Neue Spießigkeit? Deutsche bleiben ihrer Waschmaschine länger treu

Waschmaschinen haben es auch nicht leicht – sie stehen Tag und Nacht in der Ecke, bekommen uns von unserer dreckigsten Seite zu sehen und müssen verfärbtes Wasser mit chemisch duftender Lauge schlucken, bis sie sich im Schleudergang wund schütteln. Völlig klar, dass man da mal schwächelt.

 

Zeigen Sie Ihrem elektronischen Helfer etwas Respekt, wenn er in die Knie geht, und rufen Sie nicht gleich den Sperrmüll (oder inserieren „Kleinanzeigen an Selbstabholer“), sondern geben Sie ihm eine zweite Chance: Waschmaschinen gehören tatsächlich zu jenen Haushaltsgeräten, die „ewig“ halten können, wenn Sie beim Kauf auf hohe Qualität gesetzt haben. Und auch wenn neue Modelle stets noch etwas effizienter und smarter werden: etwas zu reparieren statt wegzuwerfen ist meist die umweltfreundlichere und nicht selten auch die günstigere Option.

 

Natürlich lohnt es sich nicht, hunderte Euro teure Lebensverlängerung bei einem 15-Jahre-alten Dinosaurier zu betreiben – doch häufig geht eine große Wirkung auf eine kleine Ursache zurück:

 

Pumpt die Maschine das Wasser nicht mehr ab, sind oft nur Ablaufschlauch, Siphonanschluss oder Flusensieb verstopft, oder eine Spule an der Pumpe ist durchgebrannt… mit wenig Aufwand läuft es wieder rund.

 

Kann die Gute hingegen das Wasser nicht mehr halten, ist womöglich nur eine Dichtung hinüber, ein Schlauch porös geworden oder der Wärmetauscher hat seine besten Tage hinter sich. Auch dies schwankt zwischen Pfennigartikel und „Investition-aber-kein-Todesurteil“.

 

Und selbst wenn ihr sonst so rumpeliger Wohnungsgenosse gar keinen Mucks mehr macht, ja nicht mal mehr seine Lichter blinzeln lassen möchte, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass er sein Leben ausgehaucht hat: ein defekter Schalter, ein Wackel am Anschluss oder Probleme mit dem Timer-Motor können deutlich harmlosere – und günstiger zu behebende – Ursachen sein.

 

Wenn Sie nicht zum Elektroniker geboren sind und auch wenig Lust verspüren, zwischen Stromschlag und Verschlimmbessern zu balancieren, können Sie sich die zahllosen Online-Tutorials zur Ursachensuche sparen und auf den Fachmann vertrauen: Ihr Servicepartner unterstützt Sie nicht nur bei Pflege und Wartung, um die Maschine lange fit zu halten – er findet auch heraus, woran sie krankt und ob es sich lohnt, ihr auch in schlechten Tagen die Treue zu halten. Und damit Sie in der Zwischenzeit nicht mit miefenden Socken zum Bürogespött werden, hilft er ihnen mit einem Leihgerät aus der Patsche.

 

Sollte dann doch das letzte Geleit angesagt sein, ist Ihr Servicepartner bei einem Neukauf der richtige Ansprechpartner. Mit seiner Hilfe gibt es dann ganz sicher eine Lösung.