Elektronik, die den Sommer veredelt: 5 heiße Gadget-Tipps

Der beste Freund des Menschen – der Hund? Vielleicht, doch mehr und mehr drängen sich elektronische Helfer auf die Pole Position. Gerade dann, wenn man abseits von Haus und Büro unterwegs ist, sorgt die „mobile Revolution“ für gediegenen Lebensstandard to go. Wir zeigen 5 Accessoires, die man diesen Sommer dabei haben sollte, um seine Freiheit zu genießen.

 

Telefonieren ohne Telefon

 

Eine Uhr als Sommer-Accessoire? Ist doch definitiv was fürs ganze Jahr. Richtig! Doch die neue Apple Watch 6 bietet in der GPS + Cellular Version ein Feature, das sie für Beach-Volleyball, Badesee oder Mountainbike-Trip empfiehlt: Navigation, Telefonie und Messaging funktionieren dabei völlig ohne dass das iPhone dabei sein müsste (man braucht sogar nicht einmal eines zu besitzen). Jeder, der sich daran erinnert, wie das teure Telefon leider im Eimer war nach dem Fall ins Wasser oder dem Sturz aus der Hosentasche beim Sport, versteht sofort den Nutzen. Zur Not kann man sogar ohne Kleider am Leib navigieren… für echte Freischwimmer! Billig ist der Spaß nicht – ab ca. 750 Euro.

 

Perfekter Sound im Kvadrat

 

Kein Schreibfehler: Nobel-Stereoanlagenhersteller Harman Kardon hüllt seine Lautsprecher nun in Stoff des dänischen Edel-Schneiders Kvadrat… nicht nur für den Look, sondern vor allem gegen Schmutz. Das hilft unterwegs, um die kleinen, aber toll klingenden Speaker nicht zu früh über den Jordan zu schicken. Die sind dabei nicht nur Abspielgeräte für Smartphone und Co, sondern verfügen über eigene DAB+-Empfänger und können somit auch dann noch die Charts in die Welt herausblasen, wenn der Smartphone-Akku bereits streikt. Damit es aber nicht soweit kommt, ist eine Ladefläche für drahtloses Laden integriert! Auch hier gilt: man gönnt sich was – ab 180 Euro.

 

Nichts anbrennen lassen

 

Die Sonne brennt herunter – und die Haut wird zum Hummer. Damit es diesen Sommer nicht so weit kommt, hat das deutsche Startup ajuma einen kleinen UV-Sensor entwickelt, der in Form einer putzigen Schildkröte die einfallende Strahlung misst und ans Smartphone schickt. Sobald es zu viel wird und der gebräunte Teint in handfesten Sonnenbrand umzuschlagen droht, schlägt die hauseigene App Alarm. Am Start ist der Freund und Helfer für rund 50 Euro.

 

Wen juckt‘s

 

Sommerzeit ist leider immer auch Mückenzeit. Wieso das so ist, muss man den Herrgott oder die Natur fragen – doch so sehr es auch nervt: Die Viecher verschwinden nicht von selbst und haben die Eigenschaft, uns zu stechen. Was man jedoch ändern kann ist, ob einem das juckt oder nicht. Elektronische Stichheiler helfen mit Wärme schnell und höchst effizient, dass sich Mückenstiche weder durch fiese Schwellungen noch Dauerjucken bemerkbar machen. Besonders praktisch ist der von heat_it, der sich überall unterwegs am Smartphone oder Laptop aufladen lässt. Die Kosten liegen hier bei 30 Euro.

 

Für helle Köpfe

 

Hotels zu, Ferienwohnungen eingeschränkt? Egal, dem Camper steht die Welt offen! Wer allerdings gerne mit den Fledermäusen und nicht mit den Hühnern ins Bett geht, stellt schnell fest: tief nachts ist die Welt dunkel. Das ist romantisch, solange man nicht doch Licht braucht. Autarke Campinglampen schaffen auch abseits von Ladestationen Abhilfe. Schick ist die von GlobaLink: nicht nur ist sie klein (faltbar!), leicht und hell, vor allem kann sie mehr als nur per USB Strom tanken – die integrierte Solarzelle sorgt dafür, dass sie tagsüber die Sonne speichert, um sie nachts wieder rauszulassen. Und das schon für 17 Euro.