Frühjahrsputz leicht gemacht – so erledigt sich die große Aufräumaktion schon fast von allein

So langsam zeigt auch der Frühling seine ersten Anzeichen: Die Tage werden länger, die Sonne kommt endlich häufiger zum Vorschein und auch die ersten Krokusse sprießen aus der Erde. Die Außentemperatur steigt langsam an und nicht selten verspürt der ein oder andere die Motivation zu einem gründlichen Frühjahrsputz in den eigenen vier Wänden.

 

Doch häufig verlässt einen die Motivation auch wieder so schnell, wie sie gekommen ist und passiert dies mitten im Geschehen, kann es auch manchmal sogar noch schlimmer aussehen als noch zu Beginn. Damit dies nicht eintritt und der Frühjahrsputz so reibungslos und effektiv wie möglich verläuft, stellen wir Ihnen die sinnvollsten Gadgets für Ihre Aufräumaktion vor. Wir haben für jeden Raum die ideale Lösung:

 

Der Wohnbereich: Wischen leicht gemacht

 

Im Wohnbereich ist es besonders wichtig, dass dieser einladend und freundlich wirkt und auch hier gibt es besondere Gadgets, die Ihnen ein langes Schrubben beim Frühjahrsputz ersparen.

 

Dass Staubsauger mittlerweile in allen verschiedenen Arten und Farben kommen, ist natürlich nichts Neues – doch kennen Sie schon Varianten, die zusätzlich eine Wischfunktion haben? Sie erledigen also zwei Arbeitsschritte in einem und können viel Zeit sparen.

 

Ist der Boden dann getrocknet, geht es den Fensterscheiben an den Kragen, denn auch die dürfen bei einem gründlichen Frühjahrsputz nicht fehlen. Herkömmliche Methoden mit Lappen und Eimer hinterlassen allerdings oft unschöne Schlieren zurück oder das Wasser tropft von den Fenstern auf den gerade frisch geputzten Boden. Moderne Fenstersauger versprechen ein schlierenfreies Reinigen in kürzester Zeit. Das dreckige Wasser wird einfach aufgesogen. So werden nicht nur Ihre Fenster sauber, auch die Reinigung erfolgt ohne lästiges Nachwischen.

 

Küche: Zukunftstrends und Alltagsgegenstände

 

Und ansonsten können Sie schon an die Zukunft denken: Sollte bei Ihnen demnächst eine Groß-Renovierung anstehen – können Sie sich schon jetzt Gedanken über moderne Gerätschaften machen. Selbstreinigende Backöfen ersparen auch hier ein lästiges Reinigen eingebrannter Lebensmittelreste und Ruß. Lassen Sie sich bei Ihrem Elektrohändler vor Ort über die verschiedenen Selbstreinigungssysteme beraten.

 

Vergessen Sie auch nicht den Kleinkram, der viel zu häufig täglich benutzt wird und beim Frühjahrsputz oft ungeachtet bleibt: Schmuck, Schlüssel, Brillen und zum Beispiel Kugelschreiber, Tastaturen und Computer-Mäuse, aber auch alltägliche Dinge, wie Kühlschrank-Magnete, Flaschenöffner und andere Küchenhelfer. Diese fallen nämlich häufig beim Putzen gar nicht auf, können allerdings große Staubfänger und wahre Bakterienschleudern sein. Ab und zu sollte hier auch ein wenig mehr getan werden, als lediglich mit dem Staubtuch drüber zu wischen – Ultraschallreiniger sind hier eine gute Lösung. Die Wellen des Ultraschalls setzen Wasser in dem Behälter in Bewegung, wodurch Druckunterschiede im Inneren entstehen und die Alltagsgegenstände von Verschmutzungen jeglicher Art gelöst werden.

 

Schlafzimmer – ein Ort der Ruhe und Ordnung

 

Das Schlafzimmer ist ein Ort der Ruhe und das sollte es auch bleiben: Doch der Stapel mit der Wäsche zum Bügeln bleibt oft viel zu lange ungeachtet und wird aus irgendeinem Grund immer größer. Kleine, handliche und oft auch kabellose Steamer können im Alltag dem Berg an ungebügelten Klamotten den Kampf ansagen. Erhitzter Wasserdampf wird mit Druck an die Kleidung geführt und glättet unschöne Falten.

 

Und noch eine Stelle, die beim Putzen oft vergessen wird: die Matratze des Bettes. Beim Schlafen verliert der Mensch Hautschüppchen und etwa einen Liter Wasser an Schweiß pro Nacht – ein Paradies für Hausstaubmilben. Daher sollte die Matratze alle paar Monate gut ausgelüftet und gereinigt werden. Matratzensauger, die mit Wasser und Reinigungsmittel die Matratze spülen und weitestgehend trocknen, sind die gründlichste Methode, um Milben vorzubeugen.

 

Natürlich darf eines nicht unterschätzt werden: Mit der richtigen Musikanlage und den richtigen Lautsprechern fällt das Putzen bestimmt ganz leicht, denn die richtige Musik oder der Lieblings-Podcast sorgen für genau die richtige Stimmung beim Frühjahrsputz.

 

Lassen Sie sich bei Ihrem Elektro-Händler vor Ort zu Ihrer nächsten Aufräumaktion beraten – damit sich das Putzen schon fast von allein erledigt.

 

Retrotrends: Zeitlose Eleganz mit moderner Technik

Vintage und Retro sind heutzutage überall ein Thema. Galt es vor einigen Jahren aus der Mode gekommen und fand besonders bei der jüngeren Generation Missachtung, blüht dies in letzter Zeit im neuen Glanz auf. Nicht nur in der Mode findet der Vintage-Trend Beachtung, auch Elektro-Hersteller setzen voll auf das zeitlose Design mit neuester Technik. Ob pastellfarbene Küchengeräte oder die allseits beliebten Retroradios – diese Retro-Trends sorgen ganz bestimmt für das richtige Nostalgiegefühl.

 

Sogar die Forschung beschäftigt sich mit dem gesellschaftlichen Trend des Zurückbesinnens auf altbewährte Designs und Technik. Nostalgiegefühle sollen der Auslöser dafür sein – eine „früher war alles besser“-Haltung und das Erinnern an alte Zeiten. Auch die zunehmende Nachhaltigkeitsbewegung verstärkt den Trend, indem gebrauchte Gegenstände für die weitere Nutzung aufpoliert werden und weniger Neu-Ressourcen verbraucht werden.

 

Revival der Schallplatte, Kassette und Co.

 

Als Gesicht des Retro-Trends in der Technikwelt kann mit Sicherheit die Schallplatte beschrieben werden. Der dazugehörige Plattenspieler tut seinen Rest für das Nostalgie-Erlebnis. Dabei ist bewundernswert, dass nicht nur ältere Generationen sich an alte Zeiten zurückerinnern möchten, sondern selbst Jüngere, die mit Musik immer und überall aufwachsen, sich auf ein Musikhören der anderen Art besinnen möchten. Ritualähnliche Assoziationen kommen dabei auf, sodass den Lieblingskünstlern volle Aufmerksamkeit geschenkt werden kann – rundum bietet der Plattenspieler heutzutage einen völlig neuen Mehrwert.

 

Selbst Kassetten werden in Deutschland aufgrund der Nachfrage produziert und reihen sich bei den Elektrohändlern neben Walkmans und Co. zum Verkauf ein.

 

Analoge Kameras – lebendige Momentaufnahmen

 

Diverse digitale Filter ermöglichen mit nur einem Klick den Look im Vintage-Flair: Die Sprache ist von Polaroid-Kameras. Nicht nur in der Nachbearbeitung erfreuen sie sich großer Beliebtheit, sondern bedienen sich in den letzten Jahren sogar wieder größeren Verkaufszahlen. Zwar ist die Technik mittlerweile eine modernere – doch die Optik verspricht oftmals den vollen Retrolook der 80er und 90er Jahre. Es bleibt einem dann natürlich selbst überlassen, ob das komplette Nostalgiegefühl mit Filmen in der Kamera und direktem analogen Bild auf Papier gewollt ist oder ob die Bilder dennoch digital gespeichert werden. Der Vorteil vom Ersten liegt jedoch auf der Hand: Auch wie beim Musikhören wird dem Fotografieren mit Retro-Trend wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt, denn statt zehn Fotos vom selben Motiv, die doch eh in der Masse im Smartphone verschwinden – wird häufig nur eins vom Lieblingsmoment geschossen.

 

Handys ohne Internet – das geht?

 

Doch nicht nur für das Nostalgiegefühl oder die Nachhaltigkeitsbewegung ist der Retro-Trend eine sinnvolle Lösung, hingegen kann er auch eine sinnvolle Lösung für mehr Produktivität bedeuten. Digital Detox ist eine viel diskutierte Methode, um den Ablenkungen und der Informationsflut durch digitale und soziale Medien zu entkommen. Möchte man nun trotzdem erreichbar sein und zumindest hin und wieder Nachrichten von seinen Liebsten bekommen, bietet sich ein Handy ohne Internet an. Diese gibt es bereits ab kleinem Geld und versetzen einen auch ganz bestimmt in das richtige Retro-Gefühl.

 

Lassen Sie sich doch bei Ihrem Elektrohändler vor Ort inspirieren und beraten und holen auch Sie sich das Nostalgie-Gefühl nach Hause.

 

Quellen: blog.technisat.com; techbook.de

Alles, was Sie über Luftreiniger wissen müssen

Noch immer hat die Corona-Pandemie die Gesellschaft fest im Griff und gerade jetzt im Winter treibt uns das Wetter häufiger in geschlossene Räume. Selbst Lüften scheint bei der Kälte nicht immer möglich. Besonders in Schulen, Universitäten, Büros und anderen Orten, an denen viele Menschen aufeinandertreffen, werden immer öfter Luftreiniger eingesetzt. Doch wie funktionieren die technischen Geräte eigentlich und was muss bei der Nutzung beachtet werden? Wir geben Ihnen Tipps.

 

Warum Luftfilter hilfreich sein können

 

Viren werden über Tröpfchen und Aerosole in der Luft übertragen. Je seltener frische Luft in den Raum gelangt, desto höher wird die Konzentration eventueller Viren. Durchs Einatmen werden sie schließlich übertragen, doch Luftreiniger können die Viruslast im Raum verringern. Aber nicht nur gegen Viren sind Luftreiniger ein bereits bewährtes Mittel. Auch für Allergiker und Asthmatiker können sie Abhilfe schaffen. Schadstoffe, Hausstaub und auch Blütenpollen können gezielt aus der Luft herausgefiltert werden und sorgen für ein rundum freies Atmen.

 

Übrigens liegt das optimale Raumklima bei einer ungefähren Temperatur von 20 °C. Auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine gewisse Rolle bei der Übertragung von Schadstoffen und Viren und sollte im Auge behalten werden. Ein Wert von mindestens 40 % ist angemessen und kann mithilfe bestimmter Messgeräte optimal gemessen werden.

 

Wie funktionieren Luftreiniger?

 

Ein geräuscharmer Ventilator im Inneren des Luftreinigers saugt die verbrauchte Raumluft an. Ein sogenannter „High Efficiency Particulate Air“ (HEPA)-Filter sorgt dafür, dass die gesammelte Luft von Staubpartikeln bereinigt wird. Dazu gehören nicht nur Viren, sondern auch Bakterien, Chemikalien, Staub und Allergene. Auch Schimmelsporen können in bestimmten Fällen beseitigt werden. Auf der anderen Seite des Luftreinigers wird im Anschluss saubere Luft wieder an den Raum abgegeben.

 

Die Filter bestehen häufig aus bestimmten Fasern aus Gewebe, Papier oder sogar Glas. Es ist wichtig den richtigen Filter für die richtige Anwendung zu verwenden. Neueste Geräte benutzen sogar spezielle UV-Filter, die die Luft reinigen und ein Austauschen der Filter unnötig machen.

 

Worauf kommt es beim Kauf von Luftreinigern an?

 

In aller erster Linie sollte die gewünschte Anwendung genau überlegt sein – ob für Allergiker oder zur Prävention als Corona-Maßnahme – lassen Sie sich gerne bei Ihrem Elektrohändler vor Ort beraten. Zudem kommt es auf die Größe des Raumes an. Je mehr Quadratmeter, desto leistungsstärker sollte der Luftreiniger sein, um die Menge an Schadstoffen, die sich in der Luft sammeln, effizient auswechseln zu können. Außerdem ist die Art des Filters entscheidend. Nur HEPA-Filter mit einem hohen Abscheidegrad sollten in Erwägung gezogen werden, da andere gegebenenfalls die Luft nicht sorgfältig genug reinigen und die Viren im schlimmsten Fall weiter im Raum verteilen. Daher ist es beim Kauf von Luftreinigern besonders wichtig, sich an den Angaben der Hersteller zu orientieren.

 

Die richtige Anwendung

 

Für die langlebige Nutzung der Luftreiniger sollte auch in der Anwendung einiges beachtet werden. HEPA-Filter müssen spätestens alle neun Monate ausgetauscht werden – bei sehr häufiger Nutzung auch schon deutlich früher ab etwa vier Monaten. Erste Anzeichen auf eine Abnutzung des Filters geben Hinweise auf Verfärbung des Filters, nachlassende Saugfähigkeit und Heißlaufen des Geräts. Natürlich sollte wie bereits beschrieben auf die Größe des Raumes geachtet werden – wichtig ist ein Luftreiniger, die für die Größe des Raumes angemessen ist und der die entsprechende Leistung besitzt, das jeweilige Raumvolumen zu filtern.

 

Wichtige Hinweise zuletzt

 

In der richtigen Anwendung können Luftreiniger demnach in der Schadstoff-, Pollen- und Virenbekämpfung hilfreich sein. Trotzdem sollte in der jeweiligen Situation unbedingt darauf geachtet werden, auch weitere Maßnahmen zu treffen. Bei größeren Menschengruppen sollte dennoch eine Mund- und Nasenbedeckung getragen und auf ausreichend Abstand gesetzt werden.

 

Quellen: utopia.de; verbraucherzentrale.de

Handys recyclen – wie Sie dem Wertstoffkreislauf etwas zurückgeben

Aus den Augen aus dem Sinn – das geht bei alten, ausrangierten Handys besonders schnell. Hält der Akku nicht mehr so lang, wie noch am Anfang, geht das Handy nach dem Sturz aus der Hosentasche nicht mehr an oder bringt die persönliche Lieblingsmarke ein neues, noch besseres Smartphone heraus, verschwindet der alte ständige Alltagsbegleiter schnell mal in irgendeiner Schublade.

 

Bis man beim nächsten Aussortieren wieder auf die alten Geräte stößt, vergehen oft einige Jahre und auch dann fragt man sich eher wohin mit dem ausgedienten Handy – und doch sind sie keinesfalls wertlos. Wir bieten einen Überblick, wie Sie mit Ihren Altgeräten Gutes tun können.

 

Seltene Metalle zurückgewinnen und recyclen

 

Moderne Smartphones enthalten, wie viele andere Elektrogeräte auch, seltene Erden – Ressourcen, die nur schwer abzubauen sind und keinen endlosen Vorrat haben. In der Theorie könnten aus den Altgeräten eben solche wichtigen Rohstoffe durch spezielle Verfahren zurückgewonnen werden, doch die wenigsten entsorgen ihre Handys fachgerecht oder der Elektroschrott wird im schlimmsten Fall aufgrund von Unwirtschaftlichkeit durch das Recycling verbrannt.

Nicht nur der Einsatz und Weiterverbrauch dieser wichtigen Metalle wie Gold, Kobalt und Kupfer ist problematisch, auch die Gewinnung findet nicht selten unter unfairen und gefährlichen Bedingungen statt. Hinzu kommen die Produktion sowie Nutzung, die das Handy zu einer großen Bedrohung für die Umwelt und das Klima machen. Umso wichtiger also, dass alte Handys in fachmännische Hände gegeben werden, damit diese richtig entsorgt und recycelt werden können.

 

Wie Sie Ihre alten Handys richtig spenden können

 

Verschiedene Sammelstellen nehmen Ihr Altgerät entgegen. Darunter befinden sich Organisationen wie der NABU, die Deutsche Umwelthilfe und Caritas. Der Ablauf der Spende ist bei allen Organisationen sehr ähnlich. Sie können in den meisten Fällen Ihr altes Handy jeden Alters kostenlos einschicken. Die Handys werden zunächst gesammelt und nach Schwere des Defekts sortiert. Ist es noch zu reparieren, wird es wieder aufbereitet und für den Second-Hand-Verkauf angeboten. Ist der Defekt allerdings derart irreparabel, wird das Handy mithilfe eines speziellen Verfahrens in seine Einzelbestandteile zerlegt, welche in anderen Elektrogeräten eine neue Wiederverwendung finden können.

 

Das Ziel ist es, wichtige und seltene Rohstoffe dem Produktkreislauf wieder zuzufügen.

 

Zuletzt ein wichtiger Hinweis: Bevor Sie Ihr Altgerät einschicken, vergewissern Sie sich, dass alte Sim- und Speicherkarten entfernt und sensible persönliche Daten gelöscht wurden.

 

Wir stehen Ihnen selbstverständlich für Reparaturen und weitere Dienstleistungen zur Verfügung.
Ihr Servicepartner-Team

 

Quellen: dpa.de, NABU, utopia.de

Technikmesse CES 2022: Nachhaltige Ideen der Zukunft

Dass für die Herstellung technischer Geräte wertvolle Ressourcen verwendet werden und dessen Nutzung enorme Mengen an Strom benötigt, deutet weniger auf ein klimagerechtes Image der Technikwelt hin. Doch neueste Ideen und Gadgets sollen selbst die Technik nachhaltig revolutionieren. Wir stellen Ihnen einige vor:

 

Computer aus recyceltem Aluminium

 

Die Technikmesse CES in Las Vegas bringt auch in diesem Jahr viele spannende Neuheiten hervor. Auch in Sachen klimagerechter Technik werden einige neue Geräte vorgestellt – so wie etwa die neuen Lenovo Thinkpads, die zu einem Teil aus wiederverwerteten Materialien bestehen. Das bedeutet, dass recycelte PET-Flaschen oder zum Beispiel wieder verwendete Metalle aus dem Elektroschrott in den Notebooks eine neue Verwendung finden.

Auch bei den Smartphones von Apple und Samsung werden keine Netzteile mehr beigelegt, sodass durch die kleineren Verpackungen Materialien eingespart werden können. Denn nicht nur das Gerät selbst kann in einem nachhaltigeren Glanz leuchten, auch bei der Verpackung wird vermehrt auf leicht abbaubare Materialien wie Bambus und Gras gesetzt.

 

Zukunftsmusik: Besondere Neuheiten der Technikmesse CES

 

Die Messe zeigt außerdem auf, was Technik in Zukunft in Sachen Klimaschutz zu bieten hat. Eine von Südkoreanern vorgestellte Waschmaschine soll aktiv verhindern können, dass Mikroplastik aus speziellen Kleidungsstücken in das Ökosystem gelangt und eine neue Generation einer Fernseh-Fernbedienung macht die batteriebetriebene Nutzung in Zukunft überflüssig. Stattdessen soll der benötigte Strom der Fernbedienung nicht nur aus der Sonne bezogen, sondern zudem aus der Energie von Radiowellen, die zum Beispiel von WLAN-Geräten im Haus ausgehen, entnommen werden können.

 

Akku mit Solarenergie aufladen

 

Kennen Sie schon das Ladegerät für unterwegs, dass Ihr Handy oder Laptop per Solarenergie auflädt? Ja, so etwas gibt es wirklich. Es lässt sich ganz einfach auffalten und im 90° Winkel zur Sonne ausrichten, sodass bis zu drei Geräte gleichzeitig mit Strom versorgt werden können. Zusammengefaltet passt es auch in jede Laptoptasche.

 

Offizielle Siegel bieten Orientierung

 

Bestimmte Siegel können zunächst etwas Orientierung schaffen, wie etwa der Blaue Engel oder auch das EU-Energielabel, welche Verbraucher über den Stromverbrauch des jeweiligen Geräts aufklären und somit zu bewusst nachhaltigeren Entscheidungen führen können.

 

Ein Schritt weiter: die CO2-Kompensierung

 

In Zukunft möchte Lenovo den CO2-Fußabdruck des Notebooks während der Nutzung kompensieren. Dafür sollen Verbraucher beim Kauf die Möglichkeit erhalten, die durch das Unternehmen errechneten CO2-Emmissionen der durchschnittlichen Gerätelaufzeit durch eine Zusatzgebühr zu übernehmen. Das Geld der CO2-Kompensation werde sodann an Klima-Projekte ausgezahlt.

 

Zuhause ist es immer noch am Schönsten

 

Die Technikmesse CES präsentiert auch in diesem Jahr wieder zahlreiche neue Health-Gadgets für das das intelligente Zuhause. So stellte SENGLED eine smarte Glühbirne vor, die in der Lage ist, den Gesundheitszustand von Personen zu erkennen.

Whitings verfolgt ein ähnliches Konzept mit einer Waage. Die Body Scan für rund 300 Euro ist in der Lage, neben Gewicht auch den allgemeinen Gesundheitszustand der sich wiegenden Person zu erkennen und den Körper sogar in einzelne Zonen zu unterteilen. Sie zeigt unter anderem das Gefäßalter sowie die Herzfrequenz an und erstellt ein Elektrokardiogramm. Kommt es hart auf hart, lassen sich die Daten an einen Arzt senden.

 

Bleiben Sie gesund und schauen Sie mal wieder bei uns vorbei!

 

Quellen: zeit.de; gq-magazin.de; dpa.de; stern.de

Reparieren, statt wegwerfen: Wir helfen Ihnen

Verbraucherschützer fordern eine Umsetzung des geplanten „Rechts auf Reparatur“ noch in den ersten 100 Tagen der neuen Regierung, also bis Mitte März 2022. Was bedeutet das für Sie?

Wer die altbekannten Nokia und Klapphandys kennt, erinnert sich bestimmt noch ganz genau: Ist die Batterie defekt, war dies kein Problem. Einfach das Handy von hinten aufmachen, alte Batterie herausholen, neue einsetzen und fertig. Heutzutage sind die hochtechnischen Smartphones allerdings nicht mehr so leicht zu reparieren und müssen zum Austausch in der Regel in die Hände eines offiziellen Händlers gegeben werden. Dass dies sehr teuer werden kann, wissen vermutlich die meisten unter Ihnen, die diesen Service bereits einmal in Anspruch genommen haben. Also doch lieber gleich neu kaufen?

Nein, meint die neue Ampel-Koalition: Das sogenannte „Recht auf Reparatur“ soll die Reparatur alltäglicher Haushaltsgeräte erleichtern und somit gegen den Kampf von Elektroschrott angehen. Es sollen nicht nur die allgemeinen Verbraucherrechte gestärkt werden, sondern die allgemeine Reparatur soll sich lohnen und nicht teurer als die Anschaffung der neuen Geräte sein.

 

Bereits seit März 2021 neue EU-Richtlinie für Großgeräte

 

Seit März 2021 gilt in der EU bereits die neue Ökodesign-Richtlinie. Diese besagt, dass große Haushaltsgeräte wie etwa Kühlschränke, Waschmaschinen und Spülmaschinen sieben bis zehn Jahre lang mit Ersatzteilen beliefert werden müssen. Das Wichtige dabei: Die Reparatur soll auch ganz ohne Spezialwerkzeuge funktionieren. Die herkömmlichen Schraubenschlüssel und andere Tools, die so gut wie alle zu Hause haben, müssen nach der neuen Gesetzgebung für kleinere Reparaturen völlig ausreichen.

 

Das steckt hinter der Idee

 

Die neue Regierung plant dementsprechend ein solches Gesetz auch für die kleinen elektronischen Alltagshelfer, wie für etwa den Föhn oder Mixer, aber auch für Handys und Laptops und möchte dies auf EU-Ebene durchsetzen.

Außerdem sieht das „Recht auf Reparatur“ eine verlängerte Gewährleistungsfrist vor, sodass Verbraucher mehr Zeit haben, um ihr kaputtes Gerät einzuschicken und kostenlos repariert zu bekommen. Für die Hobby-Tüftler unter uns sollen die Hersteller zudem dazu verpflichtet werden, Reparaturanleitungen beizulegen, um einfache Probleme wie einen defekten Akku selbst austauschen zu können.

Weitere Ideen sind ein Reparaturindex, der dem Verbraucher schon auf den ersten Blick mit einer Kennzeichnung auf der Verpackung verrät, wie gut sich ein Produkt reparieren lässt. So sollen in Zukunft leichter nachhaltigere Entscheidungen getroffen werden.

 

Der Umwelt zuliebe

 

Nicht nur der eigene Geldbeutel soll durch das neue Gesetz geschont werden, es kann auch ein wichtiger ökologischer Beitrag geleistet werden. Laut dem statistischen Bundesamt entfielen im Jahr 2018 rund 10,3 Kilogramm Elektroschrott auf jede Person der Bundesregierung, was einen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Der Vorschlag der neuen Bundesregierung soll also in erster Linie ein nachhaltiges Verbraucherhalten schaffen und eine Gesellschaft der Wiederverwendung fördern. Dabei sollte allerdings auch mitbedacht werden, dass es sich bei großen, älteren Haushaltsgeräten lohnen könnte, auf ein neueres und energieeffizienteres Produkt umzusteigen, statt das alte zu reparieren.

 

Für Reparaturen und sonstige Serviceleistungen stehen wir Ihnen jederzeit mit Rat & Tat zur Seite. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Unsere Kontaktdaten finden Sie auf unserer persönlichen Website.

Ihr Service-Partner Team

 

Quellen: businessinsider.de; tagesschau.de; Statistisches Bundesamt

Gesunde Gadgets aus der Technikwelt!

2021 war (schon wieder) kein Jahr wie wir es kennen, und das wird wohl auch für Weihnachten gelten. Eines aber ist wie immer: Weihnachten kommt schneller als gedacht – Zeit also, sich rechtzeitig um die Geschenke zu kümmern. Aber auch das muss in diesem Jahr wohl ein bisschen anders laufen, denn nicht jeder darf überall hin, Weihnachtsmärkte sind oft geschlossen und selbst der scheinbar omnipotente Online-Handel schwächelt und kann sein Alles-Immer-Überall-Versprechen oft nicht halten. Es gibt allerdings auch eine gute Nachricht, denn sinnvolle und gesunde Geschenke aus der Technikwelt finden Sie auf jeden Fall bei uns.
Viele wunderbare Geschenke, die Ihre Gesundheit, den Körper und die Seele unterstützen, gibt es also oft gleich um die Ecke. Ob hochwertige Smartwatches, gesunde Apps für Ihr Handy oder andere praktische Hilfsmittel für den gesunden Alltag – sprechen Sie uns an, wir beraten Sie natürlich gern. Mit gesunden Gadgets aus der Technikwelt bescheren Sie Ihren Liebsten nicht nur Gesundheit und Wellness, sondern können auch hinsichtlich Qualität und Sicherheit beruhigt sein (was ja bei manch einem Interneteinkauf nicht unbedingt selbstverständlich ist).

Sie haben noch keine Idee? Wir haben hier mal ein paar Beispiele und Anregungen zusammengestellt und sind sicher: Da ist auch für Sie etwas dabei!

 

Das Smart Home für ein sicheres Gefühl – nicht nur über die Weihnachtstage

 

In Ihrem TechnikPartner vor Ort finden Sie ein breites Sortiment an hochwertigen Gadgets für die Einrichtung eines Smart Homes für Ihre Lieben. Sie verschenken dadurch nicht nur ein Plus an Komfort im Alltag, sondern einen Gewinn an Sicherheit– insbesondere wenn es über die Weihnachtsfeiertage zum Fest zur Familie geht und das Zuhause leer steht. Überprüfen, ob die Tür wirklich abgeschlossen oder der Herd auch mit Sicherheit ausgeschaltet ist, ist besonders für die schnell Vergesslichen unter uns eine große Erleichterung. Zudem können Sie beispielsweise in Zeiten wie diesen mithilfe modernster Wetterstationen sogar bequem und in Echtzeit Raumluftdaten checken, sodass Sie Temperatur und Luftqualität im Blick behalten können. Mithilfe von Push-Benachrichtigungen können Sie sich jederzeit erinnern lassen, wenn Sie mal wieder Stoßlüften sollten.

 

Auch für einen gesunden Körper gibt es die richtigen Gadgets

 

Wer wirklich lange ein gesundes Leben führen möchte, muss regelmäßige Bewegungen in seinen Alltag einbringen und sich gesund ernähren. Smarte Technik kocht für Sie und Ihre Lieben zwar kein komplettes Weihnachtsmenü, kann aber dazu beitragen, den guten neuen Jahresvorsatz für noch mehr Gesundheit im Leben leichter umzusetzen.

Smartwatches sind in diesem Zusammenhang schon längst kein verstecktes Geheimnis mehr. In vielen verschiedenen Ausführungen, Farben und von mindestens allen bekannten Marken sind sie mittlerweile erhältlich und machen sich als wunderbares Geschenk. Modernste Erweiterungen messen sogar den Blutdruck und können darauf aufmerksam machen, wenn der Beschenkte mal wieder eine Pause einlegen sollte. Doch auch mit dem WLAN vernetzte Körperwaagen können dabei helfen, einen Einblick über die Gesundheit zu bekommen. In einer dazu synchronisierten App können alle wichtigen Werte stets im Blick behalten und sogar Körperfett- und Wasseranteil sowie Muskel- und Knochenmasse ziemlich genau geschätzt werden.

 

Wie Sie mit Technik mehr Entspannung schenken können

 

In modernen Zeiten ist der Stress zu dem größten Feind im Alltag geworden. Die Zeit rennt uns wortwörtlich durch die Finger und lässt kaum eine Pause zu. Verschenken Sie in diesem Jahr doch passende technische Gadgets, die zumindest den Haushalt erleichtern können. Ein Saugroboter kann hier ein wahrer Alltagshelfer sein und nicht nur den Staub beseitigen, sondern zusätzlich wischen und einem so in Sachen Reinigung einiges abnehmen. Und wenn der Beschenkte dann noch mit der richtigen Einrichtung des Smart Homes automatisch Rollläden herunterlassen könnte und sich der Kaffee sogar selbst aus der Maschine lässt, schenken Sie Ihren Liebsten so richtig viel Zeit zum Entspannen.

 

Wir wünschen Ihnen ein besinnliches und gesundes Weihnachten im Kreise der Familie.

Technik, die alle begeistert: Geschenkideen für jedes Alter!

Die ganze Familie auf einem Mal zu überzeugen, ist nicht immer einfach. Gerade Geschenke für verschiedene Generationen setzen einen häufig vor große Herausforderungen – aber wir sind der Meinung, dass Technik einfach alle begeistert. Hier stellen wir unsere besten Ideen vor:

 

Für Kinder

 

Für die Kleinsten hat Ihr Technik-Partner vor Ort natürlich immer ein paar schöne Geschenkideen zu bieten: Zum Beispiel kleine elektronische Musikgeräte, die Sie selbst mit den Lieblingsklängen der Kleinen bespielen können oder das Kinder-Tablet mit nur ausgewählten Funktionen, sodass die junge Generation einen sicheren Umgang mit dem World Wide Web lernen kann. Und wenn die kleinen Energiebündel abends schlecht zur Ruhe kommen, probieren Sie mal originelle Lichtprojektionen in den Kinderzimmern aus, die speziell fürs „Herunterkommen“ gemacht sind.

 

Für Eltern

 

Berufstätig sein, Kinder haben und sich vielleicht noch um kranke oder pflegebedürftige Angehörige kümmern: Das erfordert nicht nur in Coronazeiten viel Kraft. Tun Sie gestressten Müttern und Vätern etwas Gutes, indem Sie ihnen zusätzliche Energie schenken – und zwar in Form von wahren Alltagshelfern:  Da ein Saugroboter nicht in jede Ecke des Hauses kommt und schon gar nicht die Autositze reinigen kann, haben wir jetzt noch einen praktischen Handstaubsauger als Tipp. Die Geräte sind angenehm leicht und lassen sich simpel bedienen. Mit Preisen ab 50 Euro eignen sich diese Handsauger extrem gut als kleines Weihnachtspräsent.

 

Für Berufstätige

 

Wer schon seit Wochen im Homeoffice am Küchentisch arbeitet oder wegen Corona viel Stress hat, klagt häufig über Verspannungen im Nacken und Rücken. Dagegen hilft die richtige Einrichtung des Arbeitsplatzes: elektrisch verstellbare Schreibtische, vollautomatische Fußmassagegeräte (Fußbad mit integrierter Massagefunktion und Wasserheizung) und auch Tageslichtlampen fördern die Konzentration und können nicht nur Verspannungen vorbeugen, sondern alltäglichem Stress entgegenwirken.

 

Für Oma und Opa

 

Gerade ältere Menschen freuen sich über Geschenke, die nützlich sind und Sicherheit geben. Praktische Helfer im Alltag sind beispielsweise Smartphones, die für die ältere Generation angepasst sind und zum Beispiel schnell aufrufbare Notruffunktionen besitzen und einfache Nutzungsmöglichkeiten bieten. Auch moderne Blutdruckmessgeräte für den Unterarm sowie Oberarmmessgeräte für präzisere Ergebnisse sind als Geschenk gut geeignet, denn älteren Menschen fehlt es oft an den wichtigsten technischen Helfern im Alltag.

 

Unser Tipp zum Jahreswechsel:

 

Eine typische Silvestertradition: Das alte Jahr nochmal im Gespräch Revue passieren lassen, während man sich langsam und genüsslich am Raclette hübsche Häppchen zusammenstellt. Insbesondere der heiße Stein ist dabei seit Jahren massiv im Kommen. Kombinieren Sie das Beste aus diesen Welten – Raclette-Grills mit Natursteinplatte machen es möglich und starten um die 50 Euro.

 

Kommen Sie gut ins Neue Jahr und besuchen sie uns bald wieder! Ihr Servicepartner

38 Jahre Mobiltelefone: Wir blicken zurück auf 4 Jahrzehnte

38 sind dieses Jahr nicht nur Whistleblower Edward Snowden, Superman-Darsteller (und James-Bond-Kandidat) Henri Cavill, Musiker Mark Forster und Fußballer Franck Ribéry geworden – sondern auch das Mobiltelefon. Zeit für einen kleinen Blick zurück:

 

Die Achtzigerjahre: geheimnisvolle Kästen für wichtige Menschen

 

Die ersten Mobiltelefone waren – nun ja, nur begrenzt mobil. Beinahe ein Kilo brachten die Geräte auf die Waage und nach rund einer Stunde Gespräch war der Akku alle. Da sie zudem beinahe so viel kosteten wie die günstigsten Autos auf dem Markt, begegnete man ihnen eher in Film und Fernsehen – wo sie gerne von CEOs (die man damals noch Vorstandsvorsitzende nannte), Geheimagenten und Drogenbossen bedient wurden – als im wirklichen Leben. Doch die Batterietechnik machte, ähnlich wie heute bei Elektroautos, schnelle Fortschritte, während zugleich die Prozessoren immer kleiner wurden. So näherten sich die Apparate langsam einer praktischen Verwendung an.

 

Die Neunzigerjahre: Lebensveränderndes Lifestyle-Accessoire

 

Der eigentliche Durchbruch für das, was wir in Deutschland begannen, „Handy“ zu nennen (was bei jedem Engländer Lachkrämpfe auslöst), kam ab Mitte der 1990er Jahre: Die Geräte waren nun so handlich geworden, dass man sie mit etwas gutem Willen in die Hosentasche stecken konnte (wir erinnern uns: in den 90ern waren das oft Baggies und beinahe immer XXL), und die Batterien hielten lang genug durch, um wirklich einen mobilen Lifestyle einzuläuten. Außerdem waren die Kosten auf ein Maß gefallen, dass es beinahe Allen ermöglichte, sich den piepsenden Gefährten zuzulegen – sofern man mit den oft horrend teuren Telefonverträgen umgehen konnte. Mit emsigem Tippen auf den Zahlentasten ließen sich indes die kostbaren Gesprächsguthaben sparen: Inzwischen hatte die SMS Einzug gehalten. Und so begann das Mobiltelefon unser Leben nachhaltig umzukrempeln – ständig unterwegs, immer erreichbar und alles spontan abgesprochen: was heute selbstverständlich erscheint, war noch 1995 für die Meisten undenkbar.

 

Die Nullerjahre: Immer kleiner, immer smarter – und plötzlich mehr Computer als Fon

 

Um die Jahrtausendwende hatte praktisch Jeder ein Handy. Die Hersteller mussten sich zunehmend etwas einfallen lassen, um den Markt am Laufen zu halten. Dementsprechend kreativ und ambitioniert ging es zu: Einerseits wurden die Geräte immer kleiner und leichter – wer ein High-End-Nokia von 2002 neben ein Huawei Mate 20 von 2021 hält, muss aufpassen, ersteres nicht mit einer Zahnbürste zu verwechseln. Andererseits wurden immer neue Funktionen integriert: Abgespeckte Internetbrowser (erinnert sich noch jemand an WAP?), mp3-Spieler (und personalisierte Klingeltöne…), GPS-Sensoren (für den damaligen Mega-Hype Geocaching), Kamera, Taschenlampe, Diktiergerät und mehr machten das Phone langsam zur Allzweckwaffe. Mit BlackBerrys und Palm Pilots mutierte es auch zunehmend zum Arbeitsgerät, auf dem man mit etwas Leidensfähigkeit durchaus regelmäßig E-Mails schrieben und Dokumente bearbeiten konnte. Die wirkliche Wandlung zum „Smartphone“ brachte aber erst Apple zuwege – das iPhone erfand mit seinem quasi offenen Ökosystem an Apps das Mobiltelefon neu als eine Art Laptop im Westentaschenformat mit intuitivem Touchscreen. Während die Preise zudem seit Jahren nur noch gepurzelt waren, setzte der kalifornische Konzern das Handy nun wieder auf die Liste der Luxusartikel.

 

Die Zehnerjahre: Smartphones krempeln unseren Alltag um – und werden immer größer

 

Die Wandlung zum Smartphone mit Touchscreen und immer mehr Apps führte zu einer radikalen Wende unseres mobilen Begleiters: Immer größere Displays und immer mehr Rechenleistung wurden nötig, damit auch wieder größere Akkus. Als kleine Ironie der Geschichte wurden damit die Mobiltelefone wieder wesentlich raumgreifender, schwerer, teurer und mussten so oft ans Ladekabel wie seit den frühen 1990ern nicht mehr. Dafür allerdings wandelten sie erneut unsere Mediennutzung – und den ganzen Lebensstil. Denn inzwischen waren die Phones in vielen Kontexten zum vollwertigen Ersatz geworden für eine ganze Armada an elektronischen Geräten: mp3-Player, Discman, Taschenrechner, Diktiergerät, Notizbuch, mobile Gaming-Devices… und immer häufiger auch den Laptop. Passt das Telefon zwar oft wieder nicht mehr in die Hosentasche, ist dafür in Jacken- oder Handtasche nun deutlich mehr Platz. Einen noch tiefgreifenderen Effekt hatte das mobile Internet, das mit besseren Übertragungsstandards wie 3G und 4G nun wirklich überall mit dabei war. Vom Arbeiten (Cloud-Dienste etc.) bis zum Konsum (Shopping-Apps, QR-Codes usw.), vom Gaming (Candy Crush anyone?) bis zum Dating (Tinder, beinahe everyone…) wurden so ganz neue Lebensstile möglich – wer in den 10er Jahren Jugendlicher war, konnte sich gar nicht mehr vorstellen, wie noch 5 Jahre zuvor die Menschen zurechtkamen.

 

Die Zwanzigerjahre: Lassen wir uns überraschen

 

Die großen Jahre der Transformation scheinen erstmal vorüber: Nach dem massiven Schub der späten 00er- und der 10er-Jahre bergen neue Geräte heutzutage nur selten große Überraschungen. Jede Generation wird noch besser und leistungsstärker, doch man findet sich sofort zurecht und entdeckt kaum ganz neue Dimensionen des mobilen Lebens. Mit immer mehr chinesischen Herstellern purzeln dafür die Preise wieder. Doch sollten wir nicht zu früh davon ausgehen, dass das Smartphone sich nun genauso langsam weiterentwickelt, wie es lange Zeit der Fernseher tat: die Situation heute erinnert an jene vor zwanzig Jahren. Damals kam erst das BlackBerry und dann das iPhone – und die Welt sah anders aus. Womöglich kommt der nächste große Sprung von Wearables wie Smartwatches, Smart Glasses und automatisch gespiegelten Inhalten auf Smart Displays in Auto und Haus. Dann würden die riesigen, glitzernden Telefone von heute wieder zunehmend in den Hintergrund treten, zugunsten kleiner, unaufdringlicher, kaum bemerkbarer „Diener“, gesteuert per Sprache und Geste. Lassen wir uns überraschen!

Gibt’s doch nicht? Doch! 4 spannende Innovationen für den Herbst

Da isser wieder: der Herbst hat uns eingeholt – mit fallenden Temperaturen und Blättern, frischerem Wind und längeren Nächten. Doch nicht nur auf kuscheligere Abende und bunte Wälder kann man sich in der dritten Jahreszeit freuen. Wir stellen auch vier spektakuläre neue Technik-Trends vor, die uns neugierig machen auf das, was da kommt.

 

Der Fahrradairbag: Sicher in der City

 

Egal, wie die nächste Bundesregierung aussieht: Fahrradfahren wird im Trend bleiben. Nachhaltig, gesund, günstig und stylish – es gibt wenig Argumente gegen das Radeln. Eines war bisher die Sicherheit, gerade im hektischen Stadtverkehr. Doch hier tut sich derzeit richtig etwas: Hövding hat die ersten Fahrrad-Airbags auf den Markt gebracht, die wie ein Schal getragen werden und bei einem Sturz auslösen, um Genick und Kopf zu schützen. Um die 300 Euro kostet das Accessoire, das so manchem Biker das Leben retten dürfte. Das ist dabei erst der Anfang: Auf der IAA haben weitere Hersteller Airbagsysteme vorgestellt, die auch den Rücken schützen sollen, allerdings erst 2022 kommen. Dennoch: Radfahren wird sicherer – das ist gerade in der dunkleren, verregneteren Zeit des Jahres hoch willkommen.

 

Der transparente Fernseher: Ich erkenn Dich gar nicht wieder!

 

Einen Fernseher erkennt man auf den ersten Blick –oft bildet er ja auch den Mittelpunkt des Wohnzimmers. Daran hat sich von der ersten Röhre bis zum neuesten OLED-Gerät nicht viel geändert. Nun aber macht sich das TV unsichtbar – zumindest beinahe. Nach Studien und Ankündigungen hat Xiaomi nun mit dem Mi TV LUX tatsächlich einen OLED-Fernseher in den Verkauf gebracht, der komplett durchsichtig ist und in ausgeschaltetem Zustand auch als Kunstinstallation durchgehen könnte. Noch kostet das Gerät etliche tausend Euro und ist nur schwer zu bekommen, doch weitere Modelle – auch von anderen Herstellern – sind angekündigt. So ist es nicht so unwahrscheinlich, dass wir in einigen Jahren aufpassen müssen, nicht aus Versehen über den Fernseher zu stolpern, weil er sich so diskret in unser Wohnen einfügt.

 

Das klappbare Tablet: diesmal wirklich zu haben

 

Nun ja, wir geben zu: ob man das Microsoft Surface Duo als Smartphone oder als Tablet ansieht, ist eine Streitfrage. Dennoch: Seit bald 20 Jahren hören und lesen wir von den Displays, die man einfach klappen können soll. Bisher erreichte jedoch kaum etwas davon wirklich den Markt – und wenn, war es mit vielen Kompromissen behaftet und sehr teuer. Microsoft versucht bei seinem Surface Duo gar nicht erst, das Display selbst zu klappen, sondern setzt beim Klappgerät auf 2 Displays, die sich aneinanderfügen und wie eines verhalten können. Funktioniert, ist praktisch und mit unter 700 Euro auch nicht allzu teuer. Nachdem jahrelang alle Phones und Tablets nur immer größer wurden, könnte damit eine Wende eingeläutet werden hin zu Geräten, die wieder kleiner und einfacher zu tragen sind, ohne dass man dafür auf große Displayfläche verzichten müsste.

 

Die elektrische Maske: Darth Vader für die gute Sache

 

Wir hoffen zwar alle, dass dieser Herbst in Punkto Corona anders wird als der letzte und die Pandemie langsam überwunden ist. Doch wer auf Nummer sicher gehen möchte, bekommt nun eine High Tech Option, die nicht nur Filmfans zum Nachdenken bringen könnte: Mit der PuriCare ersetzt LG die Wegwerf-Gesichtsmasken durch eine elektrische Maske, die als vollwertiger Luftreiniger im Dauereinsatz fungieren kann und auf höchstem Niveau Schadstoffe und Viren aus der Luft filtert. Was das mit dem Kino zu tun hat? Nun, die Maske hat Mikrofon und Lautsprecher integriert, so dass man ganz wie Darth Vader sein Gegenüber elektronisch verstärkt aus der Maske ansprechen kann… oder anzischen, für den Gruseleffekt zu Halloween. Um die 300 Euro lässt sich auch dort, wo pandemiebedingt weiter Maskenpflicht herrscht, Hightech-Attitude zeigen.