Geschenke unterm Weihnachtsbaum: Diese 9 Technikgeschenke liegen voll im Trend.

Technik-Geschenke werden immer beliebter, vor allem zum Weihnachtsfest. Smartphones,  Spielekonsolen und Smartwatches zählen zu den beliebtesten Geschenken. Mit diesen Tipps wollen wir Sie bei der Wunschzettel-Planung etwas unterstützen:

 

Tipp 1: Die Toniebox inklusive Toniefiguren

Der Hör-Spiel-Spaß für Kinder ist ein absoluter Bestseller und Must-Have für alle Eltern mit Kindern ab 3 Jahren. Mit der Toniebox können kleine Audio-Entdecker in ganze Welten voller Geschichten, Musik und Lernerfahrungen eintauchen. Die Toniebox ist als aktiver Begleiter für kleine Zuhörer entwickelt. Sie unterstützt ihre Entwicklung, beflügelt Fantasien und die verschiedenen Tonies (Figuren) erzählen Geschichten oder singen Lieder.

 

Tipp 2: Die Beurer Tageslicht Lampe zur Simulation von Tageslicht ist ein zertifiziertes Medizin-Produkt für mehr Wohlbefinden

Abhilfe gegen Lichtmangel versprechen Tageslichtlampen. Viele Menschen leiden in den dunklen Jahreszeiten unter Stimmungsschwankungen: Sie fühlen sich müde, antriebslos und haben schlechte Laune. Grund dafür ist eine veränderte Konzentration an Melatonin, Vitamin D und eine reduzierte Seratoninproduktion (körpereigenes Antidepressivum)
Eine Tageslichtlampe mit min. 10000 LUX kann helfen, der Winterdepression den Kampf anzusagen und das Defizit auszugleichen.

 

Tipp 3: True-Wireless-In-Ear-Kopfhörer
Hört Ihr Bruder oder Ihre Schwester gerne Musik und sie benötigen neue Kopfhörer? Dann schenken Sie Ihren Liebsten In-Ear-Kopfhörer. True-Wireless-In-Ear-Kopfhörer sollten im Alltag nicht nur durch ihren Klang punkten, sondern eine lange Akkulaufzeit besitzen, komfortabel zu tragen und einfach in der Bedienung sein. Auf folgende Kategorien sollten Sie achten: Mobilität, Komfort, Ausstattung und Sound. Ihrem Geldbeutel sind dann keine Grenzen gesetzt. Modelle erhalten Sie bereits ab 30 Euro.

 

Tipp 4: Saugroboter mit Wischfunktion
Saugroboter können die Arbeit im Haushalt extrem erleichtern. Doch worauf müssen Sie beim Kauf achten? Folgende Kriterien sollten Sie berücksichtigen: Ausstattung, Funktionalität, Lautheit, Navigation und natürlich die Leistung. So gibt es auch Saugroboter mit Wischfunktion, welche über eine Nass-Wisch- Funktion von bis zu 180 Quadratmetern verfügen.

 

Tipp 5: Insta360 X3
Eine daumengroße Kamera, die überall befestigt werden kann und unverwackelte Aufnahmen in hoher Qualität liefert? Ein Traum für alle aktiven Sportfans und angehenden Hobby-Influencern. Dank der Größe kann man die Actionkamera überall befestigen: Am Stirnband, Cap, T-Shirt oder Surfbrett. Die Funktionen der Kamera sind einfach. Wasserdicht, leicht und klein – die Insta 360 X3 kann überall filmen.

 

Tipp 6: Massagekissen
Rückenprobleme oder Muskelverspannungen resultieren oftmals aus einem verspannten Nacken. Es gibt diverse Massagegeräte, die über verschiedene Funktionen und Stärken verfügen und Abhilfe schaffen können. Versuchen Sie es z.B. mal mit einem Shiatsu Massagegerät: Durch die rotierenden Massageköpfe und die integrierte Wärmefunktion können Sie die Durchblutung verbessern und
Beschwerden im Nacken, Schulter- und Rückenbereich lindern.

 

Tipp 7. Elektrische Zahnbürste
Es ist vielleicht nicht das kreativste Geschenk, aber dafür sinnvoller als Socken oder die 10. Krawatte. Elektrische Zahnbürsten reinigen die Zähne wesentlich gründlicher als herkömmliche Zahnbürsten. Dabei spielt es fast keine Rolle, für welchen Anbieter Sie sich entscheiden. Bei den neusten Geräten wird sogar über die Ladestation Ihre Putz Zeit und das gerade in Arbeit befindliche Gebisssegment angezeigt.

 

Tipp 8: Fitnesstracker
Nicht erst seit der Corona-Pandemie liegen Fitnesstracker im Trend. Fitnesstracker helfen nicht nur, Ihre Fortschritte beim Training aufzuzeichen, sondern auch im Alltag. Die Auswahl ist sehr groß und die Preise schwanken. Günstige Modelle erhalten Sie bereits ab 30 Euro.

 

Tipp 9: Das Planetarium für zu Hause
Holen Sie sich 60000 funkelnde Sterne vom Himmel an Ihre Zimmerdecke. Es ist ein Geschenk für technikbegeisterte Romantiker: Der eigene Sternenhimmel für daheim. Weiße Decken und Wände vorausgesetzt. Raum abdunkeln, das Sega Planetarium oder ähnliche Produkte in die Mitte stellen und passende Musik dazu. Wir wünschen Ihnen eine gute und gesunde Vorweihnachtszeit und kommen Sie bald wieder vorbei, bei Ihrem Service Partner vor Ort.

 

Quellen: stern.de, chip.de, onworks.de

News in der Technikwelt-Technik-Neuheiten LIVE auf der IFA für Sie entdeckt!

Die IFA 2023 stand mehr denn je im Zeichen des Smartphones, gefolgt vom Fernseher, einer klugen Waschmaschine und der smarten Home-Technik, wie z.B. die Philips-Hue-Geräte. Eine große Rolle im smarten Homebereich soll künftig der Standard Matter spielen, der herstellerübergreifend Geräte miteinander verbindet. Einige Neuheiten möchten wir Ihnen heute hier vorstellen:

 

Kategorie Fernseher:
Samsung bringt MICRO LED-Fernseher nach Deutschland. Bei den Geräten erzeugen Millionen winziger LEDs das Bild, die ohne Hintergrundbeleuchtung oder Farbfilter auskommen. Die Riesen-Fernseher bekommen Sie in Größen von 76 bis 114 Zoll.(98 Zoll entsprechen 2,5 Meter) Optisch sollen sie durch das rahmenlose Design punkten. Außerdem mit im Angebot: der 98 Zoll große QLED-Fernseher Samsung 8K Neo QLED QNC990.

 

Mit dem neuen A95L stellt Sony ein neues Top-Modell vor, das über einen OLED-Bildschirm mit Quantum-Dot-Technik verfügt. In Kombination mit seiner neusten Bravia-XR-Prozessorgeneration verspricht Sony bereits ab Werk bestmögliche Bildqualität. Für einen guten Ton greift der Hersteller mal wieder in die Trickkiste: So verfügt auch der neue A95L über zwei spezielle Lautsprechertreiber, die den gesamten Bildschirm als riesige Membran zur Schallabstrahlung nutzen. Dass dieser Kniff bemerkenswert gut funktioniert, zeigten in der Vergangenheit schon andere Sony-Fernseher mit OLED-Bildschirm. Der A95L erscheint als 55-, 65- und 75-Zoll-Variante zu einem Preis zwischen 3.300 Euro und 6.500 Euro.

 

Hisense ergänzt sein Portfolio um einen neuen Laser TV, den PX-2 Pro. Im Grunde handelt es sich dabei um einen Beamer, der Laser als Lichtquelle nutzt. Neben sehr hellen Bildern ermöglicht das einen enormen Farbumfang, den herkömmliche Fernseher bislang nicht bieten. Da der PX-2 Pro als Ultrakurzdistanz-Projektor daherkommt, genügen ihm zur Wand bereits wenige Zentimeter Abstand, um ein bis zu 130 Zoll (330 Zentimeter) großes Bild mit UHD-Auflösung (4K, 3840×2160 Bildpunkte) zu erzeugen. Ton liefert der PX-2 Pro über zwei kräftige Stereo-Lautsprecher und auch ein TV-Empfänger ist verbaut. Wer lieber streamt, gelangt über das Hisense-Betriebssystem Vidaa zu Netflix, Prime Video, Disney Plus & Co. Der Hisense PX-2 Pro erscheint zu einem Preis von 3.000 Euro – und ist damit günstiger als viele andere TVs dieser Größenordnung. Für ein optimales Ergebnis sollten Interessierte allerdings noch zwischen 1.000 und 1.500 Euro für eine kontrastverstärkende Projektionswand einplanen.

 

Für Outdoor-Fans, die draußen nicht auf die Glotze verzichten wollen, bringt LG den Koffer-Fernseher nach Deutschland. Dabei handelt es sich um einen Fernseher im Kofferformat mit eingebautem Akku. Auf einer Diagonalen von 27 Zoll zeigt die mobile Flimmerkiste Filme und Serien in Full HD, für den guten Ton sind zwei 20-Watt-Lautsprecher mit Unterstützung für Dolby Atmos verbaut. Der Akku soll drei Stunden Streaming-Vergnügen garantieren. Das wäre gerade genug für einen „Herr der Ringe“-Film.

 

Kategorie Handys:
Das schlankes Falt-Handy Honor V Purse (übersetzt V-Handtasche) ist sehr kurios.
Das Falt-Handy soll nicht wie das ultradünne Honor Magic V2 bei Nichtbenutzung in der Tasche verschwinden, sondern als modisches Accessoire der leuchtende Hingucker eines jeden Outfits sein.

 

Kategorie Smartwatches:
Ihr Wächter am Handgelenk

 

Oft sehen Smartwatches aus wie Spielzeug für Technik-Fans. Withings will es mit der Scanwatch light und der Scanwatch 2 etwas traditioneller angehen. Beide kommen im Design einer klassischen Armbanduhr und verfügen über ein kleines Display an der 12-Uhr-Position. Was bei dem Design nicht ersichtlich ist: Die Uhren stecken voller Sensoren. So erkennt die Scanwatch 2 automatisch 40 Sportarten, trackt den weiblichen Zyklus oder erfasst die Herzfrequenzvariabilität während des Schlafs. Ebenfalls an Bord ist eine EKG-Funktion. Zusätzlich misst die Uhr die Basiskörpertemperatur. Laut Withings können Veränderungen bei diesem Wert auf nahende Erkrankungen hindeuten. Bei der Scanwatch Lite fällt der Funktionsumfang etwas übersicht¬licher aus. Sie bietet einen Überblick über die Herzgesundheit, sowie Zyklus- und Aktivitätstracking, ist um 100 Euro günstiger: Die Scanwatch 2 kostet 350 Euro, der Preis der Lite liegt bei 250 Euro.

 

Mit der Garmin Venu 3 und 3S bringt der Hersteller eine runde Sache zur IFA. Die Uhren sind rund statt eckig. Beide Uhren kommen mit AMOLED-Displays. Bei der Venu 3 misst er 1,4 und bei der 3S 1,2 Zoll. Der Fokus liegt wie immer auf sportlichen Aktivitäten. Die Uhren bieten 30 Sportmodi – aus über 1.600 Übungen, die die Garmin-App offeriert, lassen sich eigene Trainings erstellen. Beide Modelle erfassen dabei die Herzfrequenz und schätzen die Sauerstoffsättigung im Blut. Das klappt auch im Schlaf. Neu sind inklusive Funktionen. Zum ersten Mal gibt es einen Sportmodus für Rollstuhlfahrende, in dem die Uhr entsprechende Metriken anpasst.

 

Kategorie Smart Home:
Wenn man sein Smart Home schön sauber hält, dann auch richtig. Deswegen bringt Roborock zusätzlich zu neuen Saugrobotern erstmals eine smarte Waschmaschine an den Start. Die bewältigt bis zu 10 Kilogramm Wäsche pro Waschgang. Wer weniger wäscht, profitiert von einer weiteren Funktion: Bis zu 6 Kilogramm Kleidungsstücke trocknet das Gerät direkt im Nachgang wieder. Prima: Die Waschmaschine reinigt sich auch selbst. Die Zoe One von Roborock entfernt unter anderem Tierhaare aus der Kleidung und entleert ihr Flusensieb selbst. Natürlich darf eine App nicht fehlen. Sie soll Nutzerinnen und Nutzer unter anderem Bescheid geben, wenn die Wäsche fertig ist.

 

AVM trumpft etwa mit einem Tür- und Fenstersensor fürs Smart Home auf. Der verbindet sich mit der DECT-Basis einer FritzBox und erkennt, ob Türen geöffnet oder geschlossen sind – oder ob das Fenster zu Hause gekippt ist. Praktisch: Registriert das optional erhältlich smarte Heizkörperthermostat Fritz DECT 302 ein offenes Fenster, regelt es auf Wunsch automatisch die Temperatur runter. Der FritzDECT 350 zeigt an, ob Türen oder Fenster geöffnet oder geschlossen sind. Die Fritz!Box 5690 Pro punktet mit passenden Anschlüssen für Glasfaser sowohl auch DSL und wie schnell die Datenübertragung mit Powerline 1240 AX über das Stromnetz funktioniert.

 

Lehnen Sie sich entspannt zurück, denn jetzt kommt der Mähroboter WILLOW von der französischen Firma Eeve. Das Gerät wurde mit 3D-Druckern hergestellt und mäht vollkommen autark, ohne Kabel. WILLOW orientiert sich mittels seiner eingebauten Kamera. Und wenn man ihn mit dem Zusatztool WEDDY erweitert, hat auch Unkraut keine Chance! Wenn man will, kann man dem kleinen Roboter noch weitere Funktionen beibringen, z.B. dass er in der Nacht im Garten Patrouille fährt und meldet, wenn dort Fremde sind.

 

Wir wünschen Ihnen einen goldenen Herbst, viel Spaß mit Ihrer neuen Technik und freuen uns auf Ihren nächsten Besuch bei Ihrem Servicepartner vor Ort.

 

Quelle: IFA 2023, computerbild.de, t3n.de, bild.de

SP:Huth klärt auf: Der Reparatur-Service vor Ort – schnelle Hilfe, faire Preise und nachhaltige Lösungen

 

Vor kurzem haben wir bereits über das Recht auf Reparatur berichtet. Demnach müssen seit 2021 haushaltsübliche Elektrogeräte leicht und ohne unübliche Werkzeuge reparierbar sein, um Elektroschrott zu reduzieren und wertvolle Ressourcen langfristig zu schonen.

 

Ist die Reparatur jedoch etwas komplizierter oder der Fehler schwer zu entdecken, ist Ihr ServicePartner vor Ort die richtige Anlaufstelle. Wir haben bei Jens Huth von SP:Huth DeRoMedia-Service in Dessau-Roßlau, Sachsen-Anhalt nachgefragt, wie eigentlich solch eine Reparatur abläuft und worauf bei Dauer, Kosten und Co. zu achten ist.

 

Seit 1977 ist die Firma HUTH in Dessau-Roßlau bekannt. Der gelernte Elektromonteur versteht sich als guter Nachbar in der berühmten BAUHAUS-Stadt und bietet nicht nur Beratungsdienste für das richtige Produkt bei Ihnen zu Hause an, sondern ist seit 1986 sogar mit eigenem Reparatur-Service vertreten. Aus diesem Grund lassen wir den Profi sprechen und klären die häufig gestellten Fragen zur Möglichkeit einer Reparatur beim Elektrohändler in Ihrer Nähe.

 

Der Reparatur-Service repariert alle Geräte, die einen Stecker haben

 

Zunächst haben wir uns einmal das Wichtigste vorweg gefragt: Welche Geräte können überhaupt repariert werden und welche Reparaturen werden angeboten? Jens Huth klärt mit einfachen Mitteln auf: „Ich repariere im Prinzip alle Hausgeräte und Consumer-Geräte die einen Stecker haben“. Das klingt in erster Linie ja recht simpel – und das ist es auch.

 

Darunter fallen vor allem Geräte der Weißen Ware, wie Waschmaschinen, Trockner, Herde, Kühlgeräte und Geschirrspüler. Aber auch Kleingeräte können in vielen Fällen repariert werden – zumindest „falls es sich lohnt“, wie der Experte erklärt. Darüber hinaus liegt der Fokus des Reparaturservices nicht nur auf der Weißen Ware, sondern auch auf SAT-Antennenanlagen und Geräten der Braunen Ware, wie Fernsehern, Radios und Computern. Nicht nur im privathäuslichen, sondern „auch im gewerblichen Bereich“ ist Huth tätig.

 

Mit nur einem Anruf kommt der Reparatur-Service zu Ihnen nach Hause

 

Der Reparatur-Service ist für Sie nur einen Anruf entfernt. „Wenn ich unterwegs bin, dann rufe ich zurück, um einen Besuchstermin vor Ort zu vereinbaren“, sagt Jens Huth und verweist damit auf den Einsatzort. Denn in den meisten Fällen kann die Reparatur für einfache Programmierungen oder für das Durchführen von Updates durch Ihren SP:Händler einfach und bequem bei Ihnen zu Hause durchgeführt werden.

 

Sollte es sich allerdings um kompliziertere Reparaturen handeln, findet der Einsatz in der hauseigenen bzw. bei Partnerwerkstätten statt: „Bei sehr aufwendigen Arbeiten (z.B. Lagerwechsel Frontlader) oder Platzmangel oder zeitweiligen Fehlern (welche längere Tests benötigen) nehme ich die Geräte mit in die Werkstatt“.

 

Schnelle Hilfe zu fairen Preisen: Das sind die wichtigen Kennzahlen zum Reparatur-Service

 

Natürlich gilt es dafür auch ein wenig Zeit einzuplanen. Handelt es sich lediglich um kleinere Arbeiten, kann dies in der Regel bereits am nächsten Werktag erledigt werden, maximal dauert es bis zu 3 Tage. „Falls das Problem nicht sofort behoben werden kann, (Teile bestellt werden müssen) kommen noch einmal 2-3 Tage drauf“, so Jens Huth. In seltenen Fällen müssen spezielle Ersatzteile beim Ersatzteilspezialisten bestellt werden, die 1-2 Wochen Lieferzeit in Anspruch nehmen können, aber „längere Zeiten sind die Ausnahme“, versichert uns der Profi.

 

Das Spannende sind natürlich auch die Kosten. Grundsätzlich kann man sich vor Augen führen: „Reparaturen sind in der Regel günstiger als Neugeräte“. Für den ServicePartner Huth müssen beispielsweise geringe Kosten für die Rüstzeit und Pauschalbeträge für einen Fahrkostenanteil mitberechnet werden. Die Zeit für die Reparatur wird je nach ServicePartner mit unterschiedlichen Stundensätzen berechnet und sollte bei Ihrem SP:Händler vor Ort angefragt werden.

 

Auf die Reparatur erhalten Sie in der Regel zusätzlich sechs Monate Garantie „auf die jeweils ausgetauschten Ersatzteile. Ansonsten hat jeder Kunde die Möglichkeit über WERTGARANTIE Reparaturkosten zu vermeiden“, betont Jens Huth und verweist auf externe Versicherungen für besonders teure Geräte.

 

Für den Umweltschutz und Ihr Portemonnaie: Die Vorteile des Reparatur-Services

 

Die Vorteile des Reparatur-Services liegen damit klar auf der Hand: Ist Ihr Gerät kaputt oder zeigt eine Fehlermeldung, lohnt sich der schnelle Anruf beim Reparatur-Service Ihres ServicePartners vor Ort allemal. Sie können Kosten und Nerven sparen und unterstützen zudem Ihren Elektrohändler in der Nachbarschaft.

 

Reparaturen sind in der Regel günstiger als Neugeräte, fördern die Nachhaltigkeit und somit die Schonung der Umwelt. Als Servicewerkstatt „in der Nachbarschaft“ habe ich kurze Anfahrtswege, auch das schont die Umwelt. Auf Grund meiner langjährigen Erfahrungen (seit 1986 im Reparaturservice tätig) können Kunden auf meine Kompetenz vertrauen“,
erzählt Jens Huth abschließend in dem Interview zum Reparatur-Service.

 

Übrigens gibt es sogar die Möglichkeit für Notfall-Reparaturen beispielsweise im Tiefkühlbereich. Damit keine Lebensmittel verkommen müssen, hat SP:Huth an alles gedacht: Eine leere 300 L Tiefkühltruhe kann in der Zwischenzeit der Reparatur Ihre Vorräte lagern.

 

Wohnen Sie in der Umgebung von Dessau-Roßlau sind Sie nun für den Ernstfall gesichert. Oder Sie suchen in Ihrem Umkreis nach einem der vielen weiteren ServicePartnern in Deutschland. Hier geht es zur Händlersuche.

Stromfresser im Haushalt: So handeln Sie richtig

 

08.05.2023 | Im letzten Winter hat das Thema rund um Stromfresser und Gasverbrauch im Haushalt neuen Aufwind erhalten. Obwohl insbesondere die steigenden Gaspreise im Fokus der Berichterstattung standen, wurde auch der Stromverbrauch genauer unter die Lupe genommen. Auch heute noch gibt es viele versteckte Stromfresser in unseren Haushalten, die die Stromrechnung in die Höhe treiben können.

 

Dazu zählen insbesondere die typischen Geräte wie der Kühlschrank, die Waschmaschine, der Trockner und die Spülmaschine – Haushaltsgeräte, die meist Tag und Nacht am Stromnetz angeschlossen sind und benötigt werden. Daher lohnt es sich, den eigenen Stromverbrauch näher zu reflektieren und den effektivsten Weg zu wählen, Energie im Haushalt zu verbrauchen und damit zukünftig zu sparen.

 

Zunächst sollten Sie auf die Energieeffizienz Ihres Gerätes achten. Ist dieses bereits älter, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass veraltete Energiestandards verwendet wurden, die deutlich mehr Strom verbrauchen als neuere, moderne Geräte. Daher lohnt sich ein Blick auf das Energieeffizienzlabel und ggf. die Investition in ein neues Gerät. Wie Sie allerdings auch ohne viel Geld auszugeben, sparen können, zeigen Ihnen diese Tipps:

 

  1. Der Kühlschrank verbraucht in der Regel den meisten Strom im Haushalt (bis zu 20 %). Um diesen Energieverbrauch daher nicht noch unnötig höher ansteigen zu lassen, sollten Sie stets darauf achten, die Tür des Kühlschrank fest zu verschließen. Gleiches gilt auch für den Gefrierschrank bzw. das -fach. Die perfekte Temperatur für den Kühlschrank befindet sich bei etwa 4-5 Grad Celsius und muss daher nicht darunter liegen. Aus diesem Grund sollten Sie darauf achten, keine heißen Lebensmittel in den Kühlschrank zu stellen, um die Kühlfunktion des Kühlschranks nicht zu sehr anzuregen.

 

  1. Selbst die Geschirrspülmaschine gilt als ein großer Energiefresser, auch wenn ihr nachgesagt wird, dass sie zumindest im Vergleich zum Handspülen weniger Wasser als auch Energie verbraucht. Dennoch sollten Sie beim Geschirrspüler darauf achten, diesen erst zu starten, wenn er voll beladen ist, um unnötige Waschvorgänge zu vermeiden. Außerdem verfügen viele Geräte meist über energiesparende Einstellungen, die Sie getrost verwenden können.

 

  1. Auch bei der Waschmaschine und dem Trockner lassen sich einige Tipps verfolgen, um Strom zu sparen. Beachten Sie zum Beispiel auch hier lediglich volle Ladungen zu waschen und keinen unnötigen Waschvorgang zu starten. Entgegen vieler älterer Haushaltstipps genügt ein Durchgang für normale Wäsche bereits bei 30 Grad Celsius und was das Trocknen angeht, können Sie besonders jetzt zur wärmer werdenden Jahreszeit die Wäsche nach draußen hängen, wenn Sie die Möglichkeiten dazu haben. Nutzen Sie daher den Trockner nur, wenn es wirklich notwendig ist und achten Sie auch hier darauf, nur volle Ladungen zu starten.

 

  1. Neben den großen Geräten im Haushalt ist auch die Beleuchtung ein häufiger Verursacher einer hohen Stromabrechnung. Denn ältere Glühbirnen haben meist noch einen veralteten Energiestandard und können daher viel Strom verbrauchen. Überprüfen Sie Ihre Lampen und tauschen Sie die Glühbirnen ggf. durch energieeffiziente LED-Lampen aus. Zeitschaltuhren können dabei helfen, das Licht lediglich zu den benötigten Zeiten leuchten zu lassen.

 

  1. Ähnlich zu den Zeitschaltuhren können Sie darauf achten, den Standby-Modus an Geräten zu vermeiden. Besonders Fernseher oder Computer werden häufig im Standby-Modus ausgeschaltet, allerdings verbrauchen diese selbst im unbenutzten Zustand Strom, worauf sich leicht verzichten lässt. Beispielsweise können Sie Steckdosenleisten verwenden, die sich über einen Ein- und Ausschalter bedienen lassen.

 

Weitere wichtige Anhaltspunkte für große Stromfresser im Haushalt könnten Elektroheizungen oder Klimaanlagen sein. Möchten Sie Ihre Stromrechnung reduzieren, schauen Sie doch mal gezielt auf den Verbrauch einzelner Geräte und untersuchen Sie, welches Gerät in Ihrem Haushalt den meisten Strom verbraucht. Erneuerbare Energiemodule aus Solar- oder Windenergie können zukünftig unterstützend dabei sein, beim Strom zu sparen.

 

Quellen: energiewechsel.de; eon.de; entega.de; heizsparer.de

Weiße Ware = Stromfresser? Das muss nicht sein! Worauf es wirklich ankommt

Die Strompreise steigen unermüdlich und auch der ein oder andere Verbraucher bekommt dies direkt zu spüren. Jetzt ist also der richtige Zeitpunkt, um die eigenen Großgeräte genauer unter die Lupe zu nehmen. „Weiße Ware“ werden Kühlschränke, Waschmaschinen und Herd-Ofen-Systeme genannt und sind besonders für die hohe Stromrechnung verantwortlich. Doch worauf es wirklich beim Kauf von neuen Geräten und in der Nutzung von alten ankommt, zeigen wir Ihnen hier.

 

Grundsätzlich gilt:

 

Seit etwa einem Jahr gibt es neue Energiesparlabel, die den Käufer einheitlich und schnell darüber informieren sollen, wie effizient das neue elektronische Gerät Strom verbraucht. Darüber haben wir schon häufiger berichtet, doch haben Sie sich länger nicht für ein neues Gerät interessiert, sind Sie mit dieser Neuerung vielleicht noch nicht in Berührung gekommen. Hier können Sie nachlesen, was es damit auf sich hat.

 

Die EU-Energiesparlabel sind also ein erster wichtiger Schritt, wenn Sie Ihre Stromrechnung in Zukunft reduzieren möchten. Kommt ein Neugerät für Sie in Frage, lohnt sich die Orientierung an energiesparsamen Geräten, die Sie ganz leicht anhand der Effizienzskala von A bis G erkennen können.

 

Steht das Neugerät allerdings nicht zur Auswahl, haben wir natürlich auch ein paar Tipps gesammelt, wie Sie ab sofort jede Menge Strom sparen können.

 

Kühl- und Gefrierschrank: Je wärmer desto besser?

 

Insbesondere die Kühl- und Gefrierschränke können von einem stromsparenden Umgang profitieren, denn für alle Geräte, die entweder Kälte oder Wärme, wie auch etwa der Ofen, speichern, gilt: Lassen Sie so wenig wie möglich von der temperierten Luft entweichen!

 

Daher empfiehlt es sich die Kühlschranktür nur selten und kurz zu öffnen, damit das Gerät nicht derart viel Energie aufwenden muss, um die eingetretene Zimmertemperatur wieder auszugleichen. Sogar beim Reinigen des Kühlschranks lohnt es sich daher, das Gerät für die Zeit abzustellen, damit keine extra Arbeitsenergie verbraucht wird. Je nachdem wie viel Platz Sie noch übrig haben, können Sie auch ein paar gefüllte Wasserflaschen in den Kühlschrank legen. Diese dienen als Kühlakkus und sorgen dafür, dass Kälte im Innenraum länger gespeichert wird.

 

Doch nicht nur dieser Tipp kann eine wahre Goldgrube sein. Oftmals meinen wir es mit der Temperatur im Kühlschrank nämlich viel zu gut. Dabei fühlen sich die meisten Lebensmittel bei gemütlichen 7° Celsius pudelwohl und bleiben auch lange erhalten. Und dass wir nichts Warmes oder gar Heißes in den Kühlschrank stellen sollen, auch wenn wir es noch so eilig haben, haben uns wohl schon unsere Eltern eingeprägt. Auch hier muss das Gerät sehr viel Leistung aufwenden, um die Temperaturunterschiede auszugleichen.

 

Von diesen Tipps profitiert der Gefrierschrank und sogar die Gefriertruhe natürlich auch. Die richtige Temperatur, nicht zu lange öffnen und gegebenenfalls ganz abstellen. Doch nicht nur das: Denken Sie auch an das regelmäßige Abtauen des Eises. Auch hier gilt wieder: Hat sich zu viel Eis gebildet, benötigt das Gerät sehr viel Energie, um diese Masse kalt zu halten. Dies wollen wir natürlich vermeiden, um langfristig so richtig viel Strom zu sparen.

 

Herd und Ofen: Das Kombi-Power-Gerät

 

Ein Kombigerät aus Herd und Backofen muss in der Regel an den Starkstrom angeschlossen werden. Das kann ja nur einen hohen Stromverbrauch bedeuten und tatsächlich wird das Kochen und Backen durchschnittlich für etwa 10% der Stromrechnung verantwortlich gemacht. Natürlich kommt es dabei noch darauf an, wie häufig Sie tatsächlich von diesen Geräten Gebrauch machen. Doch auch weitere Faktoren bestimmen Ihren Stromverbrauch.

 

Zum Beispiel ist es noch immer ein weitverbreiteter Irrtum, dass der Backofen unbedingt vorgeheizt werden sollte. Tatsächlich ist dies in der Regel gar nicht notwendig. Legen Sie Ihre Lebensmittel auf ein geeignetes Backblech, schalten Sie den Ofen an und zählen Sie zur Backzeit wenige Minuten drauf. Am Geschmack ändert dies nichts und doch können Sie so in Zukunft richtig viel Energie sparen.

 

Natürlich sollte auch hier der Ofen nicht allzu häufig und zu lange aufgemacht werden, denn hier entweicht wichtige Wärme, die vom Gerät erneut produziert werden muss.

 

Beim Kochen auf dem Herd ist die wichtigste Regel, um Strom zu sparen, einen passenden Deckel zum Topf zu verwenden. Dies kann im Schnitt Einiges an Energie einsparen. Genauso lohnt es sich, nur die notwendige Menge an Wasser zum Kochen für zum Beispiel Nudeln zu verwenden. Das Wasser kann zuvor sogar am effizientesten im Wasserkocher vorgekocht werden – ein weiterer Weg, um Strom zu sparen.

 

Und während des Kochens lohnt es sich, auch die Herdplatte lediglich zu Beginn voll aufzudrehen und während des Kochprozesses auf mittlerer Stufe zu bleiben. Das sorgt in den meisten Fällen nebenbei auch für den perfekten Geschmack Ihrer Zubereitung.

 

Waschmaschine und Trockner: Die Urgesteine der Weißen Ware

 

Um bei der Waschmaschine stromsparender unterwegs zu sein, lohnen sich bereits die einfachsten Schritte. Drehen Sie doch die Temperatur herunter, waschen Sie nur mit einem vollen Gerät und nutzen Sie die Energiesparprogramme der Waschmaschine selbst.

 

Ob ein viel umstrittener Trockner nun wirklich effizienter ist, hängt wie fast immer vom Einzelfall ab. Natürlich verbraucht ein Trockner sehr viel Energie und das, obwohl die Wäsche auch einfach draußen aufgehangen werden kann. Doch ist es Winter oder haben Sie keinen Garten beziehungsweise keinen Balkon, muss auf den geschlossenen Raum ausgewichen werden und hier kann die dadurch gesteigerte Luftfeuchtigkeit dafür sorgen, dass wir mehr lüften und sogar die Heizung höher aufdrehen. Was im Umkehrschluss stromsparender ist, muss jeder für sich selbst ermitteln.

 

Es zeigt sich also, dass kleine Veränderungen im Alltag einen wirklichen Unterschied machen können. Grundsätzlich sollten Sie auf das Alter Ihrer Altgeräte achten und sich gegebenenfalls neuere anschaffen, um langfristig Strom zu sparen. Meistens kann es bei Großgeräten wie der Waschmaschine auch schon hilfreich sein, den Stecker zu ziehen – denn auch der Standby-Modus verbraucht jede Menge Strom.

 

Quellen: co2online.de; t-online.de

Frühjahrsputz leicht gemacht – so erledigt sich die große Aufräumaktion schon fast von allein

So langsam zeigt auch der Frühling seine ersten Anzeichen: Die Tage werden länger, die Sonne kommt endlich häufiger zum Vorschein und auch die ersten Krokusse sprießen aus der Erde. Die Außentemperatur steigt langsam an und nicht selten verspürt der ein oder andere die Motivation zu einem gründlichen Frühjahrsputz in den eigenen vier Wänden.

 

Doch häufig verlässt einen die Motivation auch wieder so schnell, wie sie gekommen ist und passiert dies mitten im Geschehen, kann es auch manchmal sogar noch schlimmer aussehen als noch zu Beginn. Damit dies nicht eintritt und der Frühjahrsputz so reibungslos und effektiv wie möglich verläuft, stellen wir Ihnen die sinnvollsten Gadgets für Ihre Aufräumaktion vor. Wir haben für jeden Raum die ideale Lösung:

 

Der Wohnbereich: Wischen leicht gemacht

 

Im Wohnbereich ist es besonders wichtig, dass dieser einladend und freundlich wirkt und auch hier gibt es besondere Gadgets, die Ihnen ein langes Schrubben beim Frühjahrsputz ersparen.

 

Dass Staubsauger mittlerweile in allen verschiedenen Arten und Farben kommen, ist natürlich nichts Neues – doch kennen Sie schon Varianten, die zusätzlich eine Wischfunktion haben? Sie erledigen also zwei Arbeitsschritte in einem und können viel Zeit sparen.

 

Ist der Boden dann getrocknet, geht es den Fensterscheiben an den Kragen, denn auch die dürfen bei einem gründlichen Frühjahrsputz nicht fehlen. Herkömmliche Methoden mit Lappen und Eimer hinterlassen allerdings oft unschöne Schlieren zurück oder das Wasser tropft von den Fenstern auf den gerade frisch geputzten Boden. Moderne Fenstersauger versprechen ein schlierenfreies Reinigen in kürzester Zeit. Das dreckige Wasser wird einfach aufgesogen. So werden nicht nur Ihre Fenster sauber, auch die Reinigung erfolgt ohne lästiges Nachwischen.

 

Küche: Zukunftstrends und Alltagsgegenstände

 

Und ansonsten können Sie schon an die Zukunft denken: Sollte bei Ihnen demnächst eine Groß-Renovierung anstehen – können Sie sich schon jetzt Gedanken über moderne Gerätschaften machen. Selbstreinigende Backöfen ersparen auch hier ein lästiges Reinigen eingebrannter Lebensmittelreste und Ruß. Lassen Sie sich bei Ihrem Elektrohändler vor Ort über die verschiedenen Selbstreinigungssysteme beraten.

 

Vergessen Sie auch nicht den Kleinkram, der viel zu häufig täglich benutzt wird und beim Frühjahrsputz oft ungeachtet bleibt: Schmuck, Schlüssel, Brillen und zum Beispiel Kugelschreiber, Tastaturen und Computer-Mäuse, aber auch alltägliche Dinge, wie Kühlschrank-Magnete, Flaschenöffner und andere Küchenhelfer. Diese fallen nämlich häufig beim Putzen gar nicht auf, können allerdings große Staubfänger und wahre Bakterienschleudern sein. Ab und zu sollte hier auch ein wenig mehr getan werden, als lediglich mit dem Staubtuch drüber zu wischen – Ultraschallreiniger sind hier eine gute Lösung. Die Wellen des Ultraschalls setzen Wasser in dem Behälter in Bewegung, wodurch Druckunterschiede im Inneren entstehen und die Alltagsgegenstände von Verschmutzungen jeglicher Art gelöst werden.

 

Schlafzimmer – ein Ort der Ruhe und Ordnung

 

Das Schlafzimmer ist ein Ort der Ruhe und das sollte es auch bleiben: Doch der Stapel mit der Wäsche zum Bügeln bleibt oft viel zu lange ungeachtet und wird aus irgendeinem Grund immer größer. Kleine, handliche und oft auch kabellose Steamer können im Alltag dem Berg an ungebügelten Klamotten den Kampf ansagen. Erhitzter Wasserdampf wird mit Druck an die Kleidung geführt und glättet unschöne Falten.

 

Und noch eine Stelle, die beim Putzen oft vergessen wird: die Matratze des Bettes. Beim Schlafen verliert der Mensch Hautschüppchen und etwa einen Liter Wasser an Schweiß pro Nacht – ein Paradies für Hausstaubmilben. Daher sollte die Matratze alle paar Monate gut ausgelüftet und gereinigt werden. Matratzensauger, die mit Wasser und Reinigungsmittel die Matratze spülen und weitestgehend trocknen, sind die gründlichste Methode, um Milben vorzubeugen.

 

Natürlich darf eines nicht unterschätzt werden: Mit der richtigen Musikanlage und den richtigen Lautsprechern fällt das Putzen bestimmt ganz leicht, denn die richtige Musik oder der Lieblings-Podcast sorgen für genau die richtige Stimmung beim Frühjahrsputz.

 

Lassen Sie sich bei Ihrem Elektro-Händler vor Ort zu Ihrer nächsten Aufräumaktion beraten – damit sich das Putzen schon fast von allein erledigt.

 

Alles, was Sie über Luftreiniger wissen müssen

Noch immer hat die Corona-Pandemie die Gesellschaft fest im Griff und gerade jetzt im Winter treibt uns das Wetter häufiger in geschlossene Räume. Selbst Lüften scheint bei der Kälte nicht immer möglich. Besonders in Schulen, Universitäten, Büros und anderen Orten, an denen viele Menschen aufeinandertreffen, werden immer öfter Luftreiniger eingesetzt. Doch wie funktionieren die technischen Geräte eigentlich und was muss bei der Nutzung beachtet werden? Wir geben Ihnen Tipps.

 

Warum Luftfilter hilfreich sein können

 

Viren werden über Tröpfchen und Aerosole in der Luft übertragen. Je seltener frische Luft in den Raum gelangt, desto höher wird die Konzentration eventueller Viren. Durchs Einatmen werden sie schließlich übertragen, doch Luftreiniger können die Viruslast im Raum verringern. Aber nicht nur gegen Viren sind Luftreiniger ein bereits bewährtes Mittel. Auch für Allergiker und Asthmatiker können sie Abhilfe schaffen. Schadstoffe, Hausstaub und auch Blütenpollen können gezielt aus der Luft herausgefiltert werden und sorgen für ein rundum freies Atmen.

 

Übrigens liegt das optimale Raumklima bei einer ungefähren Temperatur von 20 °C. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine gewisse Rolle bei der Übertragung von Schadstoffen und Viren und sollte im Auge behalten werden. Ein Wert von mindestens 40 % ist angemessen und kann mithilfe bestimmter Messgeräte optimal gemessen werden.

 

Wie funktionieren Luftreiniger?

 

Ein geräuscharmer Ventilator im Inneren des Luftreinigers saugt die verbrauchte Raumluft an. Ein sogenannter „High Efficiency Particulate Air“ (HEPA)-Filter sorgt dafür, dass die gesammelte Luft von Staubpartikeln bereinigt wird. Dazu gehören nicht nur Viren, sondern auch Bakterien, Chemikalien, Staub und Allergene. Auch Schimmelsporen können in bestimmten Fällen beseitigt werden. Auf der anderen Seite des Luftreinigers wird im Anschluss saubere Luft wieder an den Raum abgegeben.

 

Die Filter bestehen häufig aus bestimmten Fasern aus Gewebe, Papier oder sogar Glas. Es ist wichtig den richtigen Filter für die richtige Anwendung zu verwenden. Neueste Geräte benutzen sogar spezielle UV-Filter, die die Luft reinigen und ein Austauschen der Filter unnötig machen.

 

Worauf kommt es beim Kauf von Luftreinigern an?

 

In aller erster Linie sollte die gewünschte Anwendung genau überlegt sein – ob für Allergiker oder zur Prävention als Corona-Maßnahme – lassen Sie sich gerne bei Ihrem Elektrohändler vor Ort beraten. Zudem kommt es auf die Größe des Raumes an. Je mehr Quadratmeter, desto leistungsstärker sollte der Luftreiniger sein, um die Menge an Schadstoffen, die sich in der Luft sammeln, effizient auswechseln zu können. Außerdem ist die Art des Filters entscheidend. Nur HEPA-Filter mit einem hohen Abscheidegrad sollten in Erwägung gezogen werden, da andere gegebenenfalls die Luft nicht sorgfältig genug reinigen und die Viren im schlimmsten Fall weiter im Raum verteilen. Daher ist es beim Kauf von Luftreinigern besonders wichtig, sich an den Angaben der Hersteller zu orientieren.

 

Die richtige Anwendung

 

Für die langlebige Nutzung der Luftreiniger sollte auch in der Anwendung einiges beachtet werden. HEPA-Filter müssen spätestens alle neun Monate ausgetauscht werden – bei sehr häufiger Nutzung auch schon deutlich früher ab etwa vier Monaten. Erste Anzeichen auf eine Abnutzung des Filters geben Hinweise auf Verfärbung des Filters, nachlassende Saugfähigkeit und Heißlaufen des Geräts. Natürlich sollte wie bereits beschrieben auf die Größe des Raumes geachtet werden – wichtig ist ein Luftreiniger, die für die Größe des Raumes angemessen ist und der die entsprechende Leistung besitzt, das jeweilige Raumvolumen zu filtern.

 

Wichtige Hinweise zuletzt

 

In der richtigen Anwendung können Luftreiniger demnach in der Schadstoff-, Pollen- und Virenbekämpfung hilfreich sein. Trotzdem sollte in der jeweiligen Situation unbedingt darauf geachtet werden, auch weitere Maßnahmen zu treffen. Bei größeren Menschengruppen sollte dennoch eine Mund- und Nasenbedeckung getragen und auf ausreichend Abstand gesetzt werden.

 

Quellen: utopia.de; verbraucherzentrale.de

38 Jahre Mobiltelefone: Wir blicken zurück auf 4 Jahrzehnte

38 sind dieses Jahr nicht nur Whistleblower Edward Snowden, Superman-Darsteller (und James-Bond-Kandidat) Henri Cavill, Musiker Mark Forster und Fußballer Franck Ribéry geworden – sondern auch das Mobiltelefon. Zeit für einen kleinen Blick zurück:

 

Die Achtzigerjahre: geheimnisvolle Kästen für wichtige Menschen

 

Die ersten Mobiltelefone waren – nun ja, nur begrenzt mobil. Beinahe ein Kilo brachten die Geräte auf die Waage und nach rund einer Stunde Gespräch war der Akku alle. Da sie zudem beinahe so viel kosteten wie die günstigsten Autos auf dem Markt, begegnete man ihnen eher in Film und Fernsehen – wo sie gerne von CEOs (die man damals noch Vorstandsvorsitzende nannte), Geheimagenten und Drogenbossen bedient wurden – als im wirklichen Leben. Doch die Batterietechnik machte, ähnlich wie heute bei Elektroautos, schnelle Fortschritte, während zugleich die Prozessoren immer kleiner wurden. So näherten sich die Apparate langsam einer praktischen Verwendung an.

 

Die Neunzigerjahre: Lebensveränderndes Lifestyle-Accessoire

 

Der eigentliche Durchbruch für das, was wir in Deutschland begannen, „Handy“ zu nennen (was bei jedem Engländer Lachkrämpfe auslöst), kam ab Mitte der 1990er Jahre: Die Geräte waren nun so handlich geworden, dass man sie mit etwas gutem Willen in die Hosentasche stecken konnte (wir erinnern uns: in den 90ern waren das oft Baggies und beinahe immer XXL), und die Batterien hielten lang genug durch, um wirklich einen mobilen Lifestyle einzuläuten. Außerdem waren die Kosten auf ein Maß gefallen, dass es beinahe Allen ermöglichte, sich den piepsenden Gefährten zuzulegen – sofern man mit den oft horrend teuren Telefonverträgen umgehen konnte. Mit emsigem Tippen auf den Zahlentasten ließen sich indes die kostbaren Gesprächsguthaben sparen: Inzwischen hatte die SMS Einzug gehalten. Und so begann das Mobiltelefon unser Leben nachhaltig umzukrempeln – ständig unterwegs, immer erreichbar und alles spontan abgesprochen: was heute selbstverständlich erscheint, war noch 1995 für die Meisten undenkbar.

 

Die Nullerjahre: Immer kleiner, immer smarter – und plötzlich mehr Computer als Fon

 

Um die Jahrtausendwende hatte praktisch Jeder ein Handy. Die Hersteller mussten sich zunehmend etwas einfallen lassen, um den Markt am Laufen zu halten. Dementsprechend kreativ und ambitioniert ging es zu: Einerseits wurden die Geräte immer kleiner und leichter – wer ein High-End-Nokia von 2002 neben ein Huawei Mate 20 von 2021 hält, muss aufpassen, ersteres nicht mit einer Zahnbürste zu verwechseln. Andererseits wurden immer neue Funktionen integriert: Abgespeckte Internetbrowser (erinnert sich noch jemand an WAP?), mp3-Spieler (und personalisierte Klingeltöne…), GPS-Sensoren (für den damaligen Mega-Hype Geocaching), Kamera, Taschenlampe, Diktiergerät und mehr machten das Phone langsam zur Allzweckwaffe. Mit BlackBerrys und Palm Pilots mutierte es auch zunehmend zum Arbeitsgerät, auf dem man mit etwas Leidensfähigkeit durchaus regelmäßig E-Mails schrieben und Dokumente bearbeiten konnte. Die wirkliche Wandlung zum „Smartphone“ brachte aber erst Apple zuwege – das iPhone erfand mit seinem quasi offenen Ökosystem an Apps das Mobiltelefon neu als eine Art Laptop im Westentaschenformat mit intuitivem Touchscreen. Während die Preise zudem seit Jahren nur noch gepurzelt waren, setzte der kalifornische Konzern das Handy nun wieder auf die Liste der Luxusartikel.

 

Die Zehnerjahre: Smartphones krempeln unseren Alltag um – und werden immer größer

 

Die Wandlung zum Smartphone mit Touchscreen und immer mehr Apps führte zu einer radikalen Wende unseres mobilen Begleiters: Immer größere Displays und immer mehr Rechenleistung wurden nötig, damit auch wieder größere Akkus. Als kleine Ironie der Geschichte wurden damit die Mobiltelefone wieder wesentlich raumgreifender, schwerer, teurer und mussten so oft ans Ladekabel wie seit den frühen 1990ern nicht mehr. Dafür allerdings wandelten sie erneut unsere Mediennutzung – und den ganzen Lebensstil. Denn inzwischen waren die Phones in vielen Kontexten zum vollwertigen Ersatz geworden für eine ganze Armada an elektronischen Geräten: mp3-Player, Discman, Taschenrechner, Diktiergerät, Notizbuch, mobile Gaming-Devices… und immer häufiger auch den Laptop. Passt das Telefon zwar oft wieder nicht mehr in die Hosentasche, ist dafür in Jacken- oder Handtasche nun deutlich mehr Platz. Einen noch tiefgreifenderen Effekt hatte das mobile Internet, das mit besseren Übertragungsstandards wie 3G und 4G nun wirklich überall mit dabei war. Vom Arbeiten (Cloud-Dienste etc.) bis zum Konsum (Shopping-Apps, QR-Codes usw.), vom Gaming (Candy Crush anyone?) bis zum Dating (Tinder, beinahe everyone…) wurden so ganz neue Lebensstile möglich – wer in den 10er Jahren Jugendlicher war, konnte sich gar nicht mehr vorstellen, wie noch 5 Jahre zuvor die Menschen zurechtkamen.

 

Die Zwanzigerjahre: Lassen wir uns überraschen

 

Die großen Jahre der Transformation scheinen erstmal vorüber: Nach dem massiven Schub der späten 00er- und der 10er-Jahre bergen neue Geräte heutzutage nur selten große Überraschungen. Jede Generation wird noch besser und leistungsstärker, doch man findet sich sofort zurecht und entdeckt kaum ganz neue Dimensionen des mobilen Lebens. Mit immer mehr chinesischen Herstellern purzeln dafür die Preise wieder. Doch sollten wir nicht zu früh davon ausgehen, dass das Smartphone sich nun genauso langsam weiterentwickelt, wie es lange Zeit der Fernseher tat: die Situation heute erinnert an jene vor zwanzig Jahren. Damals kam erst das BlackBerry und dann das iPhone – und die Welt sah anders aus. Womöglich kommt der nächste große Sprung von Wearables wie Smartwatches, Smart Glasses und automatisch gespiegelten Inhalten auf Smart Displays in Auto und Haus. Dann würden die riesigen, glitzernden Telefone von heute wieder zunehmend in den Hintergrund treten, zugunsten kleiner, unaufdringlicher, kaum bemerkbarer „Diener“, gesteuert per Sprache und Geste. Lassen wir uns überraschen!

Gibt’s doch nicht? Doch! 4 spannende Innovationen für den Herbst

Da isser wieder: der Herbst hat uns eingeholt – mit fallenden Temperaturen und Blättern, frischerem Wind und längeren Nächten. Doch nicht nur auf kuscheligere Abende und bunte Wälder kann man sich in der dritten Jahreszeit freuen. Wir stellen auch vier spektakuläre neue Technik-Trends vor, die uns neugierig machen auf das, was da kommt.

 

Der Fahrradairbag: Sicher in der City

 

Egal, wie die nächste Bundesregierung aussieht: Fahrradfahren wird im Trend bleiben. Nachhaltig, gesund, günstig und stylish – es gibt wenig Argumente gegen das Radeln. Eines war bisher die Sicherheit, gerade im hektischen Stadtverkehr. Doch hier tut sich derzeit richtig etwas: Hövding hat die ersten Fahrrad-Airbags auf den Markt gebracht, die wie ein Schal getragen werden und bei einem Sturz auslösen, um Genick und Kopf zu schützen. Um die 300 Euro kostet das Accessoire, das so manchem Biker das Leben retten dürfte. Das ist dabei erst der Anfang: Auf der IAA haben weitere Hersteller Airbagsysteme vorgestellt, die auch den Rücken schützen sollen, allerdings erst 2022 kommen. Dennoch: Radfahren wird sicherer – das ist gerade in der dunkleren, verregneteren Zeit des Jahres hoch willkommen.

 

Der transparente Fernseher: Ich erkenn Dich gar nicht wieder!

 

Einen Fernseher erkennt man auf den ersten Blick –oft bildet er ja auch den Mittelpunkt des Wohnzimmers. Daran hat sich von der ersten Röhre bis zum neuesten OLED-Gerät nicht viel geändert. Nun aber macht sich das TV unsichtbar – zumindest beinahe. Nach Studien und Ankündigungen hat Xiaomi nun mit dem Mi TV LUX tatsächlich einen OLED-Fernseher in den Verkauf gebracht, der komplett durchsichtig ist und in ausgeschaltetem Zustand auch als Kunstinstallation durchgehen könnte. Noch kostet das Gerät etliche tausend Euro und ist nur schwer zu bekommen, doch weitere Modelle – auch von anderen Herstellern – sind angekündigt. So ist es nicht so unwahrscheinlich, dass wir in einigen Jahren aufpassen müssen, nicht aus Versehen über den Fernseher zu stolpern, weil er sich so diskret in unser Wohnen einfügt.

 

Das klappbare Tablet: diesmal wirklich zu haben

 

Nun ja, wir geben zu: ob man das Microsoft Surface Duo als Smartphone oder als Tablet ansieht, ist eine Streitfrage. Dennoch: Seit bald 20 Jahren hören und lesen wir von den Displays, die man einfach klappen können soll. Bisher erreichte jedoch kaum etwas davon wirklich den Markt – und wenn, war es mit vielen Kompromissen behaftet und sehr teuer. Microsoft versucht bei seinem Surface Duo gar nicht erst, das Display selbst zu klappen, sondern setzt beim Klappgerät auf 2 Displays, die sich aneinanderfügen und wie eines verhalten können. Funktioniert, ist praktisch und mit unter 700 Euro auch nicht allzu teuer. Nachdem jahrelang alle Phones und Tablets nur immer größer wurden, könnte damit eine Wende eingeläutet werden hin zu Geräten, die wieder kleiner und einfacher zu tragen sind, ohne dass man dafür auf große Displayfläche verzichten müsste.

 

Die elektrische Maske: Darth Vader für die gute Sache

 

Wir hoffen zwar alle, dass dieser Herbst in Punkto Corona anders wird als der letzte und die Pandemie langsam überwunden ist. Doch wer auf Nummer sicher gehen möchte, bekommt nun eine High Tech Option, die nicht nur Filmfans zum Nachdenken bringen könnte: Mit der PuriCare ersetzt LG die Wegwerf-Gesichtsmasken durch eine elektrische Maske, die als vollwertiger Luftreiniger im Dauereinsatz fungieren kann und auf höchstem Niveau Schadstoffe und Viren aus der Luft filtert. Was das mit dem Kino zu tun hat? Nun, die Maske hat Mikrofon und Lautsprecher integriert, so dass man ganz wie Darth Vader sein Gegenüber elektronisch verstärkt aus der Maske ansprechen kann… oder anzischen, für den Gruseleffekt zu Halloween. Um die 300 Euro lässt sich auch dort, wo pandemiebedingt weiter Maskenpflicht herrscht, Hightech-Attitude zeigen.

Ice, Ice, Baby – Sommerhits selbstgemacht

Wir geben zu: Der Sommer war dieses Jahr höchst durchwachsen und fand meist woanders statt. Außerdem geht er ohnehin bald zu Ende. Doch hey, das ist wahrlich kein Grund, sich die Sommerstimmung verderben zu lassen! Leckere, originelle Eiskreationen haben noch jedem verregneten Sonntag etwas Sommerglanz beschert. Gerade in harten Zeiten fürs Gastgewerbe sollten wir natürlich unsere lokalen Eisdielen unterstützen. Das aber heißt nicht, dass man das leckere Gelato nicht auch selbst machen könnte! Damit entscheiden Sie, welche Sorten es gibt, können mit neuen Geschmäckern, alternativen Zutaten für weniger Kalorien oder veganes Eis experimentieren – und sparen auf die Dauer Geld, zumindest für echte Eis-Junkies.

 

Wir zeigen, was Sie dafür brauchen – quasi in S, M und L.

 

S – der Dauerbrenner aus dem Gefrierschrank

 

Sie kennen das aus der Kindheit: Mama oder Papa geben Fruchtsaft in eine Form, packen diese für ein paar Stunden in den Tiefkühler und fertig ist das Eis am Stiel. Dieser Hit unserer Kindergeburtstagsparties ist ein Dauerbrenner und gelingt immer. Passende Formen gibt es für wenige Euro, Sie brauchen nur noch Platz im Tiefkühler – und vorzugsweise eine Schnellgefrier-Funktion, die zum Energiesparen ein separates Fach in den Kälteschlaf versetzen sollte. Achten Sie bei der Wahl passender Eisformen auf jeden Fall darauf, dass der Kunststoff BPA-frei ist. Bei dieser günstigsten und einfachsten Version des gefrorenen Glücks dürfen Sie allerdings keine Anforderungen an die Konsistenz stellen: Hart und gegenfalls stückig ist das Ergebnis eher zur einfachen Erfrischung als für Gourmets geeignet. Mangels jedweder Cremigkeit sollten Sie auf Experimente mit Milch, Sahne, Schoko, Nüssen etc. lieber verzichten und sich auf die Klassiker von O-Saft bis Cola beschränken.

 

M – Sorbet auf Knopfdruck

 

Sie möchten es gerne cremiger, mehr wie in der Eisdiele? Sofern Sie dabei mit Fruchteis restlos glücklich sind, ist eine Sorbetmaschine für Sie eine lohnende und günstige Anschaffung: Gefrorene Früchte rein, leckeres Sorbet in feiner Konsistenz raus – binnen kürzester Zeit. Bereits für unter 50 Euro bekommen Sie gute Geräte, die viel vorzeigbarere Ergebnisse bringen als die Form-im-Eisschrank-Variante. Allerdings können Sie dabei nicht mit Cola und Co experimentieren – gefrorenes Obst (oder für Abenteurer auch Tomaten und Co.) ist das Einzige, was die Maschinen verarbeiten können. Tipp: Wenn Sie über einen wirklich guten Blender oder einen Smoothiemaker verfügen, können Sie damit beinahe genau so gute Sorbets anfertigen und sind flexibler bei der Wahl der Zutaten. Allerdings sind solche Geräte auch wesentlich teurer, so dass sich die Anschaffung ausschließlich zum Eismachen nicht lohnt.

 

L – die klassische Eismaschine

 

Die Privilegierteren unter uns sind damit aufgewachsen: Die elterliche Eismaschine, die in der Küche thronte und in stundenlangem Rühren lautstark das wunderbarste Gelato produzierte. Wer dieses Gefühl aufleben lassen möchte, bekommt mit einer Eismaschine die Eintrittskarte in die ganze Welt der kalten Köstlichkeiten: Ob Milcheis, Sorbet oder Frozen Joghurt – gute Geräte können das alles und verarbeiten auch beliebige Zusätze wie Rumrosinen, Schokostückchen, Nüsse oder Marshmellowflocken mit. Und so laut wie einst sind sie heute auch nicht mehr. Die Modellvielfalt ist hier enorm – überlegen Sie sich unbedingt vor dem Kauf, wie viele Portionen Sie herstellen möchten. Solide Geräte, die den Nachtisch für ein Paar auf den Tisch zaubern, gibt es schon um die 60 Euro. Wer Freunde und Familie bewirten möchte, muss auf hinreichend Kapazität achten: 200 ml pro Person sollten es schon sein, was den Preis eher Richtung 100 Euro schraubt. Wichtig ist auch, wie spontan Sie sein möchten: die meisten Eismaschinen kühlen nicht selbst, man muss ihren Kühlakku daher 1 Tag vorher in den Tiefkühler legen – was auch die Möglichkeiten begrenzt, viele Chargen am Stück zu produzieren, z.B. für einen Kindergeburtstag. Maschinen mit eingebautem Kompressor sorgen hingegen im laufenden Betrieb für die nötige Kälte und können so jederzeit und beliebig lange eingesetzt werden – sie können allerdings meist nicht in der Spülmaschine gereinigt werden und sind deutlich teurer. Gute Geräte starten jenseits von 250 Euro. Enjoy Summer mit unseren coolen Tipps!!