Flugtickets, Impfpässe und weitere relevante Buchungsunterlagen im Vorfeld einzuscannen oder abzufotografieren und in einer vertrauenswürdigen Cloud zu speichern, damit Sie zur Not von überall drauf zugreifen können.

 

Während der Reise:

 

Im Urlaub müssen Sie besonders an touristischen Orten Acht geben, denn hier erwarten Diebe, Hacker und andere Unbefugte, dass sie das größte Geschäft machen können.

 

Loggen Sie sich zum Beispiel mit Ihren mobilen Geräten in öffentliche Hotspots, WLANs oder andere Systeme ein, besteht die wahrscheinlichste Gefahr vor Viren und Hackern. Halten Sie daher auch hier Ihre Geräte stets auf dem neuesten Stand, um keine Sicherheitslücken zu riskieren und sichern Sie das Smartphone oder den Laptop mit einem Passwortschutz ab. Ihre sensiblen Daten können somit erst einmal geschützt bleiben, bis Sie im Ernstfall weitere Maßnahmen in die Wege leiten können.

 

Dies ist natürlich ein alter Schuh, doch verzichten Sie am besten auf Online-Banking und andere Vorgänge, die Ihre persönlichen Daten benötigen, sofern Sie in öffentlichen Netzwerken oder an öffentlichen Computern arbeiten. Auch wenn Sie kurz vor Ihrem Urlaub noch mal eben schnell ins Email-Postfach einloggen möchten oder die Badeluftmatratze zur Finka bestellen wollen, gilt dies insbesondere für Bereiche rund um den Flughafen oder Bahnhof.

 

Es empfiehlt sich daher die Firewall auf Ihren Geräten auf die höchste Sicherheitsstufe zu stellen. Außerdem können Sie Bluetooth und WLAN in der Zeit, in der Sie es nicht benötigen, ausstellen. Um wirklich auf Nummer Sicher zu gehen, können Sie Ihre Geräte unterwegs auch einfach in den Flugmodus versetzen.

 

Nach der Reise:

 

Und auch für nach Ihrer Reise gibt das BSI den wertvollen Tipp, bei sich angesammelten Emails im privaten Postfach nicht in Panik zu verfallen, sollten diese Sie dazu aufrufen, Mahnungen zu bezahlen oder unbedingt den Anhang herunterladen zu müssen. Behalten Sie viel lieber die neu gesammelte Entspannung und Ruhe aus Ihrem Urlaub für sich und lassen Sie sich davon nicht abschrecken. In der Regel können Sie diese Emails getrost in den Spam verschieben. Hier erhalten Sie wichtige Tipps, um gefährliche Emails zu erkennen.

 

Und hier noch ein wichtiger Tipp, den viele unterschätzen: Haben Sie in Ihrem Zuhause vielleicht eine Zeitschaltuhr installiert oder sogar einen Freund damit beauftragt, alle paar Tage nach dem Rechten zu sehen, während Sie im Urlaub sind, dürfen Sie nicht vergessen, dass Sie mit Ihrer Online-Präsenz in den Sozialen Medien auch einen Hinweis darauf liefern, dass Sie momentan nicht da sind. Verschieben Sie daher das Teilen und Posten von Urlaubsbildern und Eindrücken Ihrer Reise auf nach Ihrer Rückkehr.

 

Denken Sie also stets daran, Ihre Geräte auf den neuesten Stand zu bringen, starke Passwörter zu verteilen und nehmen Sie Acht vor öffentlichen Netzwerken. Somit steht der Tiefenentspannung nichts mehr im Wege.

 

Wir wünschen Ihnen mit unseren Tipps zur IT-Sicherheit einen erholsamen Urlaub.

 

 

Quellen: bsi.bund.de; verbraucherzentrale.de

ServicePartner News Urlaub-Gadgets

10 wichtige Gadgets, die im Urlaub nicht fehlen dürfen:

Der Sommer ist da und für viele heißt das ab in den wohlverdienten Urlaub.
Wie das Urlaubserlebnis durch einige technische Gadgets noch besser wird, zeigen wir Ihnen hier:

 

Wasserfester Bluetooth-Lautsprecher: Damit Musik im Pool nicht fehlt

 

Wasserfeste Lautsprecher sind ein Muss für den richtigen Sommerurlaub.
Sie sind optimal, um den Abend am See oder Pool musikalisch ausklingen zu lassen und Lagerfeuer-Stimmung kommt mit der richtigen Playlist auch ohne Gitarristen auf. Der Markt bietet zahlreiche qualitative Boxen in allen Formen und Farben, die bei rund 60 Euro starten.

 

Powerbank: Energie für den Strand

 

Damit das Smartphone auch bei einem langen Strandtag nicht den Geist aufgibt, sollte eine Powerbank immer griffbereit sein. Die richtige Powerbank hat mindestens 5000-10.000 mAh Kapazität, so kann ein Smartphone 1-3 mal vollständig aufgeladen werden und ein Tablet ca. 1 mal. Powerbanks mit 10.000 mAh Kapazität starten bei etwa 20 Euro. Powerbanks gibt es auch mit Solarzellen.

 

Kindle Paperwhite: Digitales Lesen trotz Sonne

 

Mit dem Kindle Paperwhite haben Sie im Urlaub eine ganze Bibliothek transportierbar im Handgepäck dabei.
Zusätzlich haben Sie unter der Sonne mit dem Paperwhite aufgrund des Displays keine Probleme mit Spiegeleffekten und die neuste Generation ist wasserfest, wodurch diese sorglos am See oder Pool eingesetzt werden kann.
Die neueste Generation ist für 129,99 Euro erhältlich.

 

Smartphone Halterung: Für jede Fahrradtour gewappnet

 

Ein Must-Have für den sportlichen Sommerurlaub ist eine Handy-Halterung.
So kann bei der Fahrradtour durch die Berge einfach und praktisch das Smartphone als Navi umfunktioniert werden, damit jedes noch so abenteuerliche Terrain erkundet werden kann ohne das der Abenteurer verloren geht.

 

Universeller Reise-Adapter: Internationale Geräte laden

 

Mit einem universellen Reise-Adapter ist der Anschluss ans Stromnetz international gesichert.
Da die Anschlüsse und Spezifikationen von Land zu Land variieren können, sollte man gut vorbereitet sein, um mit dem richtige Adapter jedes Gerät auch im Urlaub ohne Probleme aufladen zu können. Modelle sind ab 20 Euro erhältlich.

 

AirTag: Damit kein Koffer mehr verloren geht

 

Im Urlaub kann es schnell passieren, kurz mal nicht aufgepasst und zack, man hat seine Tasche im Restaurant verloren oder seinen Koffer am Flughafen stehen gelassen.
Abhilfe kann hier mit einem AirTag geschaffen werden. Dieser wird einfach an/ in Ihrer Tasche befestigt und kann jederzeit mit Ihrem Apple-Gerät geortet werden.

 

Noise-Cancelling Kopfhörer: Für die richtige Ruhe im Urlaub

 

Auch im Urlaub kann es mal laut werden, um trotzdem die für die Entspannung benötigte Ruhe zu gewährleisten, sollten Noice-Cancelling Kopfhörer im Reisegepäck nicht fehlen. Mit ihnen kann jeglicher Lärm weggefiltert und mit Musik ersetzt werden, damit Sie auch am lautesten Strand das Meer genießen können.

 

Mini-Drohne: Aufnahmen aus der Vogelperspektive ganz einfach

 

Für Fans von spektakulären Urlaubsbildern ist eine Mini-Drohne das Richtige.
Einfach mit dem Smartphone verbinden und die Urlaubslandschaft mal aus einer anderen Perspektive betrachten.
Bei dem Spaß beachtetet werden sollten allerdings alle Sicherheitshinweise und örtlichen Genehmigungspflichten.

 

Dem Himmel so nah: die ultimative Campinglampe

 

Auch abseits der Kulinarik hat das Jahr innovative elektrische Helfer für den perfekten Urlaub zu bieten. Alle, die ihr Herz ans Campen verloren haben, werden Campinglampen feiern, die neben dem obligatorischen Licht über einen USB-Anschluss zum Handyaufladen verfügen und als besonderes Plus mit UV-Licht und speziellem Ventilator Stechmücken anlocken und einsaugen. Die Nacht unter den Sternen war noch nie so romantisch.

 

Ein unverzichtbarer Reisebegleiter – ausgezeichnet mit dem German Design Award 2022

 

Mit 21 Funktionen auf kleinstem Raum ist das original »RICHARTZ KEY TOOL® work der perfekte Begleiter am Schlüsselbund. Aus hochwertigem, matt gestrahltem Edelstahl gefertigt überzeugt das kleine, formschöne und kompakte Multifunktionswerkzeug durch viele nützliche Funktionen für den Alltag, wie z.B. Kapselheber und Schraubendreher. Abgerundet wird das Tool durch smart integrierte Spezialfunktionen – wie Reifenprofilmesser, Brief und Paketöffner, Nagelzieher und Bithalter – die den Nutzen des Key Tools nochmal deutlich erweitern. Ein ständig griffbereiter und unverzichtbarer Reisebegleiter! Das Tool ist bereits ab 2,50 € im Handel erhältlich.

 

Ganz gleich ob auf dem Balkon, am Strand oder im Office: wir wünschen einen schönen und gesunden Sommer!

 

Vom Winde verwirrt? Diese Tipps geben Ihnen die richtige Orientierung beim Ventilator-Kauf

Der Frühling neigt sich dem Ende zu – der Sommer rückt näher und die Temperaturen steigen. Deutschland wird von der ersten Hitzewelle erfasst und auch wenn sich viele über die wärmeren Temperaturen freuen: Im Haus, Büro oder in der Wohnung kann sich schnell eine unerträgliche Hitze ansammeln, die das Arbeiten und zur Ruhe kommen erschwert.

 

Nicht ohne Grund ist daher der Andrang bei den Ventilatoren in den Sommermonaten groß. Mit verschiedenen Modellen und Ausführungen in der Form von Stand-, Turm- oder Deckenventilatoren und sogar Mini-USB-Versionen, ist die Auswahl dementsprechend groß. Daher haben wir wichtige Fakten und Tipps rund um Ventilatoren zusammengesucht, um Sie bei der Suche nach dem für Sie perfekten Ventilator zu unterstützen. Doch zunächst einmal zu den Basics:

 

Wie funktioniert ein Ventilator?

 

Auch wenn es uns häufig so erscheinen mag, ein Ventilator kühlt die Luft um uns herum nicht direkt ab. Die Funktion eines Ventilators besteht einzig und allein darin, die Luft im Raum zu bewegen. Dass wir dennoch einen kühlenden Effekt dabei verspüren, liegt an unserer Haut, denn diese gibt Wärme an die unmittelbare Umgebung des Körpers ab.

 

Wird die Luft in dieser Umgebung bewegt, empfinden wir demnach die meist angenehmere Raumtemperatur statt der eigenen Körpertemperatur. Dadurch wird der körpereigene Abkühlungsprozess beschleunigt und wir spüren ein kühlendes Gefühl. Ein ganz anderes Prinzip verfolgen dagegen Klimaanlagen. Diese tauschen die warme Luft mit einer in der Klimaanlage befindliches Kühlmittel durch kalte Luft aus.

 

Wann sich ein Ventilator gegenüber einer Klimaanlage lohnt

 

Die Anschaffung eines Ventilators gegenüber einer Klimaanlage lohnt sich insbesondere dann, wenn Sie Kosten und Mühen sparen möchten, denn einen Ventilator können Sie bereits ab 30 € erhalten und benötigen keine fachmännische Unterstützung bei der Einrichtung. Noch dazu haben Sie in der Regel die Möglichkeit, den Ventilator in seinem Standort zu verändern und können den Luftstrom somit mobil und jederzeit verändern.

 

Außerdem sollte nicht ungeachtet bleiben, dass Klimaanlagen häufig für Unterkühlungen jeglicher Art verantwortlich sein können. Ein direkter Luftstrom kann sich nämlich negativ auf die Bronchien und Nebenhöhlen auswirken.

 

Verschiedene Modellarten für jeden Zweck

 

Allerdings heißt Ventilator ja nicht auch gleich Ventilator, denn je nach Modell gibt es große Unterschiede, die wiederum je nach Nutzungszweck andere Vorteile besitzen:

 

  • Standventilatoren können in erster Linie einen großen Luftstrom erzeugen und mittels der Schwenkfunktion die aufwirbelnde Luft im gesamten Raum verteilen.
  • Ein Turmventilator besitzt natürlich den offensichtlichen Vorteil, dass er in fast jeder Ecke des Raumes Platz findet und noch dazu im Vergleich zu anderen Modellen unauffälliger wirken kann. Außerdem empfinden manche Menschen die über die Vertikale verbreitete Luft als angenehmer.
  • Tischventilatoren überzeugen vor allem über ihre flexiblen Einsatzmöglichkeiten. Sie sind klein und kompakt und lassen sich platzsparend und vielfältig einsetzen.
  • Deckenventilatoren sind hierzulande dagegen noch nicht allzu beliebt, können allerdings nach einer fachmännischen Anbringung und sogar kombiniert mit der Deckenlampe ein echter Hingucker sein. Sie überzeugen besonders mit der leistungsstarken Luftzirkulation für den gesamten Raum.
  • Miniventilatoren sind das preiswerteste Modell dieser Vorstellung. Häufig lassen sie sich mittels USB-Anschluss bedienen und können überall hin mittransportiert werden.

 

Die wichtigsten Funktionen auf einem Blick:

 

Ein Ventilator unterscheidet sich allerdings nicht nur im Hinblick auf die Geräteart, sondern kann über ganz unterschiedliche Funktionen verfügen, die alle ihre eigenen Vorteile mit sich bringen:

 

  • Schwenkfunktion: Ein Ventilator mit einer Schwenkfunktion bietet die Möglichkeit, den gesamten Raum abzukühlen. Der sich bewegende Ventilatorkopf sorgt somit für ein gleichmäßiges Klima im Raum.
  • Intensität: Möchten Sie am Morgen lieber nur einen sanften Wind genießen, doch machen Ihnen die steigenden Temperaturen im Laufe des Tages doch mehr zu schaffen, lohnt sich ein Ventilator mit unterschiedlichen Intensitätsstufen. Doch bedenken Sie: Je nach eingestellter Intensität verbraucht der Ventilator nicht nur mehr Strom, sondern ist auch lauter.
  • Belüftungsmodi: Einige Ventilatoren verfügen über unterschiedliche Stoßbewegungen der Luft. Demnach kann zum Beispiel ein Wechsel zwischen einer leichten Brise und einem stärkeren Luftstoß einen spürbareren Effekt haben. Je nach individuellen Präferenzen gibt es weiterhin beispielsweise einen Nacht-Modus, der den Luftstrom mit der Zeit immer sanfter werden lässt.
  • Zeitschaltuhr: Besonders beim Schlafengehen lohnt sich ein Ventilator mit Zeitschaltuhr. Damit der Ventilator nicht die gesamte Nacht läuft, können Sie mit dieser Funktion einen Timer stellen, sodass sich der Ventilator von alleine ausschaltet. Meist sind die Intervalle im 30-Minuten-Takt programmiert. Sie können dadurch nicht nur gewaltig Strom sparen, auch gibt es Modelle, die Sie so einstellen können, sodass Sie direkt morgens beim Aufstehen mit einer leichten Brise geweckt werden.
  • Fernsteuerung: Sind die Temperaturen derart unerträglich, dass sich jeder Schritt wie eine eigene Sporteinheit anfühlt, sind Ventilatoren, die sich ebenfalls über eine Fernbedienung bedienen lassen, eine wahre Bereicherung.
  • Wasserkühlung: Reicht der einfache Ventilator an besonders warmen Tagen nicht mehr aus, gibt es mittlerweile Modelle, die den Luftstrom an kaltem Wasser vorbeiführen und somit auch die Umgebung im Raum deutlich herunterkühlen können.
  • Lautstärke: Dies betrifft keine direkte Funktion, doch sollten Sie auf diese Eigenschaft beim Ventilator-Kauf besonders Acht geben. Grundsätzlich gilt, je höher die Drehzahl des Ventilators, desto mehr Lärm müssen Sie ertragen. Als Anhaltspunkt können Sie sich an die Größe des Ventilators halten, denn kleinere rotierende Blätter drehen sich schneller, um eine stärkere Luftzirkulation zu erreichen und sind dementsprechend lauter.

 

Grundsätzlich können Sie jedoch erwarten, dass zumindest einige der aufgelisteten Funktionen bereits bei jedem Ventilator vorhanden sind, doch checken Sie lieber die Verpackung oder Beschreibung vor dem Kauf, um sicherzustellen, ob das ausgewählte Modell über Ihre gewünschte Funktion verfügt.

 

Und sollte all das nun doch nicht so wirklich das Richtige für Sie sein, können Sie sich bei Ihrem nächsten Besuch bei Ihrem Servicepartner vor Ort ja doch über eine Klimaanlage für Ihre Wohnung beraten lassen.

 

 

Quellen: kaiserkraft.de; smartlife.style; luftking.de

Hilfreiche Gadgets für Ihre Zugfahrt im 9 €-Ticket-Sommer

Möchten auch Sie diesen Sommer vom Angebot der Deutschen Bahn Gebrauch machen und mit dem vergünstigten Ticket quer durch Deutschland fahren? Dann ist Ihnen bestimmt auch nicht entgangen, dass das Ticket lediglich auf den Nahverkehr ausgerichtet ist und die Reise von einem Ort zum nächsten gerne einige Stunden in Anspruch nehmen kann.

 

Um die Fahrt dennoch so angenehm wie möglich zu gestalten, haben wir im Folgenden passende Gadgets aus der Technikwelt rausgesucht, die Sie auf Ihrer Reise unbedingt dabeihaben müssen.

 

Powerbank – Energie für unterwegs

 

Eine Powerbank für das Smartphone, Tablet oder gar den Laptop darf natürlich nicht fehlen. Insbesondere dann, wenn die Regionalzüge eher selten über freie Steckdosen verfügen, sorgt die Powerbank für neue Energie. Besonders auf längeren Reisen, sollten Sie die Powerbank stets dabeihaben. Über je mehr Milliamperestunden (mAh) Ihre Powerbank verfügt, desto öfter können Sie das Gerät neu aufladen. Daher lohnt es sich die Powerbank vor dem Antritt der Reise vollständig aufzuladen, sodass Ihnen unterwegs auch ja nicht der Saft ausgeht.

 

Kopfhörer – für die innere Ruhe

 

Gute Kopfhörer – vor allem mit Noise Cancelling-Funktion – dürfen in diesem Reisesommer auch nicht fehlen. Reisen Sie zu besonders beliebten Zeiten und Orten, kann die Umgebung im Zug und am Bahnhof bestimmt auch mal etwas lauter werden. Daher lohnen sich moderne und leitungsstarke Kopfhörer besonders. Aber nicht nur, um die Geräuschkulisse zu dämmen, auch, um die persönliche Lieblingsmusik zu hören oder sich natürlich mit einem spannenden Podcast über das Reiseziel zu informieren oder einfach nur, um unterhalten zu werden. Die Investition lohnt sich in jedem Fall.

 

E-Book-Reader – für die richtige Sommerlektüre

 

Mit einem E-Book-Reader sparen Sie nicht nur eine Menge an Gewicht und Platz, Sie haben bei Ihrer Reise auch Ihre gesamte Auswahl an Lieblingsbüchern dabei. Dieser wird besonders dann interessant, wenn die Strecken durch Deutschland nach einer Zeit eintöniger werden und Sie Abwechslung von dem nach-draußen-Schauen benötigen.

 

Ventilatoren im Mini-Format

 

Besonders im Sommer können die Temperatur schnell über die 30° Marke springen und machen das Verreisen für Einige doch eher zu einer Qual. Kommen noch die anderen Reisenden hinzu, wünscht man sich eine schnelle Abkühlung herbei. Wir finden kleine Ventilatoren mit USB-Anschluss eine super Idee, um ein wenig frischen Wind ins Gesicht abzubekommen. Dieses Gadget gibt es bereits für kleines Geld und lässt sich ganz einfach mit dem Tablet oder Laptop bedienen.

 

App-Empfehlungen für Ihren Reisesommer

 

Zuletzt haben wir App-Empfehlungen, die in keinem Fall auf Ihrem Smartphone fehlen dürfen:

 

Der Klassiker: Google Maps oder jegliche vergleichbare Apps, die Ihnen im Handumdrehen mittels der Standortbestimmung passende Empfehlungen für Unternehmungen und Restaurants in Ihrer Nähe aufzeigen können. Und für den Weg zum Hotel und nächsten Supermarkt, darf eine Karten-App definitiv auch auf keinem Handy fehlen.

 

Für alle, bei denen die Wetter-App mit der Vorhersage auch häufiger mal daneben liegt und man sich dann wundert, warum einem Sonnenschein angezeigt wird und einen doch der Regen begrüßt, haben wir eine passende Alternative: Die App „Regenradar“ zeigt Ihnen auf der digitalen Karte die aktuellen Wetterbestimmungen in Echtzeit an. So können Sie direkt erkennen, wann Sie die nächste Regenwolke überraschen würde, aber auch wann die Sonne wieder einsetzen sollte.

 

„Komoot“ ist ein Muss für alle Wanderfreudigen unter uns. Noch eher unentdeckte Wanderwege, die von Besuchern oder Orts-Ansässigen angelegt und geteilt werden, bringen einem die Schönheit des Reiseziels auf eine ganz neue Art und Weise näher. Mit Bildern von der Strecke und Angaben zur Schwierigkeit, Dauer und Höhenmetern, bietet einem die App zudem einem guten Überblick über das, was Sie auf den Wanderwegen erwartet.

 

Und sollte Wandern nichts für Sie sein, können Sie natürlich auch für den kleinen Spielspaß während der Fahrt oder einfach Zwischendurch eine Auswahl an Mini Games herunterladen. Von Endless Runnern bis hin zum Rätselspaß: In Ihrem App-Store auf Ihrem Handy werden Sie bestimmt fündig.

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Reisesommer!

Sind Sie bereit für die Grillsaison 2022? Mit dieser Technik treffen Sie wirklich alle Geschmäcker

Die Temperaturen steigen und das Leben wird wieder nach draußen verlagert. Und auch der ein oder andere Grill wurde schon wieder aus seinem Winterschlaf geholt und für die Grillsaison 2022 aufgestellt und poliert. Auch in diesem Jahr gibt es wieder jede Menge neuer Trends, die das Grillerlebnis deutlich aufwerten und vor allem noch leckerer machen. Wir haben die spannendsten Gadgets für Sie zusammengesucht, die auch ganz bestimmt Ihre Gäste zum Staunen bringen.

 

Der richtige Grill für Ihr Grillgut

 

Die steigenden Verkaufszahlen zeigen es deutlich: Vegetarische Alternativen zum Fleisch sind so beliebt wie noch nie und auch die Regale im Supermarkt bieten immer vielfältigere Alternativen zu Steak, Wurst und Fleisch an. Das Grillgut beim geselligen Abend auf der Terrasse mit den Liebsten ist deutlich ausgeprägter mit interessanten, ausgefallenen Produkten und spezifischen Zubereitungen.

 

Die vielen unterschiedlichen Vorlieben beim Grillen machen es deutlich: Dass Ihnen Ihr Grillgut gelingt, hängt in erster Linie von einer Reihe an Faktoren ab. Denn natürlich kommt es in erster Linie auch auf den Grill an sich an. Benutzen Sie einen Gas-, Holzkohle-, Elektrogrill oder womöglich etwas ganz anderes, die Befeuerungsart beeinflusst die Zubereitungszeit und das Ergebnis enorm. Und je nachdem, wie Sie Ihr Fleisch, Gemüse, den Grill-Käse oder die Veggie-Alternative gerne genießen, kann die Zubereitung natürlich stark variieren.

 

Hilfreich ist es daher, wenn Ihr Grill über mehrere Zonen mit unterschiedlicher Hitzezufuhr verfügt. Somit können Sie unterschiedliche Lebensmittel bei verschiedenen Temperaturen grillen und müssen sich keine Sorgen über rohes Fleisch oder angebranntes Gemüse machen. Neueste Modelle verfügen bereits über mehrere Ebenen und verschiedene Bereiche, sodass jeder Geschmack auf seine Kosten kommt. Hat der Grill einen Deckel, können Sie zusätzlich ordentlich Energie sparen, um das Grillgut von allen Seiten mit Wärme zu versorgen. Dies sorgt zusätzlich für das besondere Raucharoma.

 

Spielerisch leicht: Gadgets machen es möglich

 

Natürlich gibt es auch diverse technische Gadgets, die es Ihnen noch leichter machen, den richtigen Geschmack zu treffen. Wenn der Freund das Steak lieber blutig mag, der Nachbar durchgebraten und man selbst ist irgendwo dazwischen, können Grillthermometer das Grillergebnis deutlich erleichtern. Und obwohl sie schon längst kein Geheimnis mehr sind, können digitale Grillthermometer in der richtigen Anwendung noch immer für Staunen bei Ihren Gästen sorgen.

 

Möchten Sie sich aber nicht die perfekten Temperaturen für jedes Grillgut merken müssen? Auch dafür gibt es die perfekten Grillhelfer mit voreingestellten Gargraden, sodass Sie immer die perfekte Temperatur für Ihren Maiskolben oder das Hähnchenstück haben. Mit einem subtilen Alarm zur Erinnerung, wenn das Stück fertig ist, können Sie sich auch wirklich ganz und gar auf das Thermometer verlassen.

 

Und natürlich lässt auch die smarte Technik nicht auf sich warten. Modernste Grillgeräte verfügen über ein eingebautes Display, über welches Temperatureinstellungen vorgenommen werden können und sich Ihr Grillgut spielend leicht beobachten lässt.

 

Grill-Apps für die unendliche Reichweite an Möglichkeiten

 

Und natürlich wäre ein smartes Gadget nichts ohne die Verbindung zu einer App auf dem Handy. Über Bluetooth senden digitale Grillthermometer Updates über die Kerntemperatur des Grillguts und melden sich über Push-Benachrichtigungen, wenn der perfekte Garzeitpunkt erreicht ist.

 

Verfügen Sie noch nicht über ein smartes Gerät, darf dennoch eine gute Timer-App nicht fehlen, mit der Sie Ihr Gemüse oder das Fleisch nicht aus den Augen verlieren. Und gehen Ihnen doch einmal die Ideen für Ihren nächsten Grill-Abend aus, bietet Ihnen die App „Grillrezepte“ vom deutschen Grillsportverein über 5.000 Gerichte rund ums Grillen an. Sogar ausgefallenere Ideen, wie die Zubereitung von Kängurufleisch lassen sich hier nachlesen. Und als kostenlose Alternative besitzt die App „Grillen Rezepte BBQ“ neben vielen spannenden Rezepten sogar Features, wie das Erstellen einer Einkaufsliste direkt anhand der empfohlenen Zutaten.

 

Der Grillbot – eine nette Alternative zum lästigen Schrubben

 

Wir kennen es doch alle. Genießt man den Abend mit den Freunden oder der Familie und lässt den Abwasch für den nächsten Tag stehen, ärgern wir uns doch, nicht zumindest das Grillrost eingeweicht zu haben. Lästiges Schrubben ist meist die einzige Lösung, doch mittlerweile gibt es auch hier aus der Welt der kleinen und smarten Gadgets den „Grillbot“, der Ähnlichkeiten zu einer kleineren Version eines Staubsaugerroboters hat und über das abgekühlte Grillgitter gleitet, um dieses mit den kleinen Borsten vom eingebrannten Fett zu befreien. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und erspart einem definitiv eine Menge Arbeit.

 

Wir wünschen Ihnen schon jetzt eine schöne Grillsaison und viel Spaß mit den neusten digitalen Trends.

Freitag der 13. – sichern Sie sich vor Gefahren im Internet

 

In diesem Monat fällt der 13. Tag auf einen Freitag. Dieser Tag wird hierzulande im Volksglauben mit Missgeschicken aller Art in Verbindung gebracht, denn es heißt, das Glück würde die Menschen verlassen. Wichtige Termine werden dementsprechend auf später verlegt und manche Menschen bleiben sogar ganz zu Hause. Doch die Gefahr lauert nicht nur außerhalb der eigenen vier Wände. Auch vom Internet kann das Unglück ausgehen und selbst wenn Sie diesem Aberglauben keine Aufmerksamkeit schenken, sollten Sie sich dennoch hin und wieder die Zeit nehmen, Ihre persönlichen Maßnahmen zu überprüfen, um sich gegen Online-Angriffe von Unbefugten zu schützen.

 

Der Ursprung des Volksglaubens rund um Freitag, den 13.

 

Damit Sie beim nächsten Gespräch in der Mittagspause wieder mit neuem Wissen glänzen können, führen wir in Kürze die Ursprünge des Aberglaubens rund um Freitag, den 13. auf. Die Erklärung verknüpft nämlich den Glauben an zwei Sagen. Denn tatsächlich werden im Aberglauben sowohl der Zahl 13 als auch dem Freitag Unheil nachgesagt. Die Zahl 13 folgt nämlich auf die 12, welche in der christlich-abendländischen Kultur anhand der Anzahl der Monate sowie der Stunden eine vollkommene und harmonische Bedeutung hat. Die 13 durchbricht hingegen diese glückliche Fügung und wird daher dem Teufel zugeschrieben.

 

Das Unheil des Wochentages Freitag kommt ebenso aus dem Christentum und geht auf die Kreuzigung Jesus am Freitag zurück. Daher hat sich im Volksglauben der Gedanke eingeschlichen, ein 13. Tag im Monat, der auf einen Freitag fällt, bringe Unheil. Dieser Aberglaube hält sich auch bis heute fest in dem Gedächtnis einiger Menschen. Doch Achtung: Nicht in jeder Kultur wird die Zahl 13 als etwas Böses erachtet. In Japan ist diese zum Beispiel eine Glückszahl.

 

Ob Sie sich nun wohler fühlen, wenn Sie an diesem Tag lieber kürzertreten und keine wichtigen Aufgaben erledigen, ist natürlich Ihnen überlassen. Doch bringt uns dieser Tag ins Gedächtnis, dass Missgeschicke jeder Art durchaus passieren können – und das häufig dann, wenn man am wenigsten damit rechnet. Besonders gilt dies für den persönlichen digitalen Passwort- und Virenschutz.

 

Wo lauert das Unglück im Internet?

 

Hackerangriffe, Datenlecks und plötzliche Viren – zum Glück sind vermutlich bisher die wenigsten mit Angriffen solcher Art in Berührung gekommen. Doch einen hundertprozentigen Schutz gegen Gefährdungen jeglicher Art aus dem Internet gibt es nicht und jeden von uns kann es treffen. Vor allem, wenn wir die regelmäßigen Vorkehrungen schleifen lassen. Besonders das Öffnen infizierter E-Mails und fragwürdiger Webseiten führt schneller als man denkt zu Viren und anderer Schadsoftware auf dem persönlichen Gerät.

 

Mit regelmäßigen Updates sichern Sie Ihre digitalen Geräte

 

Die größte Maßnahme gegen Gefahren aus dem Internet sind in erster Linie regelmäßige Updates. Sei es das Betriebssystem des Computers oder Smartphones oder besonders häufig genutzte Apps wie Whatsapp, die sozialen Medien und zum Beispiel Einkaufsapps. Auch der Internetbrowser sollte stärker ins Visier genommen werden. Der Gedanke dahinter ist, dass mit neuen Updates der Systeme vorherige Probleme, sogenannte „Bugs“, offengelegt werden. Nicht selten sind Sicherheitslücken dabei, die sich Hacker und andere Personen zu Eigen machen können und gezielt auf diese Lücken hin Gefahren aussenden können. Daher ist es besonders wichtig, dass Sie Ihre Geräte und Apps regelmäßig auf den neuesten Stand setzen.

 

Hilfreich ist es, automatische Sicherupdates zuzulassen, damit Sie dieser Aufgabe nicht selbst nachgehen müssen. Häufig führt Ihr Gerät diese Updates dann in der Nacht durch, sodass sie davon nicht einmal etwas mitbekommen.

 

Virenschutz und Firewall

 

In der Regel kommen neue internetfähige Geräte mittlerweile mit eingebautem Virenschutz, der für den Anfang definitiv gute Arbeit leistet. Möchten Sie bei Ihren Daten aber doch auf Nummer sicher gehen, lohnt sich eventuell das Installieren weiterer Antivirensoftware. Diese gibt es bereits kostenlos oder aber für das kleine Geld. Sie überprüft nach der Einrichtung auf Ihrem Gerät neue Dateien, zum Beispiel bei Anhängen von Emails oder Downloads aus dem Internet. Lesen Sie beispielsweise beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik nach, welches Virenschutzprogramm für Sie empfehlenswert ist.

 

Firewalls hingegen sind besonders dann wichtig, wenn Sie mit wirklich sensiblen Daten arbeiten, da die Firewall das eigene Netzwerk von der Außenwelt abschottet. Firmennetzwerke greifen häufiger auf Firewalls zurück als der Einzelhaushalt, da in Heimnetzwerken Firewalls eher schon direkt auf dem Rechner liegen.

 

Passwörter – ein echter Buchstabensalat

 

Passwörter sind eine der einfachsten Präventionsmaßnahmen, um sich vor den Gefahren aus dem Internet zu schützen. Doch besonders hier gibt es noch immer zu viele Menschen, die die Überlegung eines komplexen Passworts schleifen lassen. Das Online-Technik-Magazin „t3n“ hat dafür treffende Worte gefunden:

 

„Passwortmanager sind das Gemüse des Internets. Wir alle wissen, dass sie gesund und gut für uns sind, trotzdem greifen viele Internetuser lieber auf Junkfood in Form von „123456“ und „password“ zurück.“ (t3n, 05.05.2022)

 

Damit auch Sie nicht auf das Junkfood der Passwörter zurückgreifen müssen, haben wir hier ein paar einfache Tipps, die Sie sich für die persönliche Gestaltung Ihrer Passwörter merken können: Dabei gilt in erster Linie je länger und komplexer, desto besser. Mindestens zehn Zeichen aus Groß- und Kleinbuchstaben und Sonderzeichen sollten vorhanden sein – ein richtiger Buchstabensalat also. Besonders sollte auf kein Wort zurückgegriffen werden, das so im Wörterbuch zu finden ist. Das Wichtigste ist allerdings, dass jedes Nutzerkonto ein eigenes Passwort erhalten sollte. Ist zum Beispiel einmal das Ebay-Passwort gehackt worden, können Unbefugte von außerhalb herausfinden, für welche anderen Programme Sie ebenfalls dieses Passwort verwenden.

 

Überlegen Sie sich daher starke und jedes Mal aufs neue individuelle Passwörter. Am besten schreiben Sie sich diese analog auf, doch sollte Ihnen dies zu mühsam sein, können Sie auch getrost auf einen Passwortmanager zurückgreifen. Passwortmanager sind Systeme, die mit komplexen Strukturen arbeiten, um Ihre sensiblen Daten zu sichern. Zudem können sie sogar das Erstellen komplexer Passwörter vom Programm erledigen lassen. Die Daten werden verschlüsselt und anhand komplexer Sicherheitsvorkehrungen abgesichert. Hier gibt es einen Überblick über aktuelle Empfehlungen zu Passwortmanager.

 

Datensicherung

 

Denken Sie besonders daran, regelmäßige Backups Ihrer Daten vorzunehmen. Sollte Ihr Gerät von Unbefugten angegriffen worden sein, muss dieses im schlimmsten Fall auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden, wobei jegliche persönliche Daten verloren gehen. Wir empfehlen daher das Investieren in eine gute und größere externe Festplatte, um Ihre persönlichen Daten hin und wieder auf einem anderen Gerät abzuspeichern.

 

Quellen: bsi.bund.de; t3n.de; gdata.de; rnd.de

Frühjahrsputz leicht gemacht – so erledigt sich die große Aufräumaktion schon fast von allein

So langsam zeigt auch der Frühling seine ersten Anzeichen: Die Tage werden länger, die Sonne kommt endlich häufiger zum Vorschein und auch die ersten Krokusse sprießen aus der Erde. Die Außentemperatur steigt langsam an und nicht selten verspürt der ein oder andere die Motivation zu einem gründlichen Frühjahrsputz in den eigenen vier Wänden.

 

Doch häufig verlässt einen die Motivation auch wieder so schnell, wie sie gekommen ist und passiert dies mitten im Geschehen, kann es auch manchmal sogar noch schlimmer aussehen als noch zu Beginn. Damit dies nicht eintritt und der Frühjahrsputz so reibungslos und effektiv wie möglich verläuft, stellen wir Ihnen die sinnvollsten Gadgets für Ihre Aufräumaktion vor. Wir haben für jeden Raum die ideale Lösung:

 

Der Wohnbereich: Wischen leicht gemacht

 

Im Wohnbereich ist es besonders wichtig, dass dieser einladend und freundlich wirkt und auch hier gibt es besondere Gadgets, die Ihnen ein langes Schrubben beim Frühjahrsputz ersparen.

 

Dass Staubsauger mittlerweile in allen verschiedenen Arten und Farben kommen, ist natürlich nichts Neues – doch kennen Sie schon Varianten, die zusätzlich eine Wischfunktion haben? Sie erledigen also zwei Arbeitsschritte in einem und können viel Zeit sparen.

 

Ist der Boden dann getrocknet, geht es den Fensterscheiben an den Kragen, denn auch die dürfen bei einem gründlichen Frühjahrsputz nicht fehlen. Herkömmliche Methoden mit Lappen und Eimer hinterlassen allerdings oft unschöne Schlieren zurück oder das Wasser tropft von den Fenstern auf den gerade frisch geputzten Boden. Moderne Fenstersauger versprechen ein schlierenfreies Reinigen in kürzester Zeit. Das dreckige Wasser wird einfach aufgesogen. So werden nicht nur Ihre Fenster sauber, auch die Reinigung erfolgt ohne lästiges Nachwischen.

 

Küche: Zukunftstrends und Alltagsgegenstände

 

Und ansonsten können Sie schon an die Zukunft denken: Sollte bei Ihnen demnächst eine Groß-Renovierung anstehen – können Sie sich schon jetzt Gedanken über moderne Gerätschaften machen. Selbstreinigende Backöfen ersparen auch hier ein lästiges Reinigen eingebrannter Lebensmittelreste und Ruß. Lassen Sie sich bei Ihrem Elektrohändler vor Ort über die verschiedenen Selbstreinigungssysteme beraten.

 

Vergessen Sie auch nicht den Kleinkram, der viel zu häufig täglich benutzt wird und beim Frühjahrsputz oft ungeachtet bleibt: Schmuck, Schlüssel, Brillen und zum Beispiel Kugelschreiber, Tastaturen und Computer-Mäuse, aber auch alltägliche Dinge, wie Kühlschrank-Magnete, Flaschenöffner und andere Küchenhelfer. Diese fallen nämlich häufig beim Putzen gar nicht auf, können allerdings große Staubfänger und wahre Bakterienschleudern sein. Ab und zu sollte hier auch ein wenig mehr getan werden, als lediglich mit dem Staubtuch drüber zu wischen – Ultraschallreiniger sind hier eine gute Lösung. Die Wellen des Ultraschalls setzen Wasser in dem Behälter in Bewegung, wodurch Druckunterschiede im Inneren entstehen und die Alltagsgegenstände von Verschmutzungen jeglicher Art gelöst werden.

 

Schlafzimmer – ein Ort der Ruhe und Ordnung

 

Das Schlafzimmer ist ein Ort der Ruhe und das sollte es auch bleiben: Doch der Stapel mit der Wäsche zum Bügeln bleibt oft viel zu lange ungeachtet und wird aus irgendeinem Grund immer größer. Kleine, handliche und oft auch kabellose Steamer können im Alltag dem Berg an ungebügelten Klamotten den Kampf ansagen. Erhitzter Wasserdampf wird mit Druck an die Kleidung geführt und glättet unschöne Falten.

 

Und noch eine Stelle, die beim Putzen oft vergessen wird: die Matratze des Bettes. Beim Schlafen verliert der Mensch Hautschüppchen und etwa einen Liter Wasser an Schweiß pro Nacht – ein Paradies für Hausstaubmilben. Daher sollte die Matratze alle paar Monate gut ausgelüftet und gereinigt werden. Matratzensauger, die mit Wasser und Reinigungsmittel die Matratze spülen und weitestgehend trocknen, sind die gründlichste Methode, um Milben vorzubeugen.

 

Natürlich darf eines nicht unterschätzt werden: Mit der richtigen Musikanlage und den richtigen Lautsprechern fällt das Putzen bestimmt ganz leicht, denn die richtige Musik oder der Lieblings-Podcast sorgen für genau die richtige Stimmung beim Frühjahrsputz.

 

Lassen Sie sich bei Ihrem Elektro-Händler vor Ort zu Ihrer nächsten Aufräumaktion beraten – damit sich das Putzen schon fast von allein erledigt.

 

Retrotrends: Zeitlose Eleganz mit moderner Technik

Vintage und Retro sind heutzutage überall ein Thema. Galt es vor einigen Jahren aus der Mode gekommen und fand besonders bei der jüngeren Generation Missachtung, blüht dies in letzter Zeit im neuen Glanz auf. Nicht nur in der Mode findet der Vintage-Trend Beachtung, auch Elektro-Hersteller setzen voll auf das zeitlose Design mit neuester Technik. Ob pastellfarbene Küchengeräte oder die allseits beliebten Retroradios – diese Retro-Trends sorgen ganz bestimmt für das richtige Nostalgiegefühl.

 

Sogar die Forschung beschäftigt sich mit dem gesellschaftlichen Trend des Zurückbesinnens auf altbewährte Designs und Technik. Nostalgiegefühle sollen der Auslöser dafür sein – eine „früher war alles besser“-Haltung und das Erinnern an alte Zeiten. Auch die zunehmende Nachhaltigkeitsbewegung verstärkt den Trend, indem gebrauchte Gegenstände für die weitere Nutzung aufpoliert werden und weniger Neu-Ressourcen verbraucht werden.

 

Revival der Schallplatte, Kassette und Co.

 

Als Gesicht des Retro-Trends in der Technikwelt kann mit Sicherheit die Schallplatte beschrieben werden. Der dazugehörige Plattenspieler tut seinen Rest für das Nostalgie-Erlebnis. Dabei ist bewundernswert, dass nicht nur ältere Generationen sich an alte Zeiten zurückerinnern möchten, sondern selbst Jüngere, die mit Musik immer und überall aufwachsen, sich auf ein Musikhören der anderen Art besinnen möchten. Ritualähnliche Assoziationen kommen dabei auf, sodass den Lieblingskünstlern volle Aufmerksamkeit geschenkt werden kann – rundum bietet der Plattenspieler heutzutage einen völlig neuen Mehrwert.

 

Selbst Kassetten werden in Deutschland aufgrund der Nachfrage produziert und reihen sich bei den Elektrohändlern neben Walkmans und Co. zum Verkauf ein.

 

Analoge Kameras – lebendige Momentaufnahmen

 

Diverse digitale Filter ermöglichen mit nur einem Klick den Look im Vintage-Flair: Die Sprache ist von Polaroid-Kameras. Nicht nur in der Nachbearbeitung erfreuen sie sich großer Beliebtheit, sondern bedienen sich in den letzten Jahren sogar wieder größeren Verkaufszahlen. Zwar ist die Technik mittlerweile eine modernere – doch die Optik verspricht oftmals den vollen Retrolook der 80er und 90er Jahre. Es bleibt einem dann natürlich selbst überlassen, ob das komplette Nostalgiegefühl mit Filmen in der Kamera und direktem analogen Bild auf Papier gewollt ist oder ob die Bilder dennoch digital gespeichert werden. Der Vorteil vom Ersten liegt jedoch auf der Hand: Auch wie beim Musikhören wird dem Fotografieren mit Retro-Trend wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt, denn statt zehn Fotos vom selben Motiv, die doch eh in der Masse im Smartphone verschwinden – wird häufig nur eins vom Lieblingsmoment geschossen.

 

Handys ohne Internet – das geht?

 

Doch nicht nur für das Nostalgiegefühl oder die Nachhaltigkeitsbewegung ist der Retro-Trend eine sinnvolle Lösung, hingegen kann er auch eine sinnvolle Lösung für mehr Produktivität bedeuten. Digital Detox ist eine viel diskutierte Methode, um den Ablenkungen und der Informationsflut durch digitale und soziale Medien zu entkommen. Möchte man nun trotzdem erreichbar sein und zumindest hin und wieder Nachrichten von seinen Liebsten bekommen, bietet sich ein Handy ohne Internet an. Diese gibt es bereits ab kleinem Geld und versetzen einen auch ganz bestimmt in das richtige Retro-Gefühl.

 

Lassen Sie sich doch bei Ihrem Elektrohändler vor Ort inspirieren und beraten und holen auch Sie sich das Nostalgie-Gefühl nach Hause.

 

Quellen: blog.technisat.com; techbook.de

Alles, was Sie über Luftreiniger wissen müssen

Noch immer hat die Corona-Pandemie die Gesellschaft fest im Griff und gerade jetzt im Winter treibt uns das Wetter häufiger in geschlossene Räume. Selbst Lüften scheint bei der Kälte nicht immer möglich. Besonders in Schulen, Universitäten, Büros und anderen Orten, an denen viele Menschen aufeinandertreffen, werden immer öfter Luftreiniger eingesetzt. Doch wie funktionieren die technischen Geräte eigentlich und was muss bei der Nutzung beachtet werden? Wir geben Ihnen Tipps.

 

Warum Luftfilter hilfreich sein können

 

Viren werden über Tröpfchen und Aerosole in der Luft übertragen. Je seltener frische Luft in den Raum gelangt, desto höher wird die Konzentration eventueller Viren. Durchs Einatmen werden sie schließlich übertragen, doch Luftreiniger können die Viruslast im Raum verringern. Aber nicht nur gegen Viren sind Luftreiniger ein bereits bewährtes Mittel. Auch für Allergiker und Asthmatiker können sie Abhilfe schaffen. Schadstoffe, Hausstaub und auch Blütenpollen können gezielt aus der Luft herausgefiltert werden und sorgen für ein rundum freies Atmen.

 

Übrigens liegt das optimale Raumklima bei einer ungefähren Temperatur von 20 °C. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine gewisse Rolle bei der Übertragung von Schadstoffen und Viren und sollte im Auge behalten werden. Ein Wert von mindestens 40 % ist angemessen und kann mithilfe bestimmter Messgeräte optimal gemessen werden.

 

Wie funktionieren Luftreiniger?

 

Ein geräuscharmer Ventilator im Inneren des Luftreinigers saugt die verbrauchte Raumluft an. Ein sogenannter „High Efficiency Particulate Air“ (HEPA)-Filter sorgt dafür, dass die gesammelte Luft von Staubpartikeln bereinigt wird. Dazu gehören nicht nur Viren, sondern auch Bakterien, Chemikalien, Staub und Allergene. Auch Schimmelsporen können in bestimmten Fällen beseitigt werden. Auf der anderen Seite des Luftreinigers wird im Anschluss saubere Luft wieder an den Raum abgegeben.

 

Die Filter bestehen häufig aus bestimmten Fasern aus Gewebe, Papier oder sogar Glas. Es ist wichtig den richtigen Filter für die richtige Anwendung zu verwenden. Neueste Geräte benutzen sogar spezielle UV-Filter, die die Luft reinigen und ein Austauschen der Filter unnötig machen.

 

Worauf kommt es beim Kauf von Luftreinigern an?

 

In aller erster Linie sollte die gewünschte Anwendung genau überlegt sein – ob für Allergiker oder zur Prävention als Corona-Maßnahme – lassen Sie sich gerne bei Ihrem Elektrohändler vor Ort beraten. Zudem kommt es auf die Größe des Raumes an. Je mehr Quadratmeter, desto leistungsstärker sollte der Luftreiniger sein, um die Menge an Schadstoffen, die sich in der Luft sammeln, effizient auswechseln zu können. Außerdem ist die Art des Filters entscheidend. Nur HEPA-Filter mit einem hohen Abscheidegrad sollten in Erwägung gezogen werden, da andere gegebenenfalls die Luft nicht sorgfältig genug reinigen und die Viren im schlimmsten Fall weiter im Raum verteilen. Daher ist es beim Kauf von Luftreinigern besonders wichtig, sich an den Angaben der Hersteller zu orientieren.

 

Die richtige Anwendung

 

Für die langlebige Nutzung der Luftreiniger sollte auch in der Anwendung einiges beachtet werden. HEPA-Filter müssen spätestens alle neun Monate ausgetauscht werden – bei sehr häufiger Nutzung auch schon deutlich früher ab etwa vier Monaten. Erste Anzeichen auf eine Abnutzung des Filters geben Hinweise auf Verfärbung des Filters, nachlassende Saugfähigkeit und Heißlaufen des Geräts. Natürlich sollte wie bereits beschrieben auf die Größe des Raumes geachtet werden – wichtig ist ein Luftreiniger, die für die Größe des Raumes angemessen ist und der die entsprechende Leistung besitzt, das jeweilige Raumvolumen zu filtern.

 

Wichtige Hinweise zuletzt

 

In der richtigen Anwendung können Luftreiniger demnach in der Schadstoff-, Pollen- und Virenbekämpfung hilfreich sein. Trotzdem sollte in der jeweiligen Situation unbedingt darauf geachtet werden, auch weitere Maßnahmen zu treffen. Bei größeren Menschengruppen sollte dennoch eine Mund- und Nasenbedeckung getragen und auf ausreichend Abstand gesetzt werden.

 

Quellen: utopia.de; verbraucherzentrale.de