Gibt’s doch nicht? Doch! 4 spannende Innovationen für den Herbst

Da isser wieder: der Herbst hat uns eingeholt – mit fallenden Temperaturen und Blättern, frischerem Wind und längeren Nächten. Doch nicht nur auf kuscheligere Abende und bunte Wälder kann man sich in der dritten Jahreszeit freuen. Wir stellen auch vier spektakuläre neue Technik-Trends vor, die uns neugierig machen auf das, was da kommt.

 

Der Fahrradairbag: Sicher in der City

 

Egal, wie die nächste Bundesregierung aussieht: Fahrradfahren wird im Trend bleiben. Nachhaltig, gesund, günstig und stylish – es gibt wenig Argumente gegen das Radeln. Eines war bisher die Sicherheit, gerade im hektischen Stadtverkehr. Doch hier tut sich derzeit richtig etwas: Hövding hat die ersten Fahrrad-Airbags auf den Markt gebracht, die wie ein Schal getragen werden und bei einem Sturz auslösen, um Genick und Kopf zu schützen. Um die 300 Euro kostet das Accessoire, das so manchem Biker das Leben retten dürfte. Das ist dabei erst der Anfang: Auf der IAA haben weitere Hersteller Airbagsysteme vorgestellt, die auch den Rücken schützen sollen, allerdings erst 2022 kommen. Dennoch: Radfahren wird sicherer – das ist gerade in der dunkleren, verregneteren Zeit des Jahres hoch willkommen.

 

Der transparente Fernseher: Ich erkenn Dich gar nicht wieder!

 

Einen Fernseher erkennt man auf den ersten Blick –oft bildet er ja auch den Mittelpunkt des Wohnzimmers. Daran hat sich von der ersten Röhre bis zum neuesten OLED-Gerät nicht viel geändert. Nun aber macht sich das TV unsichtbar – zumindest beinahe. Nach Studien und Ankündigungen hat Xiaomi nun mit dem Mi TV LUX tatsächlich einen OLED-Fernseher in den Verkauf gebracht, der komplett durchsichtig ist und in ausgeschaltetem Zustand auch als Kunstinstallation durchgehen könnte. Noch kostet das Gerät etliche tausend Euro und ist nur schwer zu bekommen, doch weitere Modelle – auch von anderen Herstellern – sind angekündigt. So ist es nicht so unwahrscheinlich, dass wir in einigen Jahren aufpassen müssen, nicht aus Versehen über den Fernseher zu stolpern, weil er sich so diskret in unser Wohnen einfügt.

 

Das klappbare Tablet: diesmal wirklich zu haben

 

Nun ja, wir geben zu: ob man das Microsoft Surface Duo als Smartphone oder als Tablet ansieht, ist eine Streitfrage. Dennoch: Seit bald 20 Jahren hören und lesen wir von den Displays, die man einfach klappen können soll. Bisher erreichte jedoch kaum etwas davon wirklich den Markt – und wenn, war es mit vielen Kompromissen behaftet und sehr teuer. Microsoft versucht bei seinem Surface Duo gar nicht erst, das Display selbst zu klappen, sondern setzt beim Klappgerät auf 2 Displays, die sich aneinanderfügen und wie eines verhalten können. Funktioniert, ist praktisch und mit unter 700 Euro auch nicht allzu teuer. Nachdem jahrelang alle Phones und Tablets nur immer größer wurden, könnte damit eine Wende eingeläutet werden hin zu Geräten, die wieder kleiner und einfacher zu tragen sind, ohne dass man dafür auf große Displayfläche verzichten müsste.

 

Die elektrische Maske: Darth Vader für die gute Sache

 

Wir hoffen zwar alle, dass dieser Herbst in Punkto Corona anders wird als der letzte und die Pandemie langsam überwunden ist. Doch wer auf Nummer sicher gehen möchte, bekommt nun eine High Tech Option, die nicht nur Filmfans zum Nachdenken bringen könnte: Mit der PuriCare ersetzt LG die Wegwerf-Gesichtsmasken durch eine elektrische Maske, die als vollwertiger Luftreiniger im Dauereinsatz fungieren kann und auf höchstem Niveau Schadstoffe und Viren aus der Luft filtert. Was das mit dem Kino zu tun hat? Nun, die Maske hat Mikrofon und Lautsprecher integriert, so dass man ganz wie Darth Vader sein Gegenüber elektronisch verstärkt aus der Maske ansprechen kann… oder anzischen, für den Gruseleffekt zu Halloween. Um die 300 Euro lässt sich auch dort, wo pandemiebedingt weiter Maskenpflicht herrscht, Hightech-Attitude zeigen.

Ice, Ice, Baby – Sommerhits selbstgemacht

Wir geben zu: Der Sommer war dieses Jahr höchst durchwachsen und fand meist woanders statt. Außerdem geht er ohnehin bald zu Ende. Doch hey, das ist wahrlich kein Grund, sich die Sommerstimmung verderben zu lassen! Leckere, originelle Eiskreationen haben noch jedem verregneten Sonntag etwas Sommerglanz beschert. Gerade in harten Zeiten fürs Gastgewerbe sollten wir natürlich unsere lokalen Eisdielen unterstützen. Das aber heißt nicht, dass man das leckere Gelato nicht auch selbst machen könnte! Damit entscheiden Sie, welche Sorten es gibt, können mit neuen Geschmäckern, alternativen Zutaten für weniger Kalorien oder veganes Eis experimentieren – und sparen auf die Dauer Geld, zumindest für echte Eis-Junkies.

 

Wir zeigen, was Sie dafür brauchen – quasi in S, M und L.

 

S – der Dauerbrenner aus dem Gefrierschrank

 

Sie kennen das aus der Kindheit: Mama oder Papa geben Fruchtsaft in eine Form, packen diese für ein paar Stunden in den Tiefkühler und fertig ist das Eis am Stiel. Dieser Hit unserer Kindergeburtstagsparties ist ein Dauerbrenner und gelingt immer. Passende Formen gibt es für wenige Euro, Sie brauchen nur noch Platz im Tiefkühler – und vorzugsweise eine Schnellgefrier-Funktion, die zum Energiesparen ein separates Fach in den Kälteschlaf versetzen sollte. Achten Sie bei der Wahl passender Eisformen auf jeden Fall darauf, dass der Kunststoff BPA-frei ist. Bei dieser günstigsten und einfachsten Version des gefrorenen Glücks dürfen Sie allerdings keine Anforderungen an die Konsistenz stellen: Hart und gegenfalls stückig ist das Ergebnis eher zur einfachen Erfrischung als für Gourmets geeignet. Mangels jedweder Cremigkeit sollten Sie auf Experimente mit Milch, Sahne, Schoko, Nüssen etc. lieber verzichten und sich auf die Klassiker von O-Saft bis Cola beschränken.

 

M – Sorbet auf Knopfdruck

 

Sie möchten es gerne cremiger, mehr wie in der Eisdiele? Sofern Sie dabei mit Fruchteis restlos glücklich sind, ist eine Sorbetmaschine für Sie eine lohnende und günstige Anschaffung: Gefrorene Früchte rein, leckeres Sorbet in feiner Konsistenz raus – binnen kürzester Zeit. Bereits für unter 50 Euro bekommen Sie gute Geräte, die viel vorzeigbarere Ergebnisse bringen als die Form-im-Eisschrank-Variante. Allerdings können Sie dabei nicht mit Cola und Co experimentieren – gefrorenes Obst (oder für Abenteurer auch Tomaten und Co.) ist das Einzige, was die Maschinen verarbeiten können. Tipp: Wenn Sie über einen wirklich guten Blender oder einen Smoothiemaker verfügen, können Sie damit beinahe genau so gute Sorbets anfertigen und sind flexibler bei der Wahl der Zutaten. Allerdings sind solche Geräte auch wesentlich teurer, so dass sich die Anschaffung ausschließlich zum Eismachen nicht lohnt.

 

L – die klassische Eismaschine

 

Die Privilegierteren unter uns sind damit aufgewachsen: Die elterliche Eismaschine, die in der Küche thronte und in stundenlangem Rühren lautstark das wunderbarste Gelato produzierte. Wer dieses Gefühl aufleben lassen möchte, bekommt mit einer Eismaschine die Eintrittskarte in die ganze Welt der kalten Köstlichkeiten: Ob Milcheis, Sorbet oder Frozen Joghurt – gute Geräte können das alles und verarbeiten auch beliebige Zusätze wie Rumrosinen, Schokostückchen, Nüsse oder Marshmellowflocken mit. Und so laut wie einst sind sie heute auch nicht mehr. Die Modellvielfalt ist hier enorm – überlegen Sie sich unbedingt vor dem Kauf, wie viele Portionen Sie herstellen möchten. Solide Geräte, die den Nachtisch für ein Paar auf den Tisch zaubern, gibt es schon um die 60 Euro. Wer Freunde und Familie bewirten möchte, muss auf hinreichend Kapazität achten: 200 ml pro Person sollten es schon sein, was den Preis eher Richtung 100 Euro schraubt. Wichtig ist auch, wie spontan Sie sein möchten: die meisten Eismaschinen kühlen nicht selbst, man muss ihren Kühlakku daher 1 Tag vorher in den Tiefkühler legen – was auch die Möglichkeiten begrenzt, viele Chargen am Stück zu produzieren, z.B. für einen Kindergeburtstag. Maschinen mit eingebautem Kompressor sorgen hingegen im laufenden Betrieb für die nötige Kälte und können so jederzeit und beliebig lange eingesetzt werden – sie können allerdings meist nicht in der Spülmaschine gereinigt werden und sind deutlich teurer. Gute Geräte starten jenseits von 250 Euro. Enjoy Summer mit unseren coolen Tipps!!

Schulstart – oft auch ein Start in die Welt vernetzter Devices. Wir geben Tipps!

Nun ist es wieder so weit: Für Millionen Kinder geht die Schule wieder los und zahlreiche von ihnen gehen den aufregenden Schritt vom Kindergarten zum Schulkind. Wir zeigen ein paar Tipps, wie Sie Schüler*innen sinnvoll elektronisch unterstützen können.

Der Computer – auch für Schüler ein wichtiges Arbeitsgerät

„Mama, Papa, ich will ein Tablet!“ – Jahrelang haben viele Eltern diesem Schlachtruf widerstanden. Doch wenn die Schule beginnt, macht ein eigener Computer für das Kind zusehends Sinn. Einerseits gilt auch an Schulen häufiger „Tippen statt (nur) Handschrift“, andererseits werden Internetrecherche und entsprechende Kompetenzen zunehmend erwartet. Während Laptops, die den stürmischen Naturell von Kindern aushalten, schnell teuer werden, gibt es Tablets, die auch mal einen Rumms und das Chaos im vollgestopften Ranzen aushalten, deutlich günstiger. Achten Sie aber dabei darauf, dass das Gerät über ausreichend Festplatten- und Arbeitsspeicher verfügt und sich problemlos um Tastatur und Monitor erweitern lässt. Eine externe Tastatur mit vernünftigem Druckpunkt darf auf keinen Fall fehlen, um das Tippen zu lernen. Bei längeren Recherche- oder Schreibarbeiten verringert ein hochauflösender, strahlungsarmer Monitor in ausreichend Distanz zum Schreibtischstuhl die Belastung für die Kinderaugen ganz erheblich. Drucker brauchen Kinder für die Schule hingegen kaum noch. Unsere erfahrenen Fachhändler beraten Sie gerne, welche Ausstattung zu den Anforderungen Ihrer Kinder und Ihrem Budget optimal passt.

Kinder-Smartphones

Je weiter ein Kind auf seiner Schullaufbahn fortschreitet, desto mehr bewegt es sich auch ohne seine Eltern durch die Welt – sei es auf dem Weg zum Sport- oder Schwimmunterricht, beim Treff im Jugendzentrum oder bei der gemeinsamen Freizeit mit Freund*innen. Ist dabei sichergestellt, dass das Kind seine Eltern im Zweifel einfach erreichen kann und umgekehrt, macht das den Alltag deutlich einfacher und beruhigt die elterlichen Nerven ungemein. Doch gerade bei jüngeren Kindern scheuen viele Eltern vor einem normalen Smartphone zurück, denn von der Kostenfalle In-App-Käufe bis zur Sorge um Sicherheit und Datenschutz in den verschiedenen sozialen Netzwerken gibt es durchaus berechtigte Bedenken. Obendrein halten auch viele Smartphones nicht allzu lange dem mitunter rabaukigen Umgang von Kindern stand. Eine gute Lösung können hier besonders robuste, stoß- und (spritz-)wasserfeste, extra einfach zu bedienende (z.B. große Tasten) Modelle mit reduziertem Funktionsumfang sein, die für Kinder ebenso wie für Senioren entwickelt wurden. GPS, Kompatibilität mit Google Play Apps und eine Rechteverwaltung (um ggf. manche Apps oder Funktionen einzuschränken) sollten aber immer mit dabei sein.

Surf-Schutz

Wenn Kinder im Internet immer eigenständiger unterwegs sind, sind In-App-Käufe und unerwünschte Services nicht die einzigen Gefahrenstellen. Diese sind durch entsprechende Einstellungen z.B. im Google Play Store oder durch Blacklists für bestimmte Apps oder Websites gut in den Griff zu bekommen, z.B. mit Google Family Link. Kniffeliger wird es, wenn in den Weiten von Google, TikTok und Co. vorab niemand wissen kann, was die jungen Nutzer*innen finden. Hier hilft die JusProg App, die auch für Inhalte auf solchen Plattformen sehr wache Filter anwendet, dabei jedoch den Kindern genug Bewegungsfreiheit für Recherche, Unterhaltung und Kommunikation lässt. Vor einer Gefahr jedoch kann kein Programm der Welt schützen: die Neigung gerade junger Menschen dazu, viel zu viel von sich selbst freiwillig preiszugeben – an Bildern, persönlichen Informationen, Gedanken und mehr. Hier hilft nur eines: gute und regelmäßige Gespräche mit den Kindern zu den Risiken und einem vernünftigen Umgang damit – und selbst gutes Beispiel geben.

Wer bekommt meine Daten? Entscheiden Sie selbst!

Die „Digitalsteuer“ – erst von der EU geplant und angekündigt, nun auf Eis gelegt – ist wieder in aller Munde. Damit richtet sich der Blick einmal mehr auf ein zentrales Thema: Wem gehören die Daten, die bei jeder digitalen Interaktion anfallen? Wer darf was damit machen? Und wer muss an Gewinnen daraus beteiligt werden?

Wir geben eine kleine Hilfestellung!

Wo landen Ihre Daten in den Händen und Geschäftsmodellen Anderer?

Kaum jemandem ist so wirklich bewusst, wie viele Daten man jederzeit preisgibt, ohne es zu merken. Einige Beispiele:

  • Sie surfen durchs Web. Beinahe jede Seite protokolliert, woher Sie kamen, was Sie sich ansehen und worauf Sie klicken. Einige große Plattformen wie Amazon und Facebook verfolgen solches Verhalten auch auf vielen Seiten Dritter.
  • Sie interagieren mit Werbung – zum Beispiel, indem Sie auf ein Banner klicken oder an einem digitalen Plakat vorbeigehen. Mess-Pixel und -Sensoren registrieren den Kontakt und das mögliche Interesse.
  • Sie laufen mit Ihrem Smartphone durch die Stadt und haben – z.B. wegen der Corona-App – die Standortbestimmung aktiv. Google, Apple und manche Telekommunikationsanbieter speichern, wo Sie lang gelaufen sind und wo Sie sich wie lange aufhalten.
  • Sie nutzen mobile Apps, die oft auf weit mehr Daten und Funktionen Ihres Smartphones zugreifen wollen, als für das Funktionieren tatsächlich nötig wäre. So werden schnell nicht nur Ihre Bewegungen, sondern auch Ihre Kontakte, Fotos und Teilweise sogar Gespräche ausgewertet.
  • Sie veröffentlichen Social Media Beiträge, Kommentare, Produktbewertungen – diese Inhalte sind nicht nur öffentlich, sondern bei vielen Plattformen fällt auch das Urheber- und Vervielfältigungsrecht über die AGB an die Plattform.
  • Sie nutzen Fitness-Armbänder, Smart Home Technologie und Ähnliches – und greifen auf Apps zurück, die Ihre Werte (z.B. zum Herzschlag oder Energieverbrauch) mit anderen Nutzern vergleichen und Sie auf dieser Basis interaktiv beraten.

In all diesen Fällen gibt die DSGVO zwar vor, dass Ihre Daten anonymisiert werden müssen und man sie nicht nutzen darf, um Sie persönlich zu überwachen oder Sie gezielt und ungefragt mit Angeboten zu bombardieren. Doch die Grenzen sind gerade bei Letzterem fließend – und es bleibt dabei, dass Daten, die Sie produzieren, durch Andere genutzt werden, um damit Geld zu verdienen.

Einfache Tipps: was können Sie selbst tun?

Daran muss man sich nicht stören – schließlich passiert nur äußerst selten etwas, das Ihnen schadet. Doch man muss sich dessen bewusst sein. Und Sie sollten wissen, was Sie tun können, um mehr Hoheit über Ihre Daten zu wahren.

Die wichtigsten Tipps:

  • Ja, es ist nervig und zeitaufwändig, aber: Lesen Sie sich – auch und gerade für kostenlose Angebote – die AGB durch, bevor Sie irgendeinen Dienst nutzen. Erscheint Ihnen etwas nicht koscher, wägen Sie sorgsam ab, ob Sie diesen Service wirklich brauchen.
  • Prüfen Sie immer, welche Berechtigungen eine App wirklich benötigt. Auf etlichen Smartphones können Sie Apps Berechtigungen, die sie ihnen nicht (mehr) erteilen wollen, in den Einstellungen nachträglich entziehen, ohne dass diese deshalb nicht mehr laufen.
  • Wählen Sie in den „Cookie-Bannern“, die Sie auf jeder Website begrüßen, nicht reflexartig „alle akzeptieren“, sondern lassen Sie sich anzeigen, was man von Ihnen speichern will und wofür – oder lehnen Sie gleich alles ab (was indes gegenüber den Seitenbetreibern nicht immer fair ist).
  • Nutzen Sie auf Computer und Smartphone VPN-Klienten, die Ihr Surf-Verhalten im Netz deutlich schwerer nachzuverfolgen machen. Lange ein Tipp für Profis, gibt es inzwischen kostenlose oder sehr günstige Softwarelösungen, die kinderleicht einzurichten sind.
  • Deaktivieren Sie bei Ihrem Smartphone Bluetooth und Standortverlauf, wann immer Sie nicht aktiv Apps nutzen, die diese benötigen (wie z.B. Navigations-Apps oder Freisprech-Telefonie). Das geht mit einem einzigen Touch.
  • Überlegen Sie sich gut, was Sie in Clouds speichern, für die Sie nicht selbst den Vertrag halten. Google Drive oder Microsoft One mit Ihrem persönlichen Konto sind etwas Anderes als „komfortable“ Funktionen von Online-Programmen, zu denen Sie womöglich nicht einmal ein Impressum finden.
  • Nicht zuletzt: Denken Sie kurz nach, bevor Sie etwas im Netz posten. Es ist zumindest teilweise öffentlich. Eine einfache Regel: Würde ich das als Leserbrief an eine Zeitung schicken? Würde ich das lautstark in einer vollen Kneipe erzählen? Falls nicht – lieber nicht veröffentlichen.

Wir wünschen Ihnen weiter viel Freude mit Ihren digitalen Geräten & im Netz! Bleiben Sie sicher!

Fitness-Armbänder: Verbündete im Kampf gegen den inneren Schweinehund

Es ist amtlich und messbar: Die lange Zeit des Lockdowns hat die Menschen bewegungsfauler gemacht. Bei Vielen zeigt sich das sofort mit dem Blick auf den „Schwimmring“. Doch die Auswirkungen von zu wenig Bewegung oder ungesunden Tagesabläufen sind nicht immer auf den ersten Blick erkennbar: Auch bei schlanken Menschen haben sich durch Home Office, #zuhausebleiben und Co. häufiger Herz-Kreislauf-Werte verschlechtert und der Schlafrhythmus ist durcheinandergekommen. Da in Pandemiezeiten aber auch Arztbesuche seltener geworden sind, bleibt das oft unbemerkt. In einer solchen Situation kann Technologie helfen: Fitness-Armbänder überwachen inzwischen nicht nur den Puls, sie vermessen auch unseren Schlaf, zählen den Kalorienverbrauch und animieren zu ausreichend Bewegung.

Von 25 bis 300 Euro: für Jede*n ist etwas dabei

Die Digitalisierung der Freizeit-Sportlichkeit, inzwischen eine geradezu unüberschaubare Branche, begann mit dem Fitness-Armband. Dieser Klassiker ist heute besser denn je und kann weitaus mehr als wie einst nur den Puls und die Fortbewegung messen.

Bereits für unter 30 Euro bekommen Sie gute Geräte wie das Xiaomi Mi Smart Band 5 oder das Huawei Band 4, die die zentralen Funktionen wie Schrittzähler, Pulsmesser und Schlafanalyse beinhalten. Wer sie mit dem GPS des Smartphones koppelt, kann auch Kalorien zählen. Bei den App-Ökosystemen, der Individualisierbarkeit (z.B. Wechselarmbänder) und Entertainment- oder Gamification-Optionen muss man sich jedoch in dieser Preisliga mit wenig zufriedengeben. Auch wird der Umgang mit Daten bei diesen chinesischen Unternehmen mitunter kritisiert.

Wer hingegen bereit ist, zwischen 125 und 300 Euro auszugeben, kann zwischen Allroundern auswählen, die nicht nur über eigene GPS-Sensoren verfügen (und damit z.B. auch Navigation beherrschen), härtere Stürze und Tauchgänge mitmachen, sondern sich auch um weitere Sensorik wie z.B. Brustgurte erweitern lassen. Inzwischen bieten höherpreisige Geräte auch viele Features von Smartwatches ab, von der Uhrzeit über Smartphone-Benachrichtigungen und Sprachassistenten bis zum offline-fähigen Musikplayer… und natürlich die Erweiterbarkeit um Apps. Generell gilt: je größer die Marke, desto großer in der Regel auch das zusätzliche App-Angebot, das mit Daten aus dem Fitness-Armband z.B. individuelle Trainings zusammenstellt. Beispiele für bewährte High End Geräte sind das FitBit Sense, das Garmin Vivoactive 4 und die WiThings Scanwatch.

Fitness Apps als Ergänzung – und manchmal sogar Alternative

Doch nicht nur Fitness-Tracker gehen Hand in Hand mit einem breiten Angebot an Apps, die aus Armbandträgern mehr und mehr Sportler machen. Auch, wer weder Tracker noch Smartwatch sein Eigen nennt, findet viele richtig gute Apps, die zeigen, wie man richtig trainiert und einem dazu anspornen.

So finden Jogger und Radfahrer ein breites Angebot an Apps, die über das Smartphone die Trainingseinheiten aufzeichnen und auswerten – Tempo, Distanzen, Höhenunterschiede und mehr. Ein Beispiel mit üppigem Funktionsumfang ist „Strava“, wo sogar eine ganze Community inklusive ist, die den Vergleich der eigenen Werte mit denen anderer Nutzer ermöglicht. Schließlich spornt kaum etwas so an wie der Wunsch, Erste/r zu sein. Ohne die Kontrolle von Puls etc. durch „Wearables“ ist es aber umso wichtiger, gut darauf zu achten, sich auf der Jagd nach Punkten und Rekorden nicht zu überfordern.

Und auch, wer lieber zu Hause trainiert, kommt auf seine Kosten: Genannt seien hier zum Beispiel „Asana Rebel“ mit einem kombinierten Programm aus Yoga-Entspannung und intensivem Workout, „Seven“ mit 7-minütigen Intensivtrainings und „Sworkit“, wo ein komplett individuelles Zirkeltraining nach frei wählbaren Zielen erstellt wird. Diese Apps eint, dass für die empfohlenen Trainings keinerlei Ausrüstung notwendig ist und dass sie in der Basisversion nichts kosten – jedoch gegen moderate Kosten weitere Trainings und individuelle Betreuung zugekauft werden können.

 

 

Corona-Apps für einen unbeschwerten Sommer

Endlich scheint die Pandemie zurückgeschlagen – die Inzidenzen sind im Sturzflug, Lockdown-Maßnahmen werden fast überall auf der Welt gelockert und das Leben, das wir einst kannten, kehrt nach einer quälend langen Pandemiephase zumindest teilweise zurück. Doch so ganz in der Vor-Corona-Normalität befinden wir uns noch nicht wieder – und das wird sicherlich auch noch einige Zeit so bleiben. Die Impfkampagne wird noch Monate brauchen, die indische Variante bereitet Sorgen und viele Freiheiten sind an den Nachweis von Testergebnissen oder Impfungen gebunden.
Wir zeigen, welche Apps Sie dafür auf dem Smartphone haben sollten.

 

Inzwischen ein Universaltalent: die Corona Warn-App

 

Viel Kritik musste die offizielle Corona-Warn-App schon einstecken. Doch einerseits haben Studien gezeigt, dass durch sie tatsächlich Infektionen vermieden werden konnten (wenn auch nicht so viele wie erhofft).
Andererseits hat die App inzwischen einige Tricks gelernt, die sie von Anfang an hätte beherrschen sollen: So können nun auch Schnelltest-Ergebnisse schnell und einfach hinterlegt werden, man kann in Restaurants, Geschäften, Museen etc. einchecken (um bei Infektionsfällen im Nachhinein benachrichtigt zu werden) und der digitale Impfausweis wird in der App hinterlegt.
Damit wird sie endlich zur wirklichen Allzweckwaffe, die zahlreiche andere Apps überflüssig macht. Sie gehört definitiv auf jedes Smartphone.

 

Gekommen, um zu bleiben (zumindest für 2021): die Luca-App

 

Sie ist der Liebling der Gastronomen: Das Prinzip des „Eincheckens“, das eine deutlich bessere Kontaktnachverfolgung in Restaurants, Freizeitparks, Museen etc. ermöglicht als die 2020 geführten „Unterschriftenlisten“, hat die Luca-App in Deutschland eingeführt – einfach und gekonnt.
In der Zwischenzeit ist die App unter Beschuss geraten, wegen Programmierfehlern ebenso wie wegen Datenschutz-Bedenken. Und nachdem die offizielle Corona-Warn-App (bei der der Chaos Computer Club keine Bedenken hat) das Einchecken nun ebenfalls beherrscht, stellt sich die Frage: Wer braucht noch Luca?
Die Fakten sprechen allerdings eine andere Sprache: Luca war so schnell und die Corona-Warn-App so spät mit dem Check-In, dass inzwischen wohl die Mehrheit der Gastronomen und Betreiber sonstiger Freizeiteinrichtungen bereits auf Luca gesetzt hat, zudem ganze Regionen und Bundesländer Luca-Lizenzen erworben haben. Wer also sicherstellen möchte, dass er überall einchecken kann (und damit ohne Probleme eingelassen wird), sollte Luca zusätzlich zur Corona-Warn-App auf dem Phone haben.

 

Super Idee mit einigen Unwägbarkeiten: Crowdless

 

Je mehr geöffnet wird und je toller das Wetter ist, desto mehr Menschen tummeln sich wieder auf engem Raum. Damit wächst die Sorge vor einem erneuten Corona-Jo-Jo-Effekt. Schließlich möchten Sie – auch, wenn Sie noch nicht geimpft sind – gesund durch den Sommer kommen. Wäre es da nicht toll, wenn es eine App gäbe, die einem hilft, allzu dicht gepackte Menschenmassen zu vermeiden, indem man seinen Einkauf, Museumsbesuch oder den Besuch am Baggersee schlau eintaktet?
Die gibt es. Sie heißt Crowdless und ist in der Theorie ziemlich schlau. Aus verschiedenen Quellen – von Google Maps bis zu Satellitendaten – werden in Echtzeit die Bewegungsmuster vieler Menschen ausgewertet und auf dieser Basis mit einem einfachen Ampelsystem angezeigt, wo gerade wie viel los ist.
In der Praxis hagelt es aber seit einiger Zeit schlechte Nutzerbewertungen für die App, da die Angaben wohl oft eher einer Lotterie gleichen. Treffsicherere Alternativen gibt es allerdings auch bisher nicht. Insofern kann der Versuch durchaus lohnen – wie richtig die App in Ihrer Region und für Ihre Lieblingsorte liegt, finden Sie ja schnell heraus.

 

Leider bisher nur als Website: sofort-impfen.de

 

Unerklärlicher Weise gibt es bisher kein gutes, „allgemeingültiges“ App-Angebot für die derzeit wichtigste Frage Vieler: „Wo und wann kann ich mich impfen lassen?“ Zig regionale Apps, die oft nur für eine einzige Stadt oder einen Kreis gelten, vermitteln Impftermine und verteilen überschüssige Impfdosen an Kurzentschlossene – doch wer ein paar Kilometer weiter wohnt, kann sie nicht nutzen.
Auch die Internetportale, die über die einzelnen Impfzentren hinweg freie Termine anzeigen sollen, beschränken sich auf einzelne Bundesländer. Die beste Abdeckung hat die Website impfterminübersicht.de, die ein 17-Jähriger in den Ferien auf eigene Faust programmiert hat. Sie hängt alle offiziellen und kommerziellen Angebote meilenweit ab. Doch dennoch ist auch sie derzeit noch auf 5 Bundesländer beschränkt und die zugehörige App ist aktuell nur für iOS verfügbar.
Theoretisch bundesweit will die Impf-Finder App der Zeitarbeitsfirma Randstad Termine vermitteln – doch die Bewertungen im App-Store sind extrem schlecht, es scheint in der Praxis nicht zu funktionieren. Ebenfalls bundesweit am Start ist das Portal sofort-impfen.de. Darüber sollen Ärzte überschüssige Impfdosen und kurzfristig freie Impftermine (z.B. wegen Absagen) melden, worauf passende Interessenten vor Ort benachrichtigt werden. Dieser „Impf-Tinder“, für den man sich online registrieren kann, klingt super, doch es gibt bisher kaum Erfahrungsberichte, ob das in der Praxis tatsächlich funktioniert. Auch läuft die Kommunikation sehr old-school per E-Mail. Eine App oder eine direkte Buchungsfunktion gibt es nicht.

Elektronik, die den Sommer veredelt: 5 heiße Gadget-Tipps

Der beste Freund des Menschen – der Hund? Vielleicht, doch mehr und mehr drängen sich elektronische Helfer auf die Pole Position. Gerade dann, wenn man abseits von Haus und Büro unterwegs ist, sorgt die „mobile Revolution“ für gediegenen Lebensstandard to go. Wir zeigen 5 Accessoires, die man diesen Sommer dabei haben sollte, um seine Freiheit zu genießen.

 

Telefonieren ohne Telefon

 

Eine Uhr als Sommer-Accessoire? Ist doch definitiv was fürs ganze Jahr. Richtig! Doch die neue Apple Watch 6 bietet in der GPS + Cellular Version ein Feature, das sie für Beach-Volleyball, Badesee oder Mountainbike-Trip empfiehlt: Navigation, Telefonie und Messaging funktionieren dabei völlig ohne dass das iPhone dabei sein müsste (man braucht sogar nicht einmal eines zu besitzen). Jeder, der sich daran erinnert, wie das teure Telefon leider im Eimer war nach dem Fall ins Wasser oder dem Sturz aus der Hosentasche beim Sport, versteht sofort den Nutzen. Zur Not kann man sogar ohne Kleider am Leib navigieren… für echte Freischwimmer! Billig ist der Spaß nicht – ab ca. 750 Euro.

 

Perfekter Sound im Kvadrat

 

Kein Schreibfehler: Nobel-Stereoanlagenhersteller Harman Kardon hüllt seine Lautsprecher nun in Stoff des dänischen Edel-Schneiders Kvadrat… nicht nur für den Look, sondern vor allem gegen Schmutz. Das hilft unterwegs, um die kleinen, aber toll klingenden Speaker nicht zu früh über den Jordan zu schicken. Die sind dabei nicht nur Abspielgeräte für Smartphone und Co, sondern verfügen über eigene DAB+-Empfänger und können somit auch dann noch die Charts in die Welt herausblasen, wenn der Smartphone-Akku bereits streikt. Damit es aber nicht soweit kommt, ist eine Ladefläche für drahtloses Laden integriert! Auch hier gilt: man gönnt sich was – ab 180 Euro.

 

Nichts anbrennen lassen

 

Die Sonne brennt herunter – und die Haut wird zum Hummer. Damit es diesen Sommer nicht so weit kommt, hat das deutsche Startup ajuma einen kleinen UV-Sensor entwickelt, der in Form einer putzigen Schildkröte die einfallende Strahlung misst und ans Smartphone schickt. Sobald es zu viel wird und der gebräunte Teint in handfesten Sonnenbrand umzuschlagen droht, schlägt die hauseigene App Alarm. Am Start ist der Freund und Helfer für rund 50 Euro.

 

Wen juckt‘s

 

Sommerzeit ist leider immer auch Mückenzeit. Wieso das so ist, muss man den Herrgott oder die Natur fragen – doch so sehr es auch nervt: Die Viecher verschwinden nicht von selbst und haben die Eigenschaft, uns zu stechen. Was man jedoch ändern kann ist, ob einem das juckt oder nicht. Elektronische Stichheiler helfen mit Wärme schnell und höchst effizient, dass sich Mückenstiche weder durch fiese Schwellungen noch Dauerjucken bemerkbar machen. Besonders praktisch ist der von heat_it, der sich überall unterwegs am Smartphone oder Laptop aufladen lässt. Die Kosten liegen hier bei 30 Euro.

 

Für helle Köpfe

 

Hotels zu, Ferienwohnungen eingeschränkt? Egal, dem Camper steht die Welt offen! Wer allerdings gerne mit den Fledermäusen und nicht mit den Hühnern ins Bett geht, stellt schnell fest: tief nachts ist die Welt dunkel. Das ist romantisch, solange man nicht doch Licht braucht. Autarke Campinglampen schaffen auch abseits von Ladestationen Abhilfe. Schick ist die von GlobaLink: nicht nur ist sie klein (faltbar!), leicht und hell, vor allem kann sie mehr als nur per USB Strom tanken – die integrierte Solarzelle sorgt dafür, dass sie tagsüber die Sonne speichert, um sie nachts wieder rauszulassen. Und das schon für 17 Euro.

5 App-Tipps für den Sommer: Helfer für schönere Tage

Endlich wird es wieder wärmer und heller! Da ist die Zeit reif, vom Bildschirm aufzustehen und wieder mehr rauszugehen… Urlaub machen, in Corona-verträglichem Maß Freunde treffen, Energie tanken. Das Smartphone ist dabei meist mit am Start. Wir geben 5 Ideen für Apps, die beim Genießen der schönen Tage helfen!

 

Besser entspannen

 

„Balance: Meditation & Sleep“ hilft beim Entspannen – und genau das wollen wir doch alle im Sommer, egal ob wir verreisen oder zuhause bleiben! Die App basiert auf Forschungsergebnissen und hilft mit individualisierten Meditationsplänen, in eine positivere Stimmung zu finden, Stress abzubauen und besser zu schlafen. Gut 50 Euro kostet das pro Jahr, dafür wird die App laufend aktualisiert. Derzeit spendieren die Entwickler allerdings das erste Jahr, so dass wir zumindest diesen Sommer für lau entspannen können. Englisch müssen wir dafür aber verstehen, denn die App, die Top-Bewertungen einfährt, ist noch nicht auf Deutsch erschienen.

 

Beinahe überall Filme streamen

 

Wer Apple TV nutzt, kennt es bereits: Inhalte einfach vom Smartphone auf dem Bildschirm „beamen“. Doch was ist für alle iPhone-Nutzer, die kein Apple TV haben oder bei Freunden sind, deren Herz für Android, den klassischen Fernseher oder nur einen Computermonitor schlägt? Dem Kinoabend vom Smartphone steht bei vernünftiger WLAN-Bandbreite nichts mehr im Weg, wenn man „Replica: Übertragung Smart Cast“ installiert. Damit lässt sich der Bildschirm des iPhones auch auf Smart TVs von Google oder Amazon, aber auch auf jedes Gerät mit einem aktuellen Web-Browser spiegeln. Die App, die sonst knapp 45 Euro kostet, wird derzeit im App Store verschenkt.

 

Fotos teilen – aber sicher

 

Nun werden wieder vermehrt Urlaubsfotos gemacht – und schnell geteilt. Dass man dabei nicht nur das Bild selbst preisgibt, sondern auch Standortinformationen, ist vielen nicht bewusst. Und es hängt mehr an den Dateien, zum Beispiel die genauen Einstellungen der Digitalkamera – für Hobby- und Profifotographen keine unwichtige Information. Mit EXIF-Viewer (3,49 Euro, derzeit gratis) kann man für jedes Bild all diese Infos bequem anzeigen, sie auswerten oder löschen, bevor man es mit Anderen teilt. Schließlich will man seinen geheimen Zufluchtsort ja nicht unbedingt preisgeben.

 

Mobil gamen

 

Wieder langweilig am Strand? Wer mit Meer und Sonne alleine nicht glücklich wird, findet seinen Spaß vielleicht beim Gaming, ohne dafür das Laptop Lebensgefahren auszusetzen. Immer mehr klassische PC- und Konsolenspiele sind für Smartphones und Tablets adaptiert. Während das für actionlastige Spiele wie Renn-Games und Shooter nicht unbedingt 100% Spaß machen muss, ist es optimal geeignet für gemächlichere Rollen- und Strategiespiele. Zum Beispiel Klassiker wie Civilization 6, Tropico, Baphomet’s Fluch oder Simon the Sorcerer. Selbst wenn der Beach Club zubleiben sollte – Langeweile kommt so nicht auf.

 

Die Kosten im Blick halten

 

Gerade, wenn langsam Vieles wieder öffnet, brechen gefährliche Zeiten an – für den Kontostand. Was lange zurückgehalten wurde, bricht sich nun die Bahn. Doch wenn das schlechte Gewissen beim Vergnügen immer mit dabei ist, kann man sich nicht fallen lassen. Besser also, man hat von vornherein im Blick, was man sich noch leisten kann und was am nächsten Tag zu Katerstimmung führt. Apps wie „Was kann ich ausgeben?“ überwachen Eure Budgets und zeigen, ob die Ampel für die kleine Gönnung zwischendurch auf grün, gelb oder rot steht. Damit die App nicht selbst schuld ist an einem Ampel-Switch, wird zumindest die als Beispiel genannte App derzeit für lau bereitgestellt.

Vor Ort für Sie da: ein Konzept mit Zukunft

Manchmal merkt man erst, was man hatte, wenn es plötzlich weg ist. So geht es auch mit dem Einzelhandel vor Ort in Corona-Zeiten: Der seit rund 5 Monaten beinahe ununterbrochene Dauer-Lockdown hat das persönliche Einkaufen in einem Ladengeschäft zu etwas Rarem gemacht, ja teilweise nur noch zur Erinnerung.

Alles jenseits der täglich benötigten Lebensmittel und Hygienewaren nur noch online einzukaufen zu können und vor Ort höchstens vorbestellte Ware abzuholen, zeigt vielen Menschen deutlich auf, was im Ladengeschäft selbstverständlich ist und derzeit umso schmerzhafter fehlt:

1.) Beratung von Profis: Für jeden Händler ist es – zusätzlich zu seinem Ehrverständnis, Kunden etwas Gutes zu bieten – das schlechteste Ergebnis, wenn der Kunde mit dem Produkt unzufrieden ist und es zurückgibt oder umtauscht. Deshalb versuchen auch online-Händler mit Beschreibungen und Bewertungen Kunden bei der Entscheidung zu helfen. Doch nur vor Ort haben Sie es mit echten Menschen zu tun, die individuell auf Sie eingehen können und für Ihren ganz spezifischen Bedarf das heraussuchen, was am Besten zu Ihren Ansprüchen passt. Und zwar sofort und nicht erst auf eine E-Mail- oder Forumsfrage hin. Zudem wollen teure Anschaffungen wohl überlegt sein – da frisst die stundenlange Recherche im Netz oft jeden Zeitvorteil wieder auf.

  1. Ansehen und Ausprobieren: Geräte live und in Farbe in der richtigen Größe anzusehen, ihr Material zu begutachten und sie auszuprobieren ist eben doch etwas ganz Anderes, als sich lediglich durch eine Bildergalerie oder Produktvideos zu klicken. Wie das Produkt auf Sie wirkt, ob es in Ihr Zuhause passt und ob Sie „damit warm werden“ entscheidet sich am Ende immer erst an diesem persönlichen Eindruck. Nicht zuletzt, da das „auf Verdacht Bestellen“ und Zurücksenden von online-erworbener Ware inzwischen ein echtes Umweltproblem geworden ist und auch die Kunden viel Zeit kostet.
  2. Montageservice: Manches geht auch online, doch nur bei Ihnen im Haus kommt die Waschmaschine an den Anschluss und kann das Mesh-Netzwerk in Betrieb genommen werden. Man kann sich aufwändig durch die langen Listen von Handwerksbetrieben telefonieren, den richtigen eventuell finden und auf einen teuren Termin warten. Oder man baut auf den technischen Service, den ein guter Fachhändler vor Ort anbietet – sofort und günstiger.
  3. Reparaturservice und Verwertung: Alle klagen über die Wegwerfgesellschaft. Doch nur vor Ort kann man sinnvoll etwas dagegen tun – ein seriöser Einzelhändler im Ladengeschäft sieht, in welchem Zustand Ihr Gerät ist und kennt sich auch technisch mit den Apparaten aus, die er verkauft. So können Sie reparieren lassen, was sich noch reparieren lässt und halten Ihre Ausrüstung länger am Leben. Und wenn Sie sich doch neu ausstatten möchten, nimmt Ihr ServicePartner auch Ihre Altgeräte in Zahlung und bereitet sie wieder für ein zweites Leben auf. Was gar nicht mehr zu retten ist – und natürlich auch sämtliche Verpackungen – nehmen Geschäfte vor Ort im Gegensatz zum Online-Handel kostenlos zurück, verwerten alles, was noch Nutzen bringen kann und entsorgt den Rest fachgerecht.

Bei aller Begeisterung für den Digitalisierungsschub den Deutschland unter Corona-Bedingungen in vielen Bereichen entfaltet, zeigt gerade der stationäre Einzelhandel, was sich eben alles nicht digitalisieren lässt. Wir setzen daher auch in diesen schwierigen Zeiten weiterhin auf unsere Geschäfte vor Ort und hoffen, Sie bald wieder in vollem Umfang ganz persönlich begrüßen zu dürfen.

Hilfe mit der Technik? Dafür haben Sie Ihren ServicePartner

Intelligente Heizungen, die die Temperatur erhöhen, wenn der Besitzer auf dem Heimweg ist, Gärten, die sich abhängig von der Wettervorhersage selbst bewässern, virtuelle Assistenten, mit denen man locker plauschen kann. Mitunter scheinen wir in einem Science Fiction Film zu leben.

 

So wunderbar (und manchmal auch wundersam) die Möglichkeiten sind, die uns die Elektronik heute bietet – so kompliziert ist es oft, noch durchzusteigen: Was ist ein Gadget, was brauche ich wirklich? Welches der vielen, oft konkurrierenden Systeme ist das Beste für mich? Wie nehme ich das zu Hause in Betrieb? Und was ist, wenn es dann nicht so funktioniert wie gewünscht?

 

Für all diese Fragen haben Sie Ihren ServicePartner vor Ort – auch in Corona-Zeiten. Im Ladengeschäft ist zwar häufig nur Click & Collect erlaubt, doch telefonisch und per Mail sind wir weiter für Sie da und auch Installations- oder Reparaturservices erhalten wir aufrecht.

 

Bauen Sie bei komplexer Technik auf gut ausgebildete, erfahrene Fachleute. Denn wir von ServicePartner

  • beraten Sie individuell und unentgeltlich, um Ihnen zu helfen, das passende Produkt bzw. System für Sie zu finden, in der passenden Variante. Dabei blicken wir auch auf mögliche Folgekosten – zum Beispiel Zubehör, das Sie benötigen, um alles so umzusetzen, wie es Ihnen vorschwebt. Damit Sie Ihre Kaufentscheidung mit gutem Gefühl treffen können.
  • installieren auf Wunsch und zu sehr fairem Kurs die Technik bei Ihnen zu Hause und sorgen dafür, dass alles perfekt funktioniert. Gerade bei komplexeren Systemen spart das sehr viel Zeit und Frustration.
  • warten und reparieren Ihre Technik, damit Sie lange Freude daran haben. Vom Software-Update bis zur Hardware-Reparatur stellen wir sicher, dass Sie aus jeder Anschaffung maximale Lebensdauer herausholen. Dazu können Sie jederzeit Ihr Gerät ins Geschäft bringen oder wir kommen zu Ihnen nach Hause. Dabei suchen wir eine optimale Balance aus Kosteneffizienz und Qualität, die zu Ihrem Fall passt.
  • nehmen Altgeräte zurück, wenn Sie sie nicht mehr nutzen wollen – sofern sie noch verwertbar sind, sogar gegen Inzahlungnahme. So machen wir Ihnen den Umstieg auf neue Lösungen leichter und sorgen dafür, dass Ihre „Technik von gestern“ noch weiter verwertet wird statt einfach nur entsorgt.

 

Geschäfte mögen noch eine Weile weitgehend geschlossen sein – von unseren Leistungen hingegen profitieren Sie dennoch uneingeschränkt. Suchen Sie gleich Ihren Ansprechpartner für sorgenfreien Technikgenuss unter: https://servicepartner.de/haendlersuche/