Schlaue Helfer im Haushalt – so genießen Sie den Sommer entspannter

Sommerzeit, Urlaubszeit, Grillsaison – von „Haushalt machen“ hat keiner etwas gesagt. Doch natürlich schmelzen die lästigen Pflichten nicht im Sonnenschein dahin. Wohl dem, der schlaue Helfer hat, die viele kleine Dinge einfacher und erträglicher machen. Dafür gibt es heute zum Glück smarte Elektronik. Wir stellen fünf Innovationen vor, die Ihnen etwas mehr Zeit auf der Terrasse oder am Badesee ermöglichen und den Sommer noch schöner machen.

 

#1: Stressfrei nicht zu Hause sein

 

Sie kennen es viel zu gut: Man verbringt den Urlaubstag am See, nur um bei der Rückkehr die Paketabholscheine im Briefkasten vorzufinden. Oder der Trip ins kühle Nass scheitert ganz daran, dass man noch auf den Gärtner warten muss. Wer ein Smart Lock sein Eigen nennt, kann entspannt vom Strand aus seine Tür entriegeln – muss jedoch immer bangen, ob nicht statt dem dienstbaren Boten und Helfer ein dreister Betrüger Zutritt erlangt. Dafür gibt es smarte Videotürklingeln von zahlreichen Anbietern: Klingelt jemand in Ihrer Abwesenheit, können Sie über Voice Assistant oder Smartphone die Videoaufnahme aktivieren und guten Gewissens entscheiden, wem Sie vom Handtuch aus Einlass in Ihre vier Wände gewähren.

 

#2: Nie wieder Betten machen

 

Im Urlaub kann man auch zu Hause schön lange schlafen. Das richtige Hotel-Gefühl stellt sich aber dann ein, wenn jemand einem die Betten immer schön ausschüttelt. Das können Sie nun auch daheim erleben – ganz ohne Hausbedienstete: mit der intelligenten Bettdecke „Smartduvet“ aus Kanada. So absurd das auch klingen mag, schüttelt sie sich tatsächlich per App gesteuert von selbst aus, wann und so oft Sie möchten. Und obendrein können Sie sie für jede Tages- und Nachtzeit auf die gewünschte Temperatur einstellen, egal ob Sie gerne beim Schlafen gekühlt oder gewärmt werden möchten.

 

#3: Mit persönlichem Schlaf-Coach die Ruhe genießen

 

Bleiben wir gleich beim Ausschlafen. So richtig entspannt das ja nur, wenn man wirklich gut schlummert. Dabei hilft ausgerechnet das Unternehmen, das uns mit unseren ersten Handys um den Schlaf brachte: Nokia, inzwischen in Withings umbenannt, bietet mit dem Sleep eine Art Matratzenunterlage, die Ihren Schlaf analysiert und Ihnen per App individuell zeigt, was Sie vom perfekten Ausruhen noch trennt und wie Sie zum glücklichen Ausschläfer werden.

 

#4: Kein Gestank im Haus ertragen müssen

 

Je heißer es wird, desto schlechter riecht der Mülleimer – und auch Schuhregale und Wäschekörbe gewinnen geruchlich nicht mit schweißtreibenden Außentemperaturen. So richtig durchatmen kann, wer schlechte Gerüchte gleich an der Quelle verhindert: mit kompakten Geruchsentfernern wie z.B. vom Startup Ventifresh. Mit UV-Licht und anderen Tricks machen die kleinen Helfer schlechten Gerüchen wirksam den Garaus, kommen ohne Chemie aus und verbrauchen wenig Strom. Da sie sogar mit Powerbank funktionieren, kann man sie direkt im Mülleimer oder Wäschekorb platzieren, auch wenn keine Steckdose in der Nähe ist.

 

#5: Frische Lebensmittel fit für die Sommertemperaturen machen

 

Bleiben wir nah beim Thema: Im Sommer gärt es schnell, Fruchtfliegen und Schimmelpilze feiern Dauerparty. Zugleich ist die Lust auf frisches Obst und Gemüse nie größer als zur heißen Jahreszeit. Schlaue Menschen haben das Vakuumieren für sich entdeckt: Frische Früchte und Gutes vom Vortag bleiben ohne Luft viel länger frisch, hygienisch und geruchsfrei. Richtig schlaue Menschen aber lassen vakuumieren. Das US-Startup Silo hat über Crowdfunding einen kleinen, aber feinen Apparat zur Marktreife gebracht, der alles für Sie erledigt: Sie legen nur das Nahrungsmittel in eine Schale, sagen Alexa, worum es sich handelt, und das Gerät vakuumiert von selbst abgestimmt auf den Inhalt – und erinnert Sie rechtzeitig daran, wenn sie ihn langsam doch verbrauchen sollten. Seit Kurzem kann vorbestellt werden.

 

Keines dieser Geräte ist wirklich teuer – zwischen 75 und rund 300 Euro werden für die dienstbaren Geister fällig. Das ist ein weiterer Grund für gute Sommerlaune: Schlaue Elektronik ist im Mainstream angekommen und wird selbst in ungewöhnlichen Anwendungen immer günstiger!