Entspannter genießen: Komfortable Küchenhelfer für das perfekte Weihnachtsmenü

Weihnachten ist das Fest der Familie und der Liebe. Und was könnte diese beiden Dinge besser vereinen als ein gemeinsames und besinnliches Weihnachts-Menü. Dass das jedoch leichter klingt als es ist, weiß jeder, der schonmal an einem restlos stressigen Weihnachtsabend in der Küche fluchte. Damit Sie dieses Jahr entspannt kochen und speisen, haben wir die wichtigsten Küchenhelfer für das perfekte Weihnachtsmenü ausfindig gemacht. So wird aus dem Ho-Ho-Ho kein Oh-Oh.
 
Messerscharf: Alles steht und fällt mit der Vorbereitung
 
Egal welches Menü Sie sich vorstellen, eine gute Vorbereitung ist alles. Während schon die Holzfäller wussten, dass alles mit dem Schärfen der Säge beginnt, steht und fällt auch die Laune in der Küche mit dem richtigen Werkzeug – insbesondere dort, wo Fleisch geschnitten werden soll. Der Markt hält diverse elektrische Schärfgeräte für Sie parat, damit aus stumpfen wieder richtig scharfe Messer werden. Zudem erhöhen sie die Lebensdauer der Schneidwerkzeuge und verringern die Verletzungsgefahr – eine Vielzahl von Verletzungen entstehen durch stumpfe Messer in Kombination mit hohem Kraftaufwand. Schneiden Sie bei jeder Zubereitung wieder gut ab!
 
Einen Toastauf die Wurst: der Klassiker als neuer Hingucker
 
Was ist das klassische Weihnachtsmenü der Deutschen? Richtig, Kartoffelsalat und Würstchen. Egal ob Bratwurst oder Brühwurst, diesem Klassiker können Sie jetzt einen neuen Dreh verpassen: Immer mehr „Wurst-Toaster“ bringen neuen Schwung an den Tisch und Entspannung in die Küche. An Weihnachten muss keiner mehr vor dem Herd oder am Grill stehen. Einfach den Wursttoaster auf die gedeckte Tafel stellen und in wenigen Minuten perfekt zubereitete Würste genießen.

Wer keinen Kartoffelsalat mit Würstchen serviert, greift oft auf einen anderen Weihnachtsklassiker zurück: Weihnachtsbraten mit Rotkohl und Klößen. Ein zeitaufwendiges Menü, bei dem man am besten vier Arme mehr braucht – oder man nutzt praktische Helferlein, die einem zur Hand gehen.
 
Rotkohl: Rot, rot, rot sind nur die Rosen
 
Rotkohl aus dem Glas erleichtert vielen Hobbyköchen bereits jetzt die Arbeit. Doch seien wir mal ganz ehrlich – frisch gekocht schmeckt er einfach am besten. Wer aber hat Lust auf rote Hände, Flecken in der Kleidung und müde Arme vom Hobeln? Keiner! Deshalb gibt es elektrische Gemüsehobel, die Ihnen die Arbeit erleichtern. Egal ob dicke oder dünne Scheiben, Stifte, Hobel oder Raspel: Einfach passende Scheibe einlegen, Gemüse rein und los geht die Sause. Binnen weniger Sekunden haben Sie so genügend Rotkohl für die gesamte Großfamilie ohne Flecken und Muskelkater.
 
Braten: Schauen Sie nicht mehr in die Röhre
 
Wer schon einmal einen Braten gemacht hat, weiß wie wichtig die richtige Bratstufe ist. Das fesselt oft an den Herd zur ständigen Kontrolle, statt gemütlich bei den Gästen sitzen zu können. Diesen Stress können Sie sich sparen! Mit den neuen drahtlosen Bratenthermometern verbringen Sie die Zeit bei Ihren Gästen und haben Ihren Braten jederzeit auf dem Smartphone unter Kontrolle. Einfach das Thermometer wie gewohnt ins Fleisch stecken, die App anschalten und entspannen. Einige Geräte können sogar zwei unterschiedliche Gerichte gleichzeitig überwachen, Zubereitungszeiten für diverse Lebensmittel empfehlen, verfügen über einen Alarm und sind bis über 300°C ofenfest. So verbringen Sie die Zeit da, wo Sie wichtig ist: bei Ihren Lieben.
 
Soße: eine neue Runde, eine neue Wahnsinnsfahrt
 
Was wäre ein Braten ohne leckere Soße? Leider braucht man auch hierfür viel Aufmerksamkeit und ständiges Rühren, sonst brennt die kostbare Flüssigkeit schnell an und ist nicht mehr zu retten. Unterstützung bieten hier automatische Soßenquirls, die mittels Timer und Geschwindigkeitseinstellung selbstständig die Soße umrühren. Die Soße soll drei Minuten kochen? Kein Problem! Sobald das Gerät aufleuchtet und vibriert, wissen Sie, dass Ihre Soße fertig ist. Sie müssen sich nicht einmal mehr um Ihren Topf sorgen, denn die meisten Geräte sind für alle Kochtöpfe geeignet – auch für antihaftbeschichtete.
 
Teller: Hier geht es heiß her
 
Das beste Essen nützt nichts, wenn es kalt auf den Tisch kommt. Doch wo soll man die Teller noch aufwärmen, wenn im Ofen schon der Braten knusprig vor sich hingart? Na, in der neuen Generation von Tellerwärmern! Einfach bis zu 12 Teller in die Baumwollhülle legen, Stecker einstecken und schonend 30 Minuten vorwärmen lassen. So stimmt die Basis für Ihr Dinner und das Essen kommt heiß auf den Tisch.
 
In vino veritas: so wird der Wein fein
 
Oh nein, was ist das … Haben Sie etwa vergessen, den Wein zu kühlen? Nun bleibt keine Zeit mehr, die Flaschen in den Kühlschrank zu stellen, denn die Gäste sind bald da. Notfallhilfe bringen elektronische Flaschenkühler, die binnen einer Stunde Ihren Wein auf die richtige Temperatur bringen – schneller als jeder Kühlschrank. Bei einigen Modellen haben Sie sogar die Möglichkeit, die Weinsorte auszuwählen und das System schlägt automatisch die ideale Trinktemperatur vor. In Kombination mit einem elektrischen Weinbelüfter ist auch das „Atmen“ kein Thema mehr.
 
Schluss mit Restposten: Luftdicht frisch
 
Der Abend ist gut überstanden, das Essen war perfekt, der Wein genau richtig temperiert und neben dem Abwasch bleiben nun noch einige Reste über. Doch wer will drei weitere Tage das Weihnachtsmenü aufgetischt bekommen? Lieber die Überbleibsel eintüten und mit einem Handvakuumierer luftdicht verschließen. So lassen sich die Reste mühelos einfrieren oder kleckerfrei an die Gäste verteilen. Zudem lassen sich die Beutel später für die Sous-Vide-Zubereitung nutzen – und länger frisch bleiben die Lebensmittel darin auch noch.

Sie merken schon, mit diesen Helferlein wird das diesjährige Fest nicht nur leichter und stressfreier, sondern Sie haben auch mehr Zeit mit Ihren Gästen, statt nur in der Küche zu stehen und von Topf zu Herd zum Abwasch zu rennen. Egal ob mit Würstchen und Kartoffelsalat oder traditionellem Weihnachtsbraten, wir wünschen Ihnen schon jetzt eine entspannte und besinnliche Zeit mit Ihren Liebsten. Eine fro-ho-ho-he Weihnachtszeit!

Wieso ist der Freitag schwarz – die Geschichte hinter dem Rabatt-Fest

Im Kalender sieht der 29. November ganz harmlos aus – weder Feier- noch Gedenktag hat das Datum zu bieten. Dennoch genießt der letzte Freitag im Monat für Kunden, die gerne Schnäppchen jagen, inzwischen einen Status, der es mit Festtagen und Volksfesten aufnehmen kann: schon um Mitternacht klicken User los, um hohe Rabatte im Onlinehandel zu ergattern, und bereits bei Öffnung der Ladengeschäfte bilden sich vielerorts Schlangen – im Vergleich zu einem normalen Freitag sind die Verkäufe zwischen zwei Drittel höher und dreimal so hoch. Lange im Vorhinein wird geplant und häufig flankieren Events im Geschäft das muntere Treiben.

 

Doch woher kommt die moderne Tradition des „Black Friday“? Wieso gerade dieses Datum und was macht den Freitag schwarz?

 

Vom christlichen Familienfest in den vorweihnachtlichen Kaufrausch

 

Wie bei so vielem in unserer Pop- und Konsumkultur liegt der Ursprung in den USA: Thanksgiving, einer der höchsten Feiertage des Jahres und wichtigstes Familienfest neben Weihnachten, liegt immer auf dem vierten Donnerstag im November. Gerade in einem Land, in dem die meisten Arbeitnehmer sehr wenig bezahlten Urlaub bekommen, nutzen fast alle Amerikaner den Freitag als Brückentag für ein besonders langes Wochenende mit ihren Lieben. Da Weihnachten als nächstes Highlight naht, wird der somit freie Tag seit Langem genutzt, um ohne Feierabendstress auf Geschenke-Shopping-Tour zu gehen und dabei gleich noch neue Winterklamotten und Ähnliches mitzunehmen.

 

Seit den 1960er Jahren haben sich die Geschäfte darauf eingestellt und überbieten sich gegenseitig mit besonders großzügigen Öffnungszeiten, vielen Sonderangeboten und Aktionen für die ganze Familie, um diese ungestörte Kauflaune optimal zu nutzen.

 

So speist sich der Name „Black Friday“ gleich aus zwei Quellen: Einerseits haben Stadtverwaltungen und Polizei bereits Ende der 60er missmutig festgestellt, durch das ganze dichtgedrängte Gewimmel vor den Geschäften erschienen die Menschen auf den Bürgersteigen wie eine schwarze Masse, die aus jedem Warenhaus quölle. Andererseits kursierte der Begriff schon früh als geflügeltes Wort unter den Händlern, die die Chance hatten, mit einem guten Abschneiden am umsatzstärksten Tag des Jahres bereits vor dem Weihnachtsgeschäft einen Abschluss in den schwarzen Zahlen zu besiegeln.

 

In Deutschland erst jüngst „eingewandert“ – und gleich hoch geschätzt

 

Reicht die Tradition in den USA damit um über 50 Jahre zurück und knüpft an einen hohen Feiertag an, ist der „Black Friday“ in Deutschland noch recht neu: Apple brachte ihn erst 2006 in seine deutschen Stores und in den Folgejahren sprang insbesondere der Online-Handel mit Wucht auf den Zug auf. Fehlt auch die Verankerung in der Kultur, hat das deutsche Kunden nicht davon abgehalten, die Gelegenheit beim Schopf zu ergreifen: rund zwei Drittel kaufen gezielt am „Black Friday“ ein.

 

Eine vollends neue Erfindung ist der „Cyber Monday“: Seit den 00er-Jahren nutzen Online-Shops die „Black Friday“-Welle, um auch am darauffolgenden Montag mit Rabatten die Aufmerksamkeit und den Umsatz hoch zu halten. Eine treibende Kraft hinter dieser Erfindung und ihrer Verbreitung auch in Europa ist Amazon. Familienprogramm und engagiertes Verhandeln vor Ort sind dabei folglich nicht zu erwarten – doch auch bei einem am Konferenztisch erdachten „Festtag“ reichen hinreichend hohe Rabatte, um alljährlich den ein oder anderen Webshop aufgrund der hohen Nachfrage zum Zusammenbruch zu bringen. Wird der Bildschirm dann schwarz, bekommt „black“ noch einmal eine weitere Bedeutung.

 

Ob Freitag oder Montag, online oder offline: wir wünschen Ihnen eine vergnügliche und erfolgreiche Schnäppchenjagd!

Süßer die Glocken nie klingen – mit der richtigen HiFi-Technik

Draußen wird es kalt und dunkel, drinnen erhebt sich Gesang… Weihnachten naht, keine Frage. Da gewinnt Musik noch einmal besondere Bedeutung: Ob Weihnachtslieder gespielt oder Glühweinparties in Schwung gebracht werden, beim Zusammenrücken in den eigenen vier Wänden darf froher Schall nicht fehlen. Grund genug, sich die aktuellen Trends in der Audiotechnik näher anzuschauen – schließlich hofft so manche*r Freund*in des guten Klanges auf besondere Ohrenschmeichler unter dem Christbaum.

 

Trend 1: Kabel gehören der Vergangenheit an

 

Lange wirkte manches Wohnzimmer wie um die Stereoanlage herumgebaut: Im Zentrum thronten CD- und Plattenspieler, durch den Rest des Raumes zogen sich die Kabel zu den Lautsprechern und dazwischen versuchte man, den optimalen Spot für perfekten Klang zu erreichen, ohne zu stolpern. Heute sind auch im High-End Bereich immer mehr Systeme kabellos: Begannen Bluetooth-Lautsprecher als kleine Accessoires für unterwegs, gibt es sie inzwischen in allen Größen und Qualitätsstufen. Somit können Sie Ihre Anlage platzieren, wo immer Sie wollen, und die Lautsprecher optimal in Stellung bringen, ohne auf Laufwege, Türöffnungen und Ähnliches Rücksicht nehmen zu müssen.

 

Trend 2: Die Fernbedienung verabschiedet sich ebenfalls aufs Altenteil

 

Sie waren noch vor Kurzem ein Statussymbol im Wohnzimmer: immer größere und komplexere Fernbedienungen, gerne mit aufwändigen Programmieroptionen und Display. Dann kamen Alexa, Siri und Co. – und plötzlich möchten immer weniger Menschen Knöpfchen drücken, wenn man sich doch einfach mit seiner Anlage unterhalten kann. Die ist inzwischen natürlich allzeit online. Immer mehr Hersteller bieten eine Anbindung an Web und Sprachassistenten zum Nachrüsten an – oder bauen in ihre neuen Modelle gleich eigene dienstbare Geister ein, die dem Besitzer buchstäblich aufs Wort gehorchen.

 

Trend 3: Analog und digital verschwimmen

 

Längst hat das älteste Medium der Tonaufzeichnung – die Schallplatte – eine Renaissance unter Audiophilen gefeiert. Während CDs immer rarer werden, gehört Vinyl in jede Wohnung, in der erstlich Soundbegeisterte wohnen. Eine besondere Pointe: Jüngst feiern selbst die mit den 80er und 90er Jahren untergegangenen Tapes in hippen Independent-Kreisen ihr Comeback. Dennoch möchte heute niemand mehr auf den liebgewonnenen Komfort digitaler Medien verzichten – Alles hören, von überall und am Besten, ohne auf den herrlich warmen und mitunter nostalgisch verrauschten Analogsound zu verzichten. Die Lösung: mehr und mehr hochwertige Plattenspieler und Tapedecks (ja, auch die tauchen wieder auf) können heute ab Werk die Musik von den klassischen Tonträgern direkt digitalisieren und per USB ausspielen oder direkt in der Cloud speichern.

 

Trend 4: Das Heimkino schrumpft

 

Die Heimkinoanlage der 90er und 00er Jahre: ein Gigant, der im Wohnzimmer steht wie eine Requisite aus einem Science-Fiction Film – mit dem Versprechen, Surround-Sound wie im Lichtspielhaus abzuliefern. Ein Fall für gestern. Heute zieht sich die Audiotechnik für den stimmungsvollen Filmabend dorthin zurück, wo sie hingehört: in – oder besser gesagt: unter – den Fernseher. Soundbars der Profiliga bieten beeindruckenden 3D-Sound, sehen dezent aus und stehen nirgends im Weg. Sie sind damit längst mehr als eine Alternative für kleinere Wohnungen.

 

Trend 5: Der Luxus zieht ins Ohr

 

Mama will Weihnachtslieder hören, doch die Tochter lieber Kollegah. Ein Rezept für Beef unterm Baum – es sei denn, eine der Beiden zieht sich sozialverträglich zurück in ihre eigene Audio-Sphäre. Galt die Innovationsschlacht der letzten zwanzig Jahre großen Premium-Kopfhörern, die mitunter schon beinahe an Helme erinnerten, hat die Klangveredelung nun die kleinen, unscheinbaren In-Ear-Headphones erreicht. Selbstverständlich kabellos kann man nun in Knöpfchen, die eher als größerer Ohrstecker durchgehen, Soundqualität auf feinstem Niveau genießen, ohne die Umgebung zu beschallen. Das sichert den Frieden nicht nur im Familienkreis, sondern auch in der S-Bahn.

 

Haben Sie Inspiration für festlichen Wohlklang gefunden? Wir wünschen Ihnen eine fröhliche Vorweihnachtszeit – und jetzt Alle: Oh Du Fröhliche!

Fit für den Herbst – diese Produkte brauchen Sie, wenn es wieder kälter und grauer wird

Viele von uns würden ihn gerne abwenden, doch wir müssen da wohl auch dieses Jahr wieder durch – der Herbst ist da. Was uns nach einem schönen Sommer am meisten an der Jahreszeit stört, ist das kalte, nasse Wetter sowie die grauen Tage, die daraus resultieren. Aber was wäre, wenn wir ein paar coole Gadgets hätten, die unsere Stimmung aufhellen? Hier kommen die heißesten Tipps für die nasskalte Jahreszeit.

 

Handfeste Sache

Die Tage werden kälter und so langsam werden die Handschuhe wieder aus den Schubladen gekramt. Nur leider lassen sich mit herkömmlichen Handschuhen unsere beliebten Smartphones nicht bedienen. Abhilfe schaffen da spezielle Touchscreen-Handschuhe, die mit Silbergarn verwebt wurden, um die Spannung ihrer Hände an das Smartphone weiterzugeben. Modelle gibt es schon für unter 10€.

 

Jetzt gibt’s gleich doppelt was auf die Ohren

Wer auch in der nassen Jahreszeit nicht auf warme Ohren und Musik verzichten will, liegt mit sogenannten „Music Beanies” goldrichtig. Die Wollmützen wärmen nicht nur den Kopfbereich, sondern sind zudem mit Bluetooth-fähigen Kopfhörern ausgestattet, die sich per Smartphone oder Knöpfen an der Mütze bedienen lassen. Weiterer Vorteil: Sie riskieren keinen Wasserschaden mehr bei Ihren teuren Kopfhörern. Zudem sehen die Beanies extrem cool aus – Stil hat eben nie Feierabend.

 

Machen Sie sich und Ihren Gästen Feuer unter dem Hintern

Wir wollen ihm kein Unrecht tun: Auch der Herbst hat noch schöne Abende, an denen es sich draußen gemütlich sitzen lässt… vorausgesetzt es gibt eine Wärmequelle, die dieses ermöglicht. Doch Heizstrahler sind oft nicht nur teuer in der Anschaffung, sondern schicken gerade bei offenen Flächen oft die meiste Wärme lediglich in die Luft. Ganz anders die neuen „Sit & Heat”-Kissen: Diese Sitzheizung in Form von dekorativen und bequemen Kissen sieht nicht nur gut aus, sondern spart auch 95% der Energiekosten. Da kann man gerne eine Stunde länger die Herbstabende im Freien verbringen.

 

Grillen ist kein Sommerding mehr

Der Grillabend mit Freunden steht bevor, doch das Wetter spielt nicht mit? Kein Problem mit einem Elektrogrill. Mittlerweile gibt es sogar Multifunktionsgeräte, die sich mit nur einem Handgriff und einem speziellen Aufsatz in ein Fondue-Set umwandeln lassen. Egal welche Funktion Sie nutzen: Stecker rein, Leckereien drauf und los geht’s. Wenn das mal keine guten Aussichten für den Herbst sind!

 

Herbstblues adé

Wer kennt es nicht: Am frühen Morgen in der Dunkelheit aufstehen macht nicht wirklich Spaß. Abhilfe schaffen da späteres Aufstehen oder, für alle, die sich diesen Luxus nicht leisten können, smarte Lösungen für Ihr Zuhause. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Thermostat, der App-gesteuert Ihr Badezimmer vorheizt, noch während Sie im warmen Bettchen liegen. Und damit das Aufstehen selbst smooth vonstattengeht, können Sie einfach eine smarte Glühbirne installieren und am Smartphone eine gewünschte Aufwachfarbe oder die Sonnenaufgangs-Simulation einstellen. So werden sie sanft geweckt, statt unsanft aus dem Schlaf gerissen.

 

Lassen Sie Andere für sich arbeiten

Herbstzeit ist Arbeitszeit, denn Laub ist nun überall – die Natur ist unerbittlich. Doch was, wenn andere die Arbeit für Sie erledigen würden? Dieser Traum wird nun wahr! Mittlerweile gibt es Roboter für beinahe alle Fälle. Da wäre zum Beispiel ein Modell, das sowohl den Rasen mäht als auch Laub saugt und Schnee fräst. Oder ein anderes Modell, das ganz von alleine Ihre Dachrinnen von Laub befreit. So kommt nicht nur Ihr inneres Gleichgewicht wieder ins Fließen.

 

Eine heiße Sohle auf den Asphalt legen

Im Herbst klagen viele Menschen über ein gemeinsames Problem: kalte Füße. Das muss aber nicht mehr sein – haben Sie schon einmal über beheizbare Einlegesohlen nachgedacht? Sie haben hier die Auswahl aus günstigen, aber wenig nachhaltigen Einweg-Modellen, der Mittelklasse, die per Akku betrieben wird oder den High-Tech-Varianten, die per Bluetooth mit dem Smartphone gekoppelt sind.

 

Egal für welche Variante dieser coolen Herbst-Gadgets Sie sich entscheiden, wir wünschen Ihnen einen nicht zu nasskalten Herbst, gute Abwehrkräfte und viel Freude beim Ausprobieren. Und denken Sie daran: Der nächste Sommer kommt bestimmt.

Semesterstart olé – die besten Apps & Gadgets für Erstis

Vorbei ist die unbeschwerte Zeit der Abifeiern und Interrail-Reisen: Der spannende Start ins Studentenleben steht für Viele jetzt an! Und damit im ersten Semester kein Stress aufkommt, gibt es tolle Technik, die den Alltag als Student um einiges erleichtert. Ready … Set … Go!

 

Wie war das doch gleich?

Man kann in der Vorlesung noch so gut aufgepasst und mitgeschrieben haben, Zuhause fragt man sich dennoch immer wieder, was der Prof genau gesagt hat. Damit weder Bildungs- noch Wissenslücken entstehen, bietet es sich an, mit einem stationären Diktiergerät, dem Voice-Rekorder vom Smartphone oder praktischen Apps zur Aufzeichnung und Ablage von Sprachaufzeichnungen zu arbeiten. So können Vorlesungen bequem und einfach Zuhause erneut angehört werden und die Vorlesung stressfrei genossen werden. Aber Vorsicht: Nicht sharen oder gar veröffentlichen, denn das wäre schnell eine Urheberrechtsverletzung!

 

Schluss mit schweren Notizbüchern

Wer neben dem Diktiergerät nicht auf eigene Notizen verzichten will, muss dafür schon lange keine Notizbücher mehr hin- und herschleppen. Dank Apps wie „Evernote” oder dem „i A Writer” lassen sich Notizen ganz leicht auf dem Smartphone anlegen, sortieren und mit diversen Funktionen verfeinern. Handlich und praktisch, denn das Smartphone hat man schließlich immer dabei, im Gegensatz zu Zettel und Stift.

 

Aus analog wird digital – in Sekunden

Wer Zuhause nicht über einen Scanner verfügt, muss nicht erst in den Copyshop oder die Uni rennen. Abhilfe schaffen kostenfreie Apps wie „Scanbot”, die es ermöglichen, binnen Sekunden analoge Dokumente zu scannen. Und dank der einfachen Benennung, Kategorisierung und Speicherung in der Cloud ist man dabei immer und überall bestens organisiert. Ein Hoch auf das digitale Zeitalter!

 

Auf die Stifte … fertig … digital!

Wer sich den Schritt des Einscannens ersparen will und dennoch nicht auf analoge Notizen verzichten möchte, für den gibt es digitale Smart-Pens, wie z.B. von Moleskine. Mit diesen Kugelschreibern kann man wie gewohnt analoge Notizen anfertigen. Dank einer integrierten Kamera filmt der Stift die Notizen und wandelt sie in der App direkt in digitalen Text und Grafiken um. So stehen in einem Schritt die Notizen analog ebenso zur Verfügung wie digital.

 

Endlich habe ich es kapiert!

In den meisten Studiengängen gehört nicht nur deutsche, sondern auch fremdsprachige Literatur zum Studentenalltag. Bei einigen Fachbüchern lauert aber viel unverständliches Fachchinesisch, insbesondere für Erstsemester. Gut, dass es Apps wie „Deepl” gibt, die mithilfe von künstlicher Intelligenz Textstellen zuverlässig übersetzen und für Durchblick im Buchstabensalat sorgen.

 

So geht einem keiner mehr auf die Ohren

In einer Uni wie in der Studentenbude ist meist reges Treiben angesagt. Und das geht oftmals mit einem hohen Geräuschpegel einher, bei dem es sich nur schlecht arbeiten lässt. Wie wäre es aber, wenn man den Lärm nach Belieben aussperren könnte? Hierzu empfehlen sich Noise-Canceller. Diese Kopfhörer filtern die Umgebungsgeräusche heraus und sorgen für ruhiges Arbeiten, egal wie laut es in der Umgebung ist. Sie eignen sich übrigens auch bestens für störungsfreien Musikgenuss.

 

Kein PDF ist mehr sicher

Wer viel mit PDF-Dateien arbeitet und diese gerne ohne Ausdrucken und erneutes Einscannen bearbeiten möchte, kommt um die kostenfreie App „Xodo” nicht herum. Diese praktische App ermöglicht es, PDF-Dateien zu lesen, in sie hineinzuschreiben, Formulare auszufüllen oder Inhalte hervorzuheben. Zudem bietet die App die Möglichkeit, die PDFs in der Cloud zu speichern und von mehreren Usern gleichzeitig ansehen und kommentieren zu lassen.

 

Gruppenarbeit? Kein Problem!

Viele Gruppenarbeiten enden in einem undurchschaubaren Dschungel aus Dokumenten, diversen Versionen und zerschlagenen Formaten. Das Ende vom Lied: Kompletter Verlust des Durchblicks und eine schlechte Note. Damit das nicht passiert, empfiehlt sich die Nutzung von Google Drive oder Apps wie „Quip”. Hiermit können Dokumente einfach von mehreren Personen gleichzeitig bearbeitet, Änderungen in Echtzeit nachverfolgt und Schriftstücke überall und jederzeit aufgerufen werden. Eine Version für alle: So arbeitet man heutzutage zusammen.

 

Ohne Mampf kein Kampf!

Wer seinen Kopf in den Vorlesungen oder in Facharbeiten rauchen lässt, der muss seinen Motor da oben auch wieder mit Hirnnahrung füttern. Doch wo ist die nächste Futterquelle? Was gibt es dort heute zu essen? Wie ist das Essen so? Kann ich mir das noch leisten? Wichtige Fragen, die die kostenlose „mensa.app” beantwortet. Hier finden hungrige Studis schnell und einfach alle Mensen in der näheren Umgebung, Speisepläne, Preisangaben und sogar Userbewertungen.

 

Sharing is caring

Als Student hat man oft nicht den Luxus eines eigenen Autos, aber möchte doch auch mal weiter weg als nur mit dem Semesterticket zu Mutti. Studentenleben und mobile Flexibilität müssen sich schon lange nicht mehr ausschließen, dank „Blablacar”. In der App kann man ganz einfach eingeben, wo die Reise hingehen soll und sie findet Gleichgesinnte, die nicht alleine fahren wollen. Das spart nicht nur Geld, sondern tut etwas Gutes für die Umwelt und man lernt neue Leute kennen – vielleicht sogar direkt aus der Uni. Auch andere Dienste, wie „Flixbus” bieten große Reisen für kleines Geld an. Freiheit ich komme!

 

Wir wünschen allen Erstsemestern einen angenehmen Semesterstart und hoffen, dass sich der Start in das Studentenleben mit unseren Tipps noch etwas angenehmer gestalten lässt. Viel Spaß beim Kennenlernen der Uni, neuer Leute und der praktischen Apps & Gadgets.

Klima und Geldbeutel schonen? Das geht! A, A+, A++ und A+++ – ein kleines Effizienz-Alphabet für „weiße Ware“

Manchmal ist es ganz einfach ein Held zu sein. So einfach, dass es keiner mitbekommt und der Applaus ausbleibt. So reden alle leidenschaftlich über den Klimaschutz, doch ausgerechnet beim Energiesparen tritt Deutschland auf der Stelle – ein Windpark oder ein Brennstoffzellenauto sieht ja auch spektakulärer aus als ein A+++-Kühlschrank. Dabei gilt fürs Klima wie fürs Portemonnaie: Die sauberste Energie ist die, die nicht verbraucht wird. Wer eine Kilowattstunde Strom einspart, schont unsere Umwelt mehr, als wer dieselbe Kilowattstunde aus Ökostrom verbraucht.

 

Der besondere Charme dabei: Kostet die Öko-Variante bei Nahrungsmitteln, Strom oder Autos oft mehr, können Sie mit effizienteren Geräten sogar Geld sparen. Nicht immer, aber immer öfter: Dann nämlich, wenn der Mehrpreis gegenüber einer niedrigeren Effizienz-Klasse innerhalb der Lebensdauer des Gerätes durch weniger Stromverbrauch mehr als ausgeglichen wird.

 

Wir haben an den größten „Stromfressern“ im Haushalt – Herd, Kühlschrank, Spülmaschine – für Sie überprüft!

 

Herd

Bei Elektro-Herden ist die Welt der Energieeffizienz-Klassen noch recht übersichtlich: Es gibt A und A+, Geräte höherer Klassen (theoretisch geht es bis A+++) sind bisher kaum auf dem Markt. Die Preisunterschiede sind gering, oft betragen sie weniger als 50 Euro – und dafür bringen die effizienteren Geräte auch eine bessere Ausstattung mit. Das gilt für klassische Elektroherde ebenso wie für die angesagten Induktionsfelder. Die Energieeinsparung der höheren Effizienzklasse ist beim normalen Kochen jedoch kaum zu spüren. Wo sich ein effizienterer Herd wirklich auszahlt, ist der Backofenbetrieb: Ob Heißluft, Umluft oder Dampfgaren, wer sich für A+ entscheidet, spart rund 17% Energie und dementsprechend 4-5 Cent pro Stunde Betrieb. Das klingt nach wenig, doch je nachdem wie viel Sie backen macht das pro Jahr schnell 4 Euro und mehr aus. Angesichts der Lebensdauer eines Herdes und des geringen Aufpreises für A+-Geräte legen Sie also fürs Energiesparen unterm Strich nichts drauf, werden jedoch damit auch nicht reich. Dafür haben Sie aber ein gutes Gewissen – und meist auch ein höherwertiges Gerät.

 

Kühlschrank

Anders ist das bei Kühlschränken: Hier gibt es deutlich mehr Wettstreit bei der Energieeffizienz, und da ein Kühlschrank rund um die Uhr läuft, zahlt sich weniger Verbrauch schnell richtig aus. Wird ein Kühlschrank zum Kampfpreis beworben, hat er oft noch die Klasse A+. Das klingt effizient, ist für diese Geräte aber heute der kleinste gemeinsamer Nenner. Ein 2-Personen-Haushalt muss nur rund 40-50 Euro mehr ausgeben für ein A++-Gerät, das ca. 20% weniger Strom verbraucht. Für jeden dieser zusätzlichen Euros spart der Kühlschrank ungefähr eine Kilowattstunde pro Jahr ein – so dass sich beim aktuellen Strompreis von über 29 Cent der Kauf schon nach etwas mehr als drei Jahren richtig bezahlt macht. Dieses Verhältnis bleibt auch für den Sprung in die beste Klasse A+++ gewahrt. Gegenüber A+ ist der Preis oft fast die Hälfte höher, doch dafür geht auch der Energieverbrauch um knapp die Hälfte zurück. Bei einem 2-Personen-Kühlschrank sparen Sie damit an die 30 Euro im Jahr und sind so ebenfalls binnen weniger Jahre in den schwarzen Zahlen. Kurzum: Die höchste Effizienz-Klasse lohnt sich beinahe immer – und das auch kurzfristig. Lediglich bei sehr großen Kühlschränken, z.B. Side-by-Side Kombinationen mit über 600 Liter Volumen, kann der Aufschlag von A++ auf A+++ noch so hoch ausfallen, dass er sich erst nach rund 10 Jahren amortisiert. Dafür entlasten Sie bei solchen Giganten, die dementsprechend viel verbrauchen, das Klima mit der Entscheidung für eine bessere Effizienzklasse besonders.

 

Geschirrspüler

Wie bei Kühlschränken buhlen bei Spülmaschinen A+, A++ und A+++ um die Gunst der Käufer. Nur dass es hier bereits deutlich mehr A+++-Geräte gibt. Zwischen A+ und A++ verlaufen die Grenzen fließend: Selbst bei Geräten mit gleich viel Fassungsvermögen gibt es A+-Geschirrspüler, die weniger Strom verbrauchen als die A++-Geräte desselben Herstellers, während diese zum Teil trotz höherer Energieeffizienzklasse günstiger angeboten werden. In dieser sehr unübersichtlichen Lage hilft nur: Genau aufs Kleingedruckte achten und im Einzelfall vergleichen. Oder aber gleich zu einem A+++-Gerät greifen: Auch hier gibt es deutlich größere Schwankungen in Preis und Stromverbrauch als bei Kühlschränken, doch ist oft ein jährlich rund 30-50 Kilowattstunden niedrigerer Verbrauch als bei A+ machbar, der Ihnen so 9-14 Euro spart. Wieso diese Rechnung funktioniert? Weil bei Spülmaschinen der Preiskampf so ausgeprägt ist, dass Sie A+++-Geräte im Rahmen von Aktionen oft zum A+-Preis bekommen. Hier gilt also: Nur wer genau vergleicht, spart und schont die Umwelt.

Elektronik-Erntezeit: Die Technologie-Trends für den Herbst

Noch hoffen wir, dass die Sonne uns weiter einen tollen Sommer beschert, die Freibäder geöffnet bleiben und die Eisdielen für eine süße Abkühlung sorgen. Doch auch wenn die Wenigsten schon jetzt an den Herbst denken wollen, haben wir den Blick gewagt. Natürlich nicht mit dem Blick auf das Wetter, sondern auf geniale Technik-Trends, die uns erwarten, wenn es draußen wieder stürmischer wird.

 

Trend #1 – Micro LED

Draußen wird’s dunkler, drinnen geht ein Licht auf: Nach den klassischen LEDs sollen nun die Micro-LEDs (auch Crystal-LED genannt) den Markt erobern. Die so ausgestatteten Displays nutzen farbige Punkte aus kristallinen Leuchtdioden, um Bilder zu erzeugen. Das eröffnet eine ganz neue Welt für die Verwendung in Bildschirmsystemen. So könnten LED-Displays wie Bausteine zusammengesetzt werden und sich in Größe und Form variieren lassen.

 

Trend #2 – Das sollten Sie auf dem Schirm haben

Ein weiterer Trend in Sachen Bildschirmtechnik sind flexible OLED-Displays. Schon jetzt lassen sich Großbild-Fernseher ähnlich wie Rollos aufrollen und auf kleinstem Raum versteckt aufbewahren z.B. in einem Sideboard. Doch auch Handys lassen sich bald knicken und in der Tasche verstauen oder Tablets sich auf halbe Größe falten. Und wer weiß: Vielleicht tragen Sie schon dann Ihr Display wie ein Armband ums Handgelenk gewickelt und können es bei Bedarf ausklappen.

 

Trend #3 – Klein aber Oho!

Bleiben wir bei den großen Leuchten: Wer bisher sein Wohnzimmer mit einem Projektor in ein Heimkino verwandeln wollte, brauchte viel Platz. Das ändert sich mit den neuesten platzsparenden Projektor-Generationen. Nicht nur, dass sie gestochen scharfe Bilder aus kürzester Distanz an die Wand werfen, sondern sie verstecken sich zudem in dekorativen, vertikalen Gehäusen statt schnöde von der Decke zu hängen. So versprechen die neuen Projektoren spektakuläre Farben und Filmgenuss pur für jede Zimmergröße.

 

Trend #4 – O … M … 5G.

Nach Verzögerungen, Kritik und Angst von Handystrahlung setzt sich das 5G-Kommunikationsnetz nun auch in Deutschland durch. Bis Ende des Jahres sollen die ersten 5G-Smartphones präsentiert werden und versprechen die Übertragung großer Datenmengen im Handumdrehen, zum Beispiel für Streaming unterwegs in bester Qualität. Zwar gibt es aktuell noch nur wenige Netzpunkte, die 5G unterstützen, aber die Netzbetreiber wollen schnellstmöglich eine flächendeckende Versorgung sicherstellen.

 

Trend #5 – Wir brauchen Bass, Bass. Wir brauchen Bass!

Wer auf guten Sound nicht verzichten will, der wird in diesem Herbst garantiert auf seine Kosten kommen. Neben neuen Soundbars werden sogenannte 360-Grad-Soundsysteme den Markt revolutionieren. Hierbei füllen rundum tönende Lautsprecher auch die Höhendimension eines Raumes und bringen die Klangqualität wortwörtlich auf eine neue Ebene. Natürlich alles ganz ohne Kabel und nur mit Funk verbunden. So stehen Sie beim Thema Sound nie wieder auf dem Schlauch.

 

Kurzum: Die Phase, in der ständig neue Wundergeräte wie das erste Smartphone, die erste Smartwatch, der erste OLED etc. auf den Markt kommen, weicht erst einmal der konsequenten Weiterentwicklung bestehender Technik – neue Möglichkeiten, doch bekannte Geräte und Bedienung. Diese scheinbar schleichende Entwicklung wird in der Fachsprache auch “Shy-Tech” genannt. Das Gute daran: Wir müssen uns dafür kein Wissen über neue Technik aneignen, sondern die Technologie passt sich uns und unseren Vorlieben an. So bequem kann der Herbst sein!

Der digitale Schulanfang – diese Apps machen für ABC-Schützen wirklich Sinn

Müssen Grundschüler wirklich mit Smartphone oder iPad hantieren? Klar, die Frage wird heiß diskutiert, doch mutet sie auch etwas seltsam an von Eltern, die ihr Smartphone selbst auf die Toilette mitnehmen. Computer in aller Form sind aus unserer Kultur nicht mehr wegzudenken, immer mehr Pädagogen fordern daher ein frühes Training der digitalen Kompetenzen unserer Kinder. Dass diese nicht ohne Aufsicht frei durchs Netz surfen oder den ganzen Tag Computerspiele spielen sollen, erklärt sich von selbst; doch gibt es inzwischen eine große Zahl an Apps, die Kindern im Grundschulalter tatsächlich helfen, besser zu lernen, Digitalkompetenz aufzubauen – und bei alledem Spaß zu haben. Wir stellen fünf vor, die werbefrei und für iOS und Android gleichermaßen verfügbar sind:

Rechnen wie ein König

Rechen-Apps gibt es wie Sand am Meer. Doch während viele davon kaum mehr Charme versprühen als ein Taschenrechner, entführt „König der Mathematik Junior“ Grundschulkinder in eine lustige Mittelalterwelt, in der sie Rechenaufgaben und Matherätsel lösen müssen, um die Karriereleiter zu erklimmen und es vielleicht sogar gar zum König oder zur Königin des Reichs bringen. Niedlich gemacht, durch das Punkte-/Karrieresystem motivierend und in der Basisversion sogar kostenlos!

Lesen wie ein Rabe

Raben sind schlau, das weiß jedes Kind. Und wenn sie dazu noch so ungefähr wie Socke aussehen, sind sie auch Kult. In „Antolin Lesespiele“ führt ein frecher schlauer Krähenvogel durch sehr unterhaltsame Level, die nicht nur die Worterkennung, sondern auch weitere wichtige Lesekompetenzen wie Mustererfassung, Lesefluss und Konzentration fantasievoll trainieren – durch hohen Wuselfaktor, abwechslungsreiche Aufgaben und Punktesystem bleibt die Motivation hoch, während der Preis mit 2,99 Euro niedrig ist.

Englisch sprechen mit Conni und Tom

Kaum Eltern können dem Conni-Hype entfliehen. Warum also sollte man ihn nicht für sich arbeiten lassen und dem Nachwuchs ein Conni-Spiel unterjubeln, mit dem er nebenbei genug Englisch lernt, um im Urlaub mit anderen Kindern zu kommunizieren? Für 2,99-3,49 Euro trainiert „Conni English“ eine ansehnliche Menge Alltagsvokabeln in einer sehr kindgerechten Umgebung, die durch die Rahmenhandlung – eine Burg will gebaut sein – die Kleinen am Ball hält.

Konstruieren mit den kleinen Forschern

Spiele einer Stiftung? Klingt nach Overheadfolien und Ernst des Lebens – ist aber im Fall der Stiftung Haus der kleinen Forscher sehr abwechslungsreich, unterhaltsam und teilweise ganz schön anspruchsvoll. Es gibt kaum ein Kind, das nicht gerne DetektivIn, BaumeisterIn oder Arzt/Ärztin wäre – mit dem großen Angebot hübscher, kostenloser Apps können sie es ausprobieren und erschließen sich dabei naturwissenschaftliche Zusammenhänge auf äußerst praxisnahe Weise.

Musik mit Mussila

Kaum etwas tut Kindern so gut – und fördert Lern- und soziale Kompetenz so stark – wie die aktive Auseinandersetzung mit Musik. Die kostenlose Mussila Musikschule ersetzt sicher nicht den Besuch beim Klavierlehrer oder die eigene Mundharmonika, vermittelt aber auf schöne und spielerische Weise die Grundlagen des Musikmachens: Noten werden gelernt und gelesen, Musikinstrumente vorgestellt und am Klang erkannt, das Prinzip hinter Tonarten und Melodien eingeübt. Das macht Laune, zumal der Sound sehr satt ausfällt.

KI auf dem Vormarsch – wann zieht HAL bei uns ein?

Im Kino kennt künstliche Intelligenz nur zwei Rollen: Entweder das verschlagene Computergehirn – von HAL über Tron bis Ex Machina –, für das Menschen wenig mehr sind als Versuchskaninchen. Oder der rührende, rücksichtsvolle Roboter, der – obwohl er uns überlegen ist – doch nichts möchte, als dazugehören, wie zum Beispiel in AI oder Nummer 5 lebt.

In Zeiten, in denen täglich überall von der „KI-Revolution“ zu hören und zu lesen ist, ist es kaum möglich, diese Bilder aus dem Kopf zu verdrängen. Wir müssen sie aber für einen Moment beiseiteschieben, um zu verstehen, was KI tatsächlich für unser Alltagsleben leisten kann und wo sie heute steht.

KI im Klartext: Es geht ums Lernen und Entscheiden – nach einfachen Prinzipien

Zunächst einmal: „Künstliche Intelligenz“ bedeutet nichts anderes, als dass eine Maschine selbst Entscheidungen treffen und dazulernen kann. Um das zu bewerkstelligen, gibt es im Wesentlichen zwei Ansätze: Der wissensbasierte Ansatz vermittelt Computern mit großen Datenbanken – z.B. Wörterbüchern, Grammatik-Regeln und Lexika – ein festes Wissen und logische Regeln, wie mit diesem Wissen umzugehen ist. Hier steht im Mittelpunkt, Fakten verfügbar zu machen und Prozesse, die immer nach demselben Schema ablaufen, zu automatisieren. Mit immer neuen Daten wird dieses Wissen weiter ergänzt.

Der musterbasierte Ansatz hingegen bringt einem Computer in erster Linie bei, Muster zu erkennen und aus diesen heraus zu erschließen, was sie bedeuten – ähnlich wie ein Kind die Welt entdeckt. Diese Schlüsse wendet die Maschine erneut an und lernt damit aus Versuch und Irrtum, was funktioniert und was nicht. Damit kann sie mit der Zeit auch unvorhergesehene Ereignisse erkennen, weil sie eben vom Gewohnten abweichen – und so zum Beispiel früh merken, wenn ein Spieler eine völlig neue Strategie entwickelt oder ein Motor kaputt zu gehen droht.

KI in der Praxis: Konkrete Probleme für Menschen lösen

Ob auf die eine oder andere Weise: Das Ziel der technischen Entwicklung ist bisher immer die Lösung konkreter Probleme, die mit mehr Daten, logischeren Schlüssen oder früher erkannten Mustern spürbare Verbesserungen in unser Leben bringen.

Da wäre zum Beispiel ein „Smart Home“, das erkennt, dass im Schlafzimmer seit 24 Stunden das Licht nicht ausgemacht wurde, obwohl jemand zu Hause ist – und daraufhin den Bewohner fragt, ob alles in Ordnung ist, sowie Hilfe ruft, wenn über längere Zeit keine Antwort kommt. Oder ein Auto, das am Fahrverhalten nach wenigen Metern merkt, dass die Dame des Hauses am Steuer sitzt, die gerne sportlich fährt, und folglich die Gänge später wechselt, den Motor schneller ansprechen lässt und das Fahrwerk strafft – alles Anwendungen, die wir bereits heute erleben können.

Auch in unserer Kommunikation kommen wir zunehmend mit KI in Berührung – immer mehr Hotlines haben kaum noch Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung. Wir sprechen mit Chatbots, die unsere Buchungen oder Reklamationen aufnehmen, unsere Fragen zum Vertrag beantworten und uns nur noch dann, wenn sie gar nicht mehr weiter wissen, an einen Menschen verbinden. Auch gewöhnen wir uns immer stärker daran, mit digitalen Assistenten zu sprechen, um Bestellungen zu tätigen, Musik zu spielen, die Massagefunktion im Sitz zu aktivieren oder nach dem Wetter zu fragen – ob im Haus, im Auto oder beim Smartphone, von Alexa über Google Assistant bis MBUX. Nicht nur die Sprache wird problemlos verstanden, die Geräte können auch Fragen beantworten, Rückfragen stellen und teilweise sogar an der Stimme unseren Gefühlszustand ablesen.

Keines dieser Produkte ist in der Lage ein Eigenleben zu entwickeln: Zwar lernen sie aus unserem Verhalten und unserer Interaktion mit ihnen, doch sind sie dabei auf einen genauen Zweck hin entwickelt – bei Allem, was mit diesem nichts zu tun hat, sind sie ungefähr so schlau wie ein Gameboy (auch wenn Siri und Co. markige Sprüche einprogrammiert haben, um Dinge, die sie nicht wissen oder nicht können, amüsant zu überspielen).

KI im Ausblick – unser Umgang mit Maschinen ändert sich radikal

Diese Form der künstlichen Intelligenz – die sogenannte spezielle oder „schwache“ KI – zieht in schwindelerregendem Tempo in unsere elektronischen Geräte ein und wird die Art, wie wir mit unserer Technik umgehen, sehr grundlegend verändern: Statt Schalter zu betätigen und Tasten zu tippen, werden wir künftig mit intuitiven Gesten und Alltagssprache mit unseren Lampen, Kühlschränken, Telefonen, Autos und Uhren interagieren – wenn sie nicht sogar schon von selbst ahnen, was wir von ihnen wollen und gar keinen Befehl benötigen.

Auch werden in den nächsten 10 Jahren sicherlich viele Prozesse, die auf klaren Standards und Regeln beruhen, automatisiert, die uns heute noch viel Zeit und / oder Geld kosten.

Und wo bleiben die digitalen Götter aus den Science Fiction Filmen?

Viele große Technologieunternehmen arbeiten derzeit an Formen der künstlichen Intelligenz, die nicht an bestimmte Aufgaben gebunden sind, sondern – ähnlich wie ein Mensch – das Lernen um des Lernens willen lernt, die Neugier um der Neugier willen verfolgt. So sollen Computer einst in die Lage kommen, Probleme zu lösen, die wir noch gar nicht erkannt haben oder auf die wir keine Antwort wissen – und kreative Aufgaben eigenständig zu lösen, wie z.B. selbst bessere Computer zu entwickeln.

Eine solche „starke“ oder allgemeine künstliche Intelligenz mutet in der Tat nach Science Fiction an und spaltet die Menschheit: Während manche Top-Forscher und -Entwickler davon träumen, Krebs, Klimawandel und vieles mehr mit starker KI zu besiegen, warnen andere, ebenso prominente Profis vor der Gefahr, dass uns die Maschinen versklaven oder aus Versehen Schaden zufügen. Obwohl aber Google-Entwicklungschef Ray Kurzweil bereits 2005 verkündete, dieser Punkt sei schon beinahe erreicht, sind wir heute nach wie vor so weit davon entfernt, dass trotz vieler Fortschritte niemand sagen kann, ob er jemals erreicht wird – und falls ja, wann. Es ist also deutlich verfrüht, darüber zu spekulieren, wann unsere elektronischen Geräte von schlauen Dienern zu mysteriösen Halbgöttern werden.

Schlaue Helfer im Haushalt – so genießen Sie den Sommer entspannter

Sommerzeit, Urlaubszeit, Grillsaison – von „Haushalt machen“ hat keiner etwas gesagt. Doch natürlich schmelzen die lästigen Pflichten nicht im Sonnenschein dahin. Wohl dem, der schlaue Helfer hat, die viele kleine Dinge einfacher und erträglicher machen. Dafür gibt es heute zum Glück smarte Elektronik. Wir stellen fünf Innovationen vor, die Ihnen etwas mehr Zeit auf der Terrasse oder am Badesee ermöglichen und den Sommer noch schöner machen.

 

#1: Stressfrei nicht zu Hause sein

 

Sie kennen es viel zu gut: Man verbringt den Urlaubstag am See, nur um bei der Rückkehr die Paketabholscheine im Briefkasten vorzufinden. Oder der Trip ins kühle Nass scheitert ganz daran, dass man noch auf den Gärtner warten muss. Wer ein Smart Lock sein Eigen nennt, kann entspannt vom Strand aus seine Tür entriegeln – muss jedoch immer bangen, ob nicht statt dem dienstbaren Boten und Helfer ein dreister Betrüger Zutritt erlangt. Dafür gibt es smarte Videotürklingeln von zahlreichen Anbietern: Klingelt jemand in Ihrer Abwesenheit, können Sie über Voice Assistant oder Smartphone die Videoaufnahme aktivieren und guten Gewissens entscheiden, wem Sie vom Handtuch aus Einlass in Ihre vier Wände gewähren.

 

#2: Nie wieder Betten machen

 

Im Urlaub kann man auch zu Hause schön lange schlafen. Das richtige Hotel-Gefühl stellt sich aber dann ein, wenn jemand einem die Betten immer schön ausschüttelt. Das können Sie nun auch daheim erleben – ganz ohne Hausbedienstete: mit der intelligenten Bettdecke „Smartduvet“ aus Kanada. So absurd das auch klingen mag, schüttelt sie sich tatsächlich per App gesteuert von selbst aus, wann und so oft Sie möchten. Und obendrein können Sie sie für jede Tages- und Nachtzeit auf die gewünschte Temperatur einstellen, egal ob Sie gerne beim Schlafen gekühlt oder gewärmt werden möchten.

 

#3: Mit persönlichem Schlaf-Coach die Ruhe genießen

 

Bleiben wir gleich beim Ausschlafen. So richtig entspannt das ja nur, wenn man wirklich gut schlummert. Dabei hilft ausgerechnet das Unternehmen, das uns mit unseren ersten Handys um den Schlaf brachte: Nokia, inzwischen in Withings umbenannt, bietet mit dem Sleep eine Art Matratzenunterlage, die Ihren Schlaf analysiert und Ihnen per App individuell zeigt, was Sie vom perfekten Ausruhen noch trennt und wie Sie zum glücklichen Ausschläfer werden.

 

#4: Kein Gestank im Haus ertragen müssen

 

Je heißer es wird, desto schlechter riecht der Mülleimer – und auch Schuhregale und Wäschekörbe gewinnen geruchlich nicht mit schweißtreibenden Außentemperaturen. So richtig durchatmen kann, wer schlechte Gerüchte gleich an der Quelle verhindert: mit kompakten Geruchsentfernern wie z.B. vom Startup Ventifresh. Mit UV-Licht und anderen Tricks machen die kleinen Helfer schlechten Gerüchen wirksam den Garaus, kommen ohne Chemie aus und verbrauchen wenig Strom. Da sie sogar mit Powerbank funktionieren, kann man sie direkt im Mülleimer oder Wäschekorb platzieren, auch wenn keine Steckdose in der Nähe ist.

 

#5: Frische Lebensmittel fit für die Sommertemperaturen machen

 

Bleiben wir nah beim Thema: Im Sommer gärt es schnell, Fruchtfliegen und Schimmelpilze feiern Dauerparty. Zugleich ist die Lust auf frisches Obst und Gemüse nie größer als zur heißen Jahreszeit. Schlaue Menschen haben das Vakuumieren für sich entdeckt: Frische Früchte und Gutes vom Vortag bleiben ohne Luft viel länger frisch, hygienisch und geruchsfrei. Richtig schlaue Menschen aber lassen vakuumieren. Das US-Startup Silo hat über Crowdfunding einen kleinen, aber feinen Apparat zur Marktreife gebracht, der alles für Sie erledigt: Sie legen nur das Nahrungsmittel in eine Schale, sagen Alexa, worum es sich handelt, und das Gerät vakuumiert von selbst abgestimmt auf den Inhalt – und erinnert Sie rechtzeitig daran, wenn sie ihn langsam doch verbrauchen sollten. Seit Kurzem kann vorbestellt werden.

 

Keines dieser Geräte ist wirklich teuer – zwischen 75 und rund 300 Euro werden für die dienstbaren Geister fällig. Das ist ein weiterer Grund für gute Sommerlaune: Schlaue Elektronik ist im Mainstream angekommen und wird selbst in ungewöhnlichen Anwendungen immer günstiger!