Die Küche in den Garten verlagern: Mit diesen Tipps zu Ihrer perfekten Outdoor-Küche

Die Temperaturen steigen, die Sonne zeigt sich und der Sommer steht vor der Tür. Das Leben verlagert sich wieder nach draußen und das macht sich bemerkbar. Denn die Menschen räumen ihre Gärten auf, putzen ihre Balkone und auch die Stadtparks erfüllen sich wieder mit buntem Leben.

Für den einen oder anderen lädt die Sonne zum Entspannen oder für sportliche Aktivitäten ein, doch für viele ist das gute Wetter auch der Startschuss für die Grillsaison. Das Kochen im Freien gewinnt dabei immer mehr an Beliebtheit und mehr und mehr Menschen verlagern die gesamte Küche in den Garten. Worauf Sie dabei allerdings achten sollten und womit Sie bei der Planung anfangen, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.

 

Zunächst geht’s ans Planen: Standort, Ausmessung, Vorlieben und den Experten dazu holen

 

Die Dimensionen einer Outdoor-Küche können natürlich sehr individuell ausgelegt werden und gehen vom einfachen transportierbaren Holzkohle-Grill bis hin zur professionell verbauten Küche mit Elektrogeräten und eigenem Wasseranschluss im persönlichen Garten. Natürlich ist dies letztendlich eine Preis- als auch Platzfrage, die Sie für sich beantworten müssen.

Egal wofür Sie sich entscheiden, eines ist sicher: Die Vorbereitung ist alles. Machen Sie sich Gedanken zu dem Platz, den Sie zur Verfügung haben und messen Sie im Vorfeld den auserkorenen Bereich aus. Natürlich sollten Sie auch überprüfen, welchen Regeln Ihr Mietvertrag oder die Nachbarschaftsverordnung vorsieht – denn nicht immer ist das Grillen ohne Weiteres gestattet.

Zögern Sie auch nicht, einen Experten zu Rate zu ziehen. Die Anschaffung von teuren Geräten und der korrekte Einbau sollte gut überlegt sein und erfordert in bestimmten Fällen das Fachwissen der Profis. Gerade im Elektrobereich gilt stets Vorsicht.

 

Was darf es sein? Einfacher Holzkohle- oder doch lieber Elektrogrill? Und wie wäre es mit einem Getränkeschrank?

 

Für die richtige Ausstattung der Outdoor-Küche darf der perfekte Grill nicht fehlen. Dabei empfiehlt es sich, sich über die verschiedenen Arten der Grillvarianten ausgiebig und fachmännisch beraten zu lassen. Denn die Nachteile eines modernen Elektrogrills können die Vorteile klassischer Holzkohlegrills sein. Wobei die verschiedenen Varianten sich natürlich auch noch einmal in den Preisen widerspiegeln.

Möchten Sie noch einen Schritt weitergehen, können Sie über den zusätzlichen Einbau eines Kühlschranks im Garten nachdenken. Dieser hält Ihr Grillgut frisch, bis Sie bereit sind, den Grill anzuschmeißen. Selbstverständlich kann der Kühlschrank auch Ihre Getränke kaltstellen, doch wer vor seinen Freunden wirklich Eindruck schinden möchte, kann zusätzlich einen extra Getränkeschrank zum Kühlhalten der Getränke in Betracht ziehen. Diese sind nicht nur praktisch, sondern machen auch richtig was her.

Vielleicht lohnt sich auch ein praktischer Pizzaofen. Dabei muss es sich nicht direkt um einen fest verbauten Steinkohleofen handeln – richtige gute Pizza wie beim Lieblingsitaliener bekommen Sie auch schon fast genauso lecker mit kleinen elektrischen Geräten hin, die Sie einfach in die Steckdose stecken müssen.

Und da es abends und nachts doch auch häufiger mal kälter wird, dürfen in der perfekten Outdoor-Küche keine Heizstrahler fehlen. Ob als Deckenheizstrahler oder als Säule in der Ecke Ihrer Terrasse – so müssen Sie beim gemütlichen Grillabend auf nichts verzichten.

 

Mit diesem hilfreichen Gadget werden auch Sie zum Grill-Profi

 

Die Auswahl an Grillzubehör lässt mittlerweile kaum noch einen Wunsch übrig. Neben den Ambiente schaffenden Lichterketten und mobilen Steckdosen mit Klappendeckel für äußere Einflüsse, gibt es eine Vielzahl hilfreicher Gadgets, die bei keinem Grillabend fehlen dürfen.

Beispielsweise bieten Grillthermometer mittlerweile eine Reihe an Funktionen an, auf die Sie nicht mehr verzichten müssen. Über die Verbindung mit dem WLAN und einer dazugehörigen App, können Sie stets den perfekten Garzustand Ihres Grillguts ablesen. Noch dazu werden Sie von Ihrem Smartphone benachrichtigt, wenn Ihr Fleisch oder das Gemüse die gewünschte Temperatur erreicht hat und zum perfekten Zeitpunkt gar gegrillt wurde.

Und Apropos Apps: Der Markt an praktischen Apps für Ihr Smartphones im Küchenbereich ist mittlerweile übersät an hilfreichen Helferlein. Letztes Jahr haben wir bereits darübergeschrieben, welche Grill-Apps Sie auf jeden Fall benötigen. Hier können Sie die spannenden Tipps nachlesen.

 

Quellen: kuechenjournal.com; toom.de; techstage.de

Die besten Sommer Gadgets 2023 – damit ist der Sommerspaß garantiert

Schon bereit für Ihren Sommerurlaub? Viele von Ihnen haben möglicherweise bereits den Urlaub angetreten oder es hat Sie zumindest an den nächstgelegenen See oder sogar ans Meer verschlagen. Welche Sommer-Gadgets in 2023 dabei auf keinen Fall fehlen dürfen, zeigen wir in diesem Beitrag.

 

Der richtige Spielspaß mit diesen Gadgets

 

Auch diesen Sommer sollten Actions-Kameras nicht fehlen, um Ihre Erlebnisse festzuhalten. Ganz gleich, ob Sie im Park entspannen, Grillpartys mit Freunden feiern oder im Pool schwimmen – diese handlichen Geräte sind klein, praktisch und bieten wasser- und stoßfeste Funktionen, die für den ultimativen Spaß in dieser Sommersaison sorgen.

Sollte es allerdings doch einmal Regnen und schlechtes Wetter angesagt sein, haben wir letzten Monat über das Neueste aus der Welt der Virtual Reality-Technik geschrieben. Mit VR-Brillen können Sie in andere Welten abtauchen und aufregende Spiele spielen oder virtuell in Ihren wohlverdienten Sommerurlaub bei schönstem Sommerwetter fahren.

 

Vorbeugen und schützen: Wasserschäden keine Chance geben

 

Wasserschäden sind besonders ärgerlich, da sie oft von der Garantie nicht abgedeckt sind und das Gerät somit unbrauchbar wird. Doch gerade im Sommer kann es am Pool, Strand oder gar bei der Wasserschlacht im Garten schnell passieren, dass ein Gerät ins Wasser fällt. Obwohl moderne Handys, Smartwatches und Co heutzutage oft wasserdicht sind, trifft dies bei weitem noch nicht auf jedes Gadget zu.

Allerdings müssen Sie sich beispielsweise keine Sorgen mehr um Ihren Bluetooth-Lautsprecher machen, denn diese Geräte gibt es mittlerweile auch in der wasserfesten Variante. Somit bleibt die richtige Stimmung bei Ihrer Gartenparty auf keinen Fall aus. Und selbst wenn der Akku Ihrer Geräte leer ist, müssen Sie auch hier nicht auf die Musik oder die Handykamera verzichten. Denn es gibt sogar wasserfeste Powerbanks, die sogar häufig bereits mithilfe eines Solarpanels aufgeladen werden können. Zudem bieten diese solarbetriebenen Ladepanels eine umweltfreundliche und praktische Alternative.

 

Für die frische Brise zwischendurch

 

Auf einen Ventilator sollen Sie auch in diesem Sommer nicht verzichten, denn die Prognosen versprechen rekordverdächtige Temperaturen. Falls Sie auf den Einbau einer Klimaanlage verzichten möchten, schaffen Sie sich daher unbedingt einen Ventilator an. Mit coolen Features und energiesparenden Einstellmöglichkeiten, lassen sich die Geräte mittlerweile individuell anpassen.

Soll es doch lieber eine dauerhafte Lösung sein, können Sie über die Installation von Klimageräten nachdenken. Ihr ServicePartner vor Ort berät Sie kompetent über sinnvolle Lösungen für Ihr Zuhause. So können Sie diesen Sommer kostengünstig und fair eine kühle Brise in Ihrem Haus genießen.

 

Sport

 

Auf die neuesten Gadgets im Sportbereich müssen Sie diesen Sommer natürlich auch nicht verzichten. Demnach darf eine Smartwatch in dieser Auflistung nicht fehlen. Diese kann dabei helfen, sich aktiv zu bewegen und wichtige Parameter Ihrer Gesundheit wie die tägliche Schrittzahl oder die Echtzeit-Herzfrequenzmessung im Blick zu behalten.

Und um in diesem Sommer vom Deutschlandticket optimal Gebrauch machen zu können: Mit faltbaren E-Bikes lassen sich die schönsten Fahrradtouren Deutschlands und darüber hinaus praktisch mit kleinem Handgepäck bestreiten. Das geringe Gewicht und das elektrische Feature können dabei unterstützend beim Fahren auf langen Strecken sein.

 

Quellen: futuretrends.ch; gadget-rausch.de

Stromfresser im Haushalt: So handeln Sie richtig

 

08.05.2023 | Im letzten Winter hat das Thema rund um Stromfresser und Gasverbrauch im Haushalt neuen Aufwind erhalten. Obwohl insbesondere die steigenden Gaspreise im Fokus der Berichterstattung standen, wurde auch der Stromverbrauch genauer unter die Lupe genommen. Auch heute noch gibt es viele versteckte Stromfresser in unseren Haushalten, die die Stromrechnung in die Höhe treiben können.

 

Dazu zählen insbesondere die typischen Geräte wie der Kühlschrank, die Waschmaschine, der Trockner und die Spülmaschine – Haushaltsgeräte, die meist Tag und Nacht am Stromnetz angeschlossen sind und benötigt werden. Daher lohnt es sich, den eigenen Stromverbrauch näher zu reflektieren und den effektivsten Weg zu wählen, Energie im Haushalt zu verbrauchen und damit zukünftig zu sparen.

 

Zunächst sollten Sie auf die Energieeffizienz Ihres Gerätes achten. Ist dieses bereits älter, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass veraltete Energiestandards verwendet wurden, die deutlich mehr Strom verbrauchen als neuere, moderne Geräte. Daher lohnt sich ein Blick auf das Energieeffizienzlabel und ggf. die Investition in ein neues Gerät. Wie Sie allerdings auch ohne viel Geld auszugeben, sparen können, zeigen Ihnen diese Tipps:

 

  1. Der Kühlschrank verbraucht in der Regel den meisten Strom im Haushalt (bis zu 20 %). Um diesen Energieverbrauch daher nicht noch unnötig höher ansteigen zu lassen, sollten Sie stets darauf achten, die Tür des Kühlschrank fest zu verschließen. Gleiches gilt auch für den Gefrierschrank bzw. das -fach. Die perfekte Temperatur für den Kühlschrank befindet sich bei etwa 4-5 Grad Celsius und muss daher nicht darunter liegen. Aus diesem Grund sollten Sie darauf achten, keine heißen Lebensmittel in den Kühlschrank zu stellen, um die Kühlfunktion des Kühlschranks nicht zu sehr anzuregen.

 

  1. Selbst die Geschirrspülmaschine gilt als ein großer Energiefresser, auch wenn ihr nachgesagt wird, dass sie zumindest im Vergleich zum Handspülen weniger Wasser als auch Energie verbraucht. Dennoch sollten Sie beim Geschirrspüler darauf achten, diesen erst zu starten, wenn er voll beladen ist, um unnötige Waschvorgänge zu vermeiden. Außerdem verfügen viele Geräte meist über energiesparende Einstellungen, die Sie getrost verwenden können.

 

  1. Auch bei der Waschmaschine und dem Trockner lassen sich einige Tipps verfolgen, um Strom zu sparen. Beachten Sie zum Beispiel auch hier lediglich volle Ladungen zu waschen und keinen unnötigen Waschvorgang zu starten. Entgegen vieler älterer Haushaltstipps genügt ein Durchgang für normale Wäsche bereits bei 30 Grad Celsius und was das Trocknen angeht, können Sie besonders jetzt zur wärmer werdenden Jahreszeit die Wäsche nach draußen hängen, wenn Sie die Möglichkeiten dazu haben. Nutzen Sie daher den Trockner nur, wenn es wirklich notwendig ist und achten Sie auch hier darauf, nur volle Ladungen zu starten.

 

  1. Neben den großen Geräten im Haushalt ist auch die Beleuchtung ein häufiger Verursacher einer hohen Stromabrechnung. Denn ältere Glühbirnen haben meist noch einen veralteten Energiestandard und können daher viel Strom verbrauchen. Überprüfen Sie Ihre Lampen und tauschen Sie die Glühbirnen ggf. durch energieeffiziente LED-Lampen aus. Zeitschaltuhren können dabei helfen, das Licht lediglich zu den benötigten Zeiten leuchten zu lassen.

 

  1. Ähnlich zu den Zeitschaltuhren können Sie darauf achten, den Standby-Modus an Geräten zu vermeiden. Besonders Fernseher oder Computer werden häufig im Standby-Modus ausgeschaltet, allerdings verbrauchen diese selbst im unbenutzten Zustand Strom, worauf sich leicht verzichten lässt. Beispielsweise können Sie Steckdosenleisten verwenden, die sich über einen Ein- und Ausschalter bedienen lassen.

 

Weitere wichtige Anhaltspunkte für große Stromfresser im Haushalt könnten Elektroheizungen oder Klimaanlagen sein. Möchten Sie Ihre Stromrechnung reduzieren, schauen Sie doch mal gezielt auf den Verbrauch einzelner Geräte und untersuchen Sie, welches Gerät in Ihrem Haushalt den meisten Strom verbraucht. Erneuerbare Energiemodule aus Solar- oder Windenergie können zukünftig unterstützend dabei sein, beim Strom zu sparen.

 

Quellen: energiewechsel.de; eon.de; entega.de; heizsparer.de

Welt-Passwort-Tag: So erstellen Sie ein sicheres Passwort

 

01.05.2023 | Am ersten Donnerstag im Mai wird jedes Jahr der Welt-Passwort-Tag begangen, um uns daran zu erinnern, starke und sichere Passwörter zu verwenden. In der heutigen Welt, in der unsere Daten zunehmend online gespeichert werden, ist die Sicherheit im Netz wichtiger denn je. Daher nehmen wir den 04. Mai 2023 zum Anlass, um alte Passwörter anzupassen.

 

Viele Menschen wissen um die Wichtigkeit eines starken Passworts, vernachlässigen die richtige Einrichtung allerdings doch häufig oder sind sich nicht sicher, wie genau ein sicheres Passwort aussehen soll. Zum Welt-Passwort-Tag frischen wir daher noch einmal die wichtigsten Grundsätze zur Erstellung eines starken Passworts auf, damit diese von Dritten nicht zu erraten sind.

 

Tipps zum Erstellen von Passwörtern:

 

Ein wirklich sicheres Passwort sollte aus einer langen Kombination aus Klein- und Großbuchstaben, Zahlen und im besten Fall Sonderzeichen wie z.B. $, % und & bestehen. Die einfachste Methode ist, ein Passwort aus einer zufälligen Reihenfolge verschiedenster Elemente zu erstellen. Passwort-Generatoren gibt es beispielsweise auch im Internet, die eine lange, nicht zu entziffernde Kombination ausgeben. Meistens wird zu einer Länge von etwa 10-20 Ziffern für ein starkes Passwort geraten.

 

Eine andere Methode besteht darin, sich Wörter auszusuchen, die für Sie persönlich eine besondere Bedeutung haben, damit Sie sich Ihr Passwort selbst gut merken können. Diese sollten allerdings nicht leicht zu erraten und daher nicht offensichtlich für Ausstehende zu ermitteln sein, wie z.B. der Name Ihres Haustieres oder Ihr Geburtsdatum.

 

Es ist außerdem wichtig, für jedes Konto und jeden Account ein eigenes Passwort zu verwenden und nicht dieselbe Kombination für mehrere Accounts anzuwenden. Denn sollte es vorkommen, dass Ihr Passwort gehackt wird, können somit mehrere Konten betroffen sein.

 

Instandhaltung von Passwörtern:

 

Hat man sich einmal ein gutes Passwort überlegt, sollte man bedenken, die Passwörter regelmäßig zu wechseln und anzupassen. Es wird empfohlen, die Passwörter etwa alle drei bis sechs Monate zu ändern – spätestens aber nach einem Jahr.

 

Weitere Hilfreiche Tipps:

 

Erscheint Ihnen all das nach sehr viel Arbeit, dann überlegen Sie sich, einen Passwort-Manager zu verwenden. Dieser speichert alle Ihre Passwörter an einem Ort und kann beispielsweise geräte- oder browserbasiert automatisch die richtigen Login-Daten einsetzen, damit Sie sich keine extra Arbeit machen müssen. Allerdings sollten Sie auch hier darauf achten, welchem Anbieter Sie Ihre Daten anvertrauen. Achten Sie daher auf positive Bewertungen der Software, bevor Sie einen solchen Manager verwenden.

 

Darüber hinaus sollten Sie bei wichtigen Konten auf eine Zwei-Faktor-Authentifizierung setzen, um sicherzustellen, dass kein Unbefugter auf Ihre Accounts zugreifen kann. Beispielsweise wird Ihnen somit ein vertraulicher Code per SMS an Ihr Handy in Echtzeit übermittelt, um Ihre Identität zu bestätigen.

 

Mit diesen Tipps sind Sie auf der sichereren Seite. Denken Sie dennoch bitte stets daran, so wenig personenbezogene Daten wie möglich von sich zu verbreiten.

 

Quellen: hosstech.de; bsi.bund.de; datenschutz.org

Das „Recht auf Reparatur“: In unserer Werkstatt ist Ihr defektes Gerät in den besten Händen

 

03.04.2023 | Seit dem 01. März 2021 gelten Richtlinien, die die Reparatur von Elektrogeräten vereinfachen sollen: Hersteller von beispielsweise Wasserkochern, Geschirrspülern und Waschmaschinen sind damit in der Pflicht, die Reparatur von einfachen Defekten zu ermöglichen. In den letzten Jahren ist dieses Thema immer relevanter geworden, da viele Produkte so hergestellt werden, dass sie nur schwierig oder gar nicht zu reparieren sind.

 

Daher soll das EU-weite „Recht auf Reparatur“ einen Anreiz bieten, Geräte zu reparieren, statt diese wegzuwerfen. Langfristig sollen damit Ressourcen geschont und die Umwelt geschützt werden. Denn bislang waren Reparaturen an Elektrogeräten häufig gar nicht möglich oder nur schwer durchzuführen und meist einfach zu teuer.

 

Mit den neuen EU-Richtlinien von 2021 sind die Hersteller dazu verpflichtet, die Elektrogeräte so zu bauen, sodass diese mit herkömmlichen Werkzeugen repariert werden können. Die passenden Anleitungen zur Reparatur müssen dem Gerät demzufolge beiliegen.

 

Die aktuelle Regierung hat für dieses Jahr eine Erweiterung dieses Rechts vorgesehen. Beispielsweise soll nach französischem Vorbild ein Reparatur-Index auf den Geräten anzeigen, wie leicht diese zu reparieren sind und somit Vergleichsmöglichkeiten für den Kunden bieten.

 

Mit den Richtlinien-Erweiterungen sollen in Zukunft sogar wieder Handys und andere Kleingeräte einfacherer repariert werden können. Doch auch insgesamt stellt das Recht auf Reparatur einen wichtigen ersten Schritt dar, um dazu beizutragen, die Umwelt zu schützen und den Verbraucherinnen und Verbrauchern wieder mehr Kontrolle über Ihre Geräte zu geben.

 

Reparatur bei Ihrem ServicePartner

 

Sollten Sie sich die Reparatur Ihres Gerätes nicht zutrauen, hilft Ihnen Ihr ServicePartner vor Ort schnell und fachgerecht weiter, sodass Sie nicht lange auf Ihr Elektrogerät verzichten müssen. Die ausgebildeten Fachleute kümmern sich sorgfältig und begabt um Ihr Gerät. Über unsere Händlersuche finden auch Sie einen ServicePartner ganz in Ihrer Nähe.

 

Der Service reicht von einfachen Reparaturen wie dem Wechsel Ihres Akkus bis hin zu schwierigeren Aufgaben, wie etwa der Austausch des Displays.

 

Auch bei Waschmaschinen, Kühlschränken, Fernsehern und Co. können Defekte meist schon anhand kleinerer Reparaturarbeiten bearbeitet werden und sind im Handumdrehen wieder einsatzbereit. Ihr ServicePartner vor Ort leistet gerne Hilfe – nicht selten auch in dringenden Fällen.

 

Quellen: tagesschau.de; evz.de; verbraucherzentrale.de

Ice, Ice, Baby – Sommerhits selbstgemacht

Wir geben zu: Der Sommer war dieses Jahr höchst durchwachsen und fand meist woanders statt. Außerdem geht er ohnehin bald zu Ende. Doch hey, das ist wahrlich kein Grund, sich die Sommerstimmung verderben zu lassen! Leckere, originelle Eiskreationen haben noch jedem verregneten Sonntag etwas Sommerglanz beschert. Gerade in harten Zeiten fürs Gastgewerbe sollten wir natürlich unsere lokalen Eisdielen unterstützen. Das aber heißt nicht, dass man das leckere Gelato nicht auch selbst machen könnte! Damit entscheiden Sie, welche Sorten es gibt, können mit neuen Geschmäckern, alternativen Zutaten für weniger Kalorien oder veganes Eis experimentieren – und sparen auf die Dauer Geld, zumindest für echte Eis-Junkies.

 

Wir zeigen, was Sie dafür brauchen – quasi in S, M und L.

 

S – der Dauerbrenner aus dem Gefrierschrank

 

Sie kennen das aus der Kindheit: Mama oder Papa geben Fruchtsaft in eine Form, packen diese für ein paar Stunden in den Tiefkühler und fertig ist das Eis am Stiel. Dieser Hit unserer Kindergeburtstagsparties ist ein Dauerbrenner und gelingt immer. Passende Formen gibt es für wenige Euro, Sie brauchen nur noch Platz im Tiefkühler – und vorzugsweise eine Schnellgefrier-Funktion, die zum Energiesparen ein separates Fach in den Kälteschlaf versetzen sollte. Achten Sie bei der Wahl passender Eisformen auf jeden Fall darauf, dass der Kunststoff BPA-frei ist. Bei dieser günstigsten und einfachsten Version des gefrorenen Glücks dürfen Sie allerdings keine Anforderungen an die Konsistenz stellen: Hart und gegenfalls stückig ist das Ergebnis eher zur einfachen Erfrischung als für Gourmets geeignet. Mangels jedweder Cremigkeit sollten Sie auf Experimente mit Milch, Sahne, Schoko, Nüssen etc. lieber verzichten und sich auf die Klassiker von O-Saft bis Cola beschränken.

 

M – Sorbet auf Knopfdruck

 

Sie möchten es gerne cremiger, mehr wie in der Eisdiele? Sofern Sie dabei mit Fruchteis restlos glücklich sind, ist eine Sorbetmaschine für Sie eine lohnende und günstige Anschaffung: Gefrorene Früchte rein, leckeres Sorbet in feiner Konsistenz raus – binnen kürzester Zeit. Bereits für unter 50 Euro bekommen Sie gute Geräte, die viel vorzeigbarere Ergebnisse bringen als die Form-im-Eisschrank-Variante. Allerdings können Sie dabei nicht mit Cola und Co experimentieren – gefrorenes Obst (oder für Abenteurer auch Tomaten und Co.) ist das Einzige, was die Maschinen verarbeiten können. Tipp: Wenn Sie über einen wirklich guten Blender oder einen Smoothiemaker verfügen, können Sie damit beinahe genau so gute Sorbets anfertigen und sind flexibler bei der Wahl der Zutaten. Allerdings sind solche Geräte auch wesentlich teurer, so dass sich die Anschaffung ausschließlich zum Eismachen nicht lohnt.

 

L – die klassische Eismaschine

 

Die Privilegierteren unter uns sind damit aufgewachsen: Die elterliche Eismaschine, die in der Küche thronte und in stundenlangem Rühren lautstark das wunderbarste Gelato produzierte. Wer dieses Gefühl aufleben lassen möchte, bekommt mit einer Eismaschine die Eintrittskarte in die ganze Welt der kalten Köstlichkeiten: Ob Milcheis, Sorbet oder Frozen Joghurt – gute Geräte können das alles und verarbeiten auch beliebige Zusätze wie Rumrosinen, Schokostückchen, Nüsse oder Marshmellowflocken mit. Und so laut wie einst sind sie heute auch nicht mehr. Die Modellvielfalt ist hier enorm – überlegen Sie sich unbedingt vor dem Kauf, wie viele Portionen Sie herstellen möchten. Solide Geräte, die den Nachtisch für ein Paar auf den Tisch zaubern, gibt es schon um die 60 Euro. Wer Freunde und Familie bewirten möchte, muss auf hinreichend Kapazität achten: 200 ml pro Person sollten es schon sein, was den Preis eher Richtung 100 Euro schraubt. Wichtig ist auch, wie spontan Sie sein möchten: die meisten Eismaschinen kühlen nicht selbst, man muss ihren Kühlakku daher 1 Tag vorher in den Tiefkühler legen – was auch die Möglichkeiten begrenzt, viele Chargen am Stück zu produzieren, z.B. für einen Kindergeburtstag. Maschinen mit eingebautem Kompressor sorgen hingegen im laufenden Betrieb für die nötige Kälte und können so jederzeit und beliebig lange eingesetzt werden – sie können allerdings meist nicht in der Spülmaschine gereinigt werden und sind deutlich teurer. Gute Geräte starten jenseits von 250 Euro. Enjoy Summer mit unseren coolen Tipps!!

Elektronik, die den Sommer veredelt: 5 heiße Gadget-Tipps

Der beste Freund des Menschen – der Hund? Vielleicht, doch mehr und mehr drängen sich elektronische Helfer auf die Pole Position. Gerade dann, wenn man abseits von Haus und Büro unterwegs ist, sorgt die „mobile Revolution“ für gediegenen Lebensstandard to go. Wir zeigen 5 Accessoires, die man diesen Sommer dabei haben sollte, um seine Freiheit zu genießen.

 

Telefonieren ohne Telefon

 

Eine Uhr als Sommer-Accessoire? Ist doch definitiv was fürs ganze Jahr. Richtig! Doch die neue Apple Watch 6 bietet in der GPS + Cellular Version ein Feature, das sie für Beach-Volleyball, Badesee oder Mountainbike-Trip empfiehlt: Navigation, Telefonie und Messaging funktionieren dabei völlig ohne dass das iPhone dabei sein müsste (man braucht sogar nicht einmal eines zu besitzen). Jeder, der sich daran erinnert, wie das teure Telefon leider im Eimer war nach dem Fall ins Wasser oder dem Sturz aus der Hosentasche beim Sport, versteht sofort den Nutzen. Zur Not kann man sogar ohne Kleider am Leib navigieren… für echte Freischwimmer! Billig ist der Spaß nicht – ab ca. 750 Euro.

 

Perfekter Sound im Kvadrat

 

Kein Schreibfehler: Nobel-Stereoanlagenhersteller Harman Kardon hüllt seine Lautsprecher nun in Stoff des dänischen Edel-Schneiders Kvadrat… nicht nur für den Look, sondern vor allem gegen Schmutz. Das hilft unterwegs, um die kleinen, aber toll klingenden Speaker nicht zu früh über den Jordan zu schicken. Die sind dabei nicht nur Abspielgeräte für Smartphone und Co, sondern verfügen über eigene DAB+-Empfänger und können somit auch dann noch die Charts in die Welt herausblasen, wenn der Smartphone-Akku bereits streikt. Damit es aber nicht soweit kommt, ist eine Ladefläche für drahtloses Laden integriert! Auch hier gilt: man gönnt sich was – ab 180 Euro.

 

Nichts anbrennen lassen

 

Die Sonne brennt herunter – und die Haut wird zum Hummer. Damit es diesen Sommer nicht so weit kommt, hat das deutsche Startup ajuma einen kleinen UV-Sensor entwickelt, der in Form einer putzigen Schildkröte die einfallende Strahlung misst und ans Smartphone schickt. Sobald es zu viel wird und der gebräunte Teint in handfesten Sonnenbrand umzuschlagen droht, schlägt die hauseigene App Alarm. Am Start ist der Freund und Helfer für rund 50 Euro.

 

Wen juckt‘s

 

Sommerzeit ist leider immer auch Mückenzeit. Wieso das so ist, muss man den Herrgott oder die Natur fragen – doch so sehr es auch nervt: Die Viecher verschwinden nicht von selbst und haben die Eigenschaft, uns zu stechen. Was man jedoch ändern kann ist, ob einem das juckt oder nicht. Elektronische Stichheiler helfen mit Wärme schnell und höchst effizient, dass sich Mückenstiche weder durch fiese Schwellungen noch Dauerjucken bemerkbar machen. Besonders praktisch ist der von heat_it, der sich überall unterwegs am Smartphone oder Laptop aufladen lässt. Die Kosten liegen hier bei 30 Euro.

 

Für helle Köpfe

 

Hotels zu, Ferienwohnungen eingeschränkt? Egal, dem Camper steht die Welt offen! Wer allerdings gerne mit den Fledermäusen und nicht mit den Hühnern ins Bett geht, stellt schnell fest: tief nachts ist die Welt dunkel. Das ist romantisch, solange man nicht doch Licht braucht. Autarke Campinglampen schaffen auch abseits von Ladestationen Abhilfe. Schick ist die von GlobaLink: nicht nur ist sie klein (faltbar!), leicht und hell, vor allem kann sie mehr als nur per USB Strom tanken – die integrierte Solarzelle sorgt dafür, dass sie tagsüber die Sonne speichert, um sie nachts wieder rauszulassen. Und das schon für 17 Euro.

5 App-Tipps für den Sommer: Helfer für schönere Tage

Endlich wird es wieder wärmer und heller! Da ist die Zeit reif, vom Bildschirm aufzustehen und wieder mehr rauszugehen… Urlaub machen, in Corona-verträglichem Maß Freunde treffen, Energie tanken. Das Smartphone ist dabei meist mit am Start. Wir geben 5 Ideen für Apps, die beim Genießen der schönen Tage helfen!

 

Besser entspannen

 

„Balance: Meditation & Sleep“ hilft beim Entspannen – und genau das wollen wir doch alle im Sommer, egal ob wir verreisen oder zuhause bleiben! Die App basiert auf Forschungsergebnissen und hilft mit individualisierten Meditationsplänen, in eine positivere Stimmung zu finden, Stress abzubauen und besser zu schlafen. Gut 50 Euro kostet das pro Jahr, dafür wird die App laufend aktualisiert. Derzeit spendieren die Entwickler allerdings das erste Jahr, so dass wir zumindest diesen Sommer für lau entspannen können. Englisch müssen wir dafür aber verstehen, denn die App, die Top-Bewertungen einfährt, ist noch nicht auf Deutsch erschienen.

 

Beinahe überall Filme streamen

 

Wer Apple TV nutzt, kennt es bereits: Inhalte einfach vom Smartphone auf dem Bildschirm „beamen“. Doch was ist für alle iPhone-Nutzer, die kein Apple TV haben oder bei Freunden sind, deren Herz für Android, den klassischen Fernseher oder nur einen Computermonitor schlägt? Dem Kinoabend vom Smartphone steht bei vernünftiger WLAN-Bandbreite nichts mehr im Weg, wenn man „Replica: Übertragung Smart Cast“ installiert. Damit lässt sich der Bildschirm des iPhones auch auf Smart TVs von Google oder Amazon, aber auch auf jedes Gerät mit einem aktuellen Web-Browser spiegeln. Die App, die sonst knapp 45 Euro kostet, wird derzeit im App Store verschenkt.

 

Fotos teilen – aber sicher

 

Nun werden wieder vermehrt Urlaubsfotos gemacht – und schnell geteilt. Dass man dabei nicht nur das Bild selbst preisgibt, sondern auch Standortinformationen, ist vielen nicht bewusst. Und es hängt mehr an den Dateien, zum Beispiel die genauen Einstellungen der Digitalkamera – für Hobby- und Profifotographen keine unwichtige Information. Mit EXIF-Viewer (3,49 Euro, derzeit gratis) kann man für jedes Bild all diese Infos bequem anzeigen, sie auswerten oder löschen, bevor man es mit Anderen teilt. Schließlich will man seinen geheimen Zufluchtsort ja nicht unbedingt preisgeben.

 

Mobil gamen

 

Wieder langweilig am Strand? Wer mit Meer und Sonne alleine nicht glücklich wird, findet seinen Spaß vielleicht beim Gaming, ohne dafür das Laptop Lebensgefahren auszusetzen. Immer mehr klassische PC- und Konsolenspiele sind für Smartphones und Tablets adaptiert. Während das für actionlastige Spiele wie Renn-Games und Shooter nicht unbedingt 100% Spaß machen muss, ist es optimal geeignet für gemächlichere Rollen- und Strategiespiele. Zum Beispiel Klassiker wie Civilization 6, Tropico, Baphomet’s Fluch oder Simon the Sorcerer. Selbst wenn der Beach Club zubleiben sollte – Langeweile kommt so nicht auf.

 

Die Kosten im Blick halten

 

Gerade, wenn langsam Vieles wieder öffnet, brechen gefährliche Zeiten an – für den Kontostand. Was lange zurückgehalten wurde, bricht sich nun die Bahn. Doch wenn das schlechte Gewissen beim Vergnügen immer mit dabei ist, kann man sich nicht fallen lassen. Besser also, man hat von vornherein im Blick, was man sich noch leisten kann und was am nächsten Tag zu Katerstimmung führt. Apps wie „Was kann ich ausgeben?“ überwachen Eure Budgets und zeigen, ob die Ampel für die kleine Gönnung zwischendurch auf grün, gelb oder rot steht. Damit die App nicht selbst schuld ist an einem Ampel-Switch, wird zumindest die als Beispiel genannte App derzeit für lau bereitgestellt.

Cyberkriminalität: Corona ist nicht der einzige Virus, der gerade boomt

Corona hat zu einer Schockwelle der Digitalisierung geführt: Was über Jahre vor sich hergeschoben wurde, musste nun über Nacht gehen – Home Office, Ferndiagnosen, e-Government und mehr. Plötzlich ist Deutschland digital. Dass dabei in so kurzer Zeit so viel im Hau-Ruck-Stil nachgeholt werden musste, macht die Situation zum Fest für Cyberkriminelle. Die Zahl der Hackerangriffe, Phishing-Versuche und Datendiebstähle erreicht ungeahnte Höhen. Und viele wissen nur unzureichend, wie sie sich schützen müssen. Wir geben drei einfache, aber effektive Tipps, was Sie außer einem guten und aktuellen Antivirusprogramm tun können:

 

Lassen Sie sich nicht phishen

 

Phishing ist nicht neu, aber gerade wieder groß in Mode: Sie erhalten E-Mails von Ihrer Hausbank, Ihrem Energieversorger oder Ihrer Gemeinde. Vermeintlich. Denn in Wirklichkeit sollen Sie Ihre persönlichen Daten und Passwörter in Formulare eingeben, die zwar aussehen wie die echten, aber auf den Servern von Kriminellen liegen, die Ihre Daten stehlen und verkaufen oder unter Ihrer Identität Cyber-Verbrechen begehen wollen. Das Gemeine: Sie geben Ihre Daten selber ein, sodass sich noch nicht einmal jemand bei Ihnen in den Rechner hacken muss. Bevor Sie daher irgendwelche persönlichen Daten in Online-Formulare tippen – erst Recht, wenn Sie diese per E-Mail erhalten haben – schauen Sie ganz genau auf die URL und gleichen Sie sie mit dem Original ab. Sind Sie bei www.hausbank.de, lassen Sie sich nicht dazu verleiten, etwas in hausbank.wersglaubtwirdselig.com oder www.hausbank.io einzugeben. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine Mail seriös ist, rufen Sie den Absender an. Jede legale Domain muss im Impressum Kontaktinformationen bereithalten. Ihre Bank kann Ihnen bestätigen, ob sie Ihnen ein Formular geschickt hat oder nicht – und wir wetten: sie hat es nicht.

 

Wurden Sie gepwned?

 

Kein Tippfehler – pwned wurde man, wenn einen ein anderer so richtig in die Pfanne gehauen hat. Im Bezug auf Cyberkriminalität bedeutet das: Jemand hat Ihre Passwörter und/oder Ihre E-Mail-Adresse erbeutet und weiterverkauft. Keine gute Situation und da Sie diese Informationen bei vielen Seiten eingegeben haben – vom Online-Shop über den Newsletter bis zur Registrierung von Software – wird jeder früher oder später gepwned. Je länger Sie dies nicht mitbekommen, desto mehr Schindluder können Kriminelle mit Ihren persönlichen Daten treiben. Abhilfe schafft die Seite https://haveibeenpwned.com – geben Sie dort Ihre E-Mail Adressen ein (seien Sie versichert: KEIN Phishing) und Sie erhalten direkt die Info, ob und wo Ihre Mail, Passwörter oder sonstigen persönlichen Daten, die mit dieser E-Mail-Adresse verbunden sind, gehackt und über finstere Kanäle verhökert wurden. Finden Sie sich dort wieder? Dann ändern Sie sofort alle Ihre Passwörter, die mit dieser E-Mail-Adresse zusammenhängen! Sie sind noch „clean“? Die Seite schickt Ihnen eine Nachricht, sobald jemand doch an Ihre Kontoinformationen gelangt ist.

 

Finger weg von Mal- & Ransomware

 

Während Phishing und Passwort-Hacks beinahe so alt sind wie das Internet, treibt eine besonders niederträchtige Art an Cyberkriminalität besonders in den letzten Jahren immer buntere Blüten: Mal- und v.A. Ransomware. Das funktioniert so: Sie erhalten eine E-Mail mit einem Anhang (z.B. Text oder Bild) oder eine Aufforderung auf einer Website, ein Programm, Plugin oder eine Datei herunterzuladen. Öffnen Sie diese Datei (Anhang oder Download) tatsächlich, installiert sich im Hintergrund Software auf Ihrem Computer, die meist Ihre intimsten Daten ausspioniert und an Dritte weitergibt, die sie verkaufen oder Sie damit erpressen. Oder sie verschlüsselt gleich Ihren kompletten Computer und löscht alles, was sich darauf befindet, wenn Sie nicht an die anonymen Erpresser hohe Summen in Cyberwährungen wie Bitcoin bezahlen. Auch die Polizei kann in diesem Fall meist nichts mehr tun, sodass Sie die Wahl haben zwischen „Sie verlieren alle Ihre Daten“, „Sie sehen Ihre persönlichsten Fotos und Firmengeheimnisse im Netz veröffentlicht“ oder „Sie zahlen Kriminellen viel Geld“. Eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Deshalb: Öffnen Sie niemals einen Dateianhang und laden Sie keine Dateien herunter, wenn Sie sich nicht zu 100 % sicher sind, wer Ihnen das geschickt hat und warum. Beim kleinsten Zweifel: Greifen Sie zum Hörer, zu WhatsApp oder schreiben Sie eine E-Mail und lassen Sie sich vom (vermeintlichen) Absender/Anbieter bestätigen, dass alles koscher ist.

 

Nicht nur bei Corona gilt: Schützen Sie sich, halten Sie Abstand, tragen Sie Maske etc. – auch im Netz ist das wichtiger denn je. Bleiben Sie gesund!

Gut vernetzt: so kommt WLAN in jeden Winkel

Bei weitläufigen Wohnungen und Häusern ist es ein wohlbekanntes Ärgernis: WLAN – ohne das heute Vieles nicht mehr läuft – ist in der Nähe des Routers mit Raketengeschwindigkeit verfügbar, während der Empfang mit zunehmender Entfernung immer schlechter wird. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das ändern können.

 

Schritt 1: Abdeckung ermitteln
Um ein Problem zielgerichtet zu lösen, sollte man es zunächst gut kennen. Am Anfang steht daher sinnvoller Weise eine Vermessung des WLAN-Empfangs in Ihren Räumen. Es gibt zahlreiche kostenlose Apps, mit denen Sie eine WLAN-Heatmap erstellen können. Dafür laden Sie den Grundriss hoch, gehen dann nach Anweisung der App durch die Zimmer und messen den Empfang. So ist klar einzugrenzen, wo die Problemzonen liegen, was wichtig für die Behebung ist.

 

Schritt 2: Router optimieren
Schlechte Abdeckung muss nämlich nicht an der Entfernung liegen – zum Teil fällt die Abdeckung schon wenige Ecken vom Router entfernt dramatisch ab. Das ist in der Regel der Fall, wenn größere Metallgegenstände, Glasflächen oder Wasserkörper (z.B. große Blumentöpfe, Aquarien etc.) im Weg sind. Hier hilft es bereits, die „Störenfriede“ nach Möglichkeit zu verrücken oder den Router (z.B. mit längerem LAN-Kabel) besser zu positionieren. Auch ist der Empfang u.U. nur zu manchen Zeiten schlecht. Dann kann es sein, dass das WLAN Ihrer Nachbarn „dazwischenfunkt“. Dies können Sie verhindern, indem Sie Ihren Router auf einen anderen Kanal umstellen.

 

Schritt 3: Zweiter Router, Extender oder Powerline Adapter
Liegt das Problem tatsächlich in einer zu großen Entfernung zum Router, müssen technische Hilfsmittel her. Eine Lösung ohne Reue wäre ein zweiter Router, der als Access Point hinter den ersten geschaltet wird. Damit verlieren Sie keine Bandbreite und gewinnen massiv an Reichweite. Der Nachteil jedoch: beide Router müssen per LAN-Kabel verbunden sein – im Zweifel quer durchs Haus. Das kann aufwändig und „fummelig“ werden. Preisgünstiger, aber mit mehr Kompromissen behaftet, ist die Nutzung eines WLAN-Repeaters: dieser greift das Signal des Routers kabellos ab und gibt es über größere Abstände weiter. Dabei verlieren Sie jedoch an Geschwindigkeit. Wer die Vorteile eines zweiten Routers als Access Point nutzen, dafür jedoch keine LAN-Kabel verlegen möchte, kann noch einen dritten Weg gehen: mit Powerline-Adaptern lässt sich das WLAN-Signal über das Stromnetz des Hauses weitergeben. Diese Möglichkeit ist teurer, jedoch auch bequemer, da weder Kabel verlegt werden müssen, noch Geschwindigkeit verloren geht.

 

Neue WLAN-Netze gleich als Mesh planen
Wenn Sie Ihre WLAN-Technik neu anschaffen und weitläufige Räumlichkeiten haben, lohnt es sich für Sie, gleich auf die Lösung der Zukunft zu setzen: Mesh-Router. Hierbei handelt es sich um einen zentralen Router mit mehreren Satelliten, die ein eigenes Kommunikationsnetzwerk zwischen Ihren Zimmern aufbauen und automatisch die Leistung dorthin steuern, wo sie gerade am meisten benötigt wird. Damit benötigen Sie weder Kabel noch zusätzliche Geräte oder Adapter. Da Mesh-Router noch recht teuer sind, lohnt sich dieser Schritt am Ehesten dann, wenn Sie ohnehin eine Erneuerung Ihrer Technik planen – Sie gewinnen damit gleichmäßig eine gute Abdeckung, ohne sich über die Kompatibilität mit anderer Technik (wie Powerline, Repeatern etc.) Gedanken machen zu müssen.